Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/090

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Parochial-Kirche und 1729—33 einzelne Aufzeichnungen aus der böhmischen Kolonie, s. Bethlehems - Kirche. — Über das Domstift s. K. F. Klöden, Geschichte der Marienverehrung, Berlin 1840. Angaben über die Domherren 1608 bei G. Gropius, Beiträge zur Geschichte Berlins, Berlin 1840, S. 81 ff.; Lebensabrisse aller Domprediger bis 1691 bei I. A. Grunow, Denkwürdigkeiten der Domkirche, Berlin 1788, Verzeichnis der folgenden bis 1786 ebenda. S. auch Küster, 1737, und (Kaiser,) Beschreibung der Königl. Schloß- und Dohmkirchen, 2. Aufl., Berlin 1747. Personalien der Geistlichen D. H. Hering, Historische Nachricht v. d. Anfang der Reformirten Kirche in Brandenburg, Halle 1778, §§ 22, 23, und desselben Verbesserungen und Zusätze, Halle 1783; desselben Beyträge zur Geschichte der Ref. Kirche, Breslau 1784, I, 16 ff. (Urkunde 1632) und II, 81 ff., desselben Biograph. Nachrichten (Progr.), Stück 1—3, Breslau 1790-92. J. A. Grunow, Ordnung der Predigten 1795 bei beiden Hösen und im Dom, Berlin 1795. — ?. K. Sch niewind, Der Dom zu Berlin, Berlin 1905.

Parochial - Kirche, o. P., keiner S. und keiner speziellen Aufsicht in Vermögenssachen unterstellt (außer 1825—51 dem Konsistorium), „Evangelisch-reformierte Stadt- und Pfarrkirche zu Berlin" (rechtes Spreeufer), Personal-Gem., seit der Union über die ganze Stadt verbreitet, 10. 8. 1694 von der Oberpfarr- und Domkirche abgezweigt, von ihr pastoriert bis 7. 7. 1703. Die Reformierten in Marzahn wurden im 18. Jahrhundert pastoriert (dann nach Alt Landsberg Schloß eingepfarrt). — Tf. seit 18. 7.1703, darin Notiz über die Einweihung am gleichen Tage; Tr. seit 13.9.1703; St. seit 15. 7. 1703; Km. und Kf. seit 1703; alles vorher seit 1694 zusammen mit der Domgemeinde. — Urkunden über Gründung und Privilegien der Gemeinde vom 10. 8. 1694 an und über vom Gemeinde-Kirchenrat verwaltete Familienstiftungen (Brandsche von 1771, von Katte-La Roche von 1777 u. a.). — Küster a. a. O., 1737. — Urkunden, Reihe der Pfarrer, Angaben über Kirchenvorsteher und -beamte, Auszüge aus dem Protokollbuch bei W. Ziethe, Die evangelische Parochialgem., Berlin 1874. — D. Joseph, Die Parochialkirche, Berlin 1894, enthält vollständige Literatur-

St. Paul, S. Berlin III, unic. K. P., 12. 7. 1835 mit dem Gesundbrunnen, der Kolonie an der Panke und dem östlichen Teil vom Wedding von Sophien abgezweigt, zweigte 1884 den letzteren Teil der Kgem. zur Dankes-Kirche und zweigt 1905 den nördlichen und östlichen Kgem.-Teil jenseits der Christiania-Str.