Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/106

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Verzeichnis und Chronik s. Schwanebeck. — Die Römisch-Katholischen werden seit Mitte der 1880 er Jahre bei der Missionspfarrei Zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher (seit 1850) stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, aus missioniert. In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852 und Kirchenchronik.

Birkholz, Kr. Teltow, s. Diedersdorf bei Mahlow.
Blankenburg, G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin- Land II, P. Magistrat von Berlin, von Lindenberg seit 1774, vorher mat. mit Französisch Buchholz als Filial. — Tr. und St. seit 1695 (die ersten Seiten seit 1692, um 1840 noch vorhanden [1] , von Mäusen zerfressen), bis 1767 in einem Buche mit Franzosisch Buchholz, bis 1776 meist flüchtig geführt; Km. 1776—83; Km. stat. seit 1858; Kf. 1778—99, 1808—67 und 1869 bis jetzt mit Lindenberg zusammen, 1868 Konfirmation für Blankenburg in Schwanebeck. — Reihe der Pfarrer zu Blankenburg 1587 -1773 in den KB.-Auszügen zu Französisch Buchholz 1692—1767, seitdem s. Lindenberg. - Kaufbriefe und Erbvergleiche betr. Kossätenhöfe 1594—1634 in Abschriften. — Kirchenrechnungsbücher 1762 bis jetzt, ältere im Siebenjährigen Kriege vernichtet. — Kirchenrechnungsbuch des Französisch Buchholz 1617-1737. — Die Römisch - Katholischen gehörten bis 1892 zu der St. Hedwigs- Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, seit 1886 von Neu Weißensee aus missioniert, seitdem anscheinend [2] zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Joseph zu Neu Weißensee, AP. Charlottenburg, diejenigen von Blankenburg-West haben die parochialen Schicksale von Französisch Buchholz geteilt.
Blankenfelde, G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin- Land II, mat. coni. (vag.) von Rosenthal seit 1. 12. 1891, vorher von Pankow, bis 1689 Pfarre P. P. mit dem Schildow. 1871—78 war Bl. versuchsweise mit Französisch Buchholz, das Pfarrort werden follte, verbunden. P. Magistrat von Berlin seit Ende 19. Jahrhunderts, vorher P. P., im 18. Jahrhundert K. P. — Tr. und St. seit 1689, im ältesten KB. Verzeichnis der Pastoren von 1577—1767 und der Patrone; Km. seit 1805, Lücken 1852—76, 1880—88; Kf. wahrscheinlich 1807, 1809—12, 1816—70, 1873 bis
  1. Ledeboursche Umfrage.
  2. Der Schematismus des Bistums Breslau nennt sie nicht besonders.