Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/086

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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selben zugelegt. - Tr., St., Km. stat. und Kf. 1865, vorher bei St. Matthäus. — Vgl. die Geschichten der St. Matthäus-Kirche, Berlin 1871 und 1896, für Angaben über Pfarrer und die ersten Kirchenbeamten.

Luther-Kirche, S. Friedrichs-Werder II, unie. o. P., seit 5. 5.1894 Hilfskirche von Zwölf Apostel, 15. 3. 1895 abgezweigt mit dem Gemeindeteil zwischen Potsdamer und Lützow-Str. und Anhalter Bahn. - Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 15. 3. 1895. — Vgl. Geschichte der St. Matthäus-Kirche, Berlin 1896, S. 25 und 91.
St. Marien, S. Berlin I, M. P., als mat. unic. mit St. Nikolai verbunden, bis 1882 mit der Heilig - Geist- Kirche als Hilfskirche, die seit 1748 mit dem dritten Diakonat verbunden war (außer 1819 — 25). Mat. coni. 1600-1690 Reinickendorf. — Tf. seit 1598 (vielleicht seit 1583 mit St. Nikolai zusammen, s. dort); Tr. und St. seit 1583; Km. stat. seit 1770; Kf. seit 1813. — Chronik f. St. Nicolai. - F. Gedicke, Turris Mariana resurgens, Berlin 1790. — Angaben über die Geistlichen seit der Reformation im Jubileum Evangelico-Marchicum (Berlinische Jubelpredigten), Berlin 1640, S. 422 ff., bei (Klein,) Die St. Marien-Kirche, Berlin 1819, und zum Teil nach Küstera, a. O., 1737, bei Lisco, Mitteilungen, 1845, und dems., Kirchengesch., 1857.
St. Markus. S. Berlin I, unic. M. P., 1. 10. 1854 von St. Georgen abgezweigt, erhielt 1. 10. 1885 auch den März 1878 zu Berlin geschlagenen Teil der Kgem. Lichtenberg, zwischen Ringbahn nordöstlich und Frankfurter Allee südlich, hatte als seit 20. 10. 1894 die Samariter-Kirche für den östlichen, seit 17. 5. 1895 die Auferstehungs-Kirche für den nördlichen Teil der Par., zweigte 1. 2. 1896 diese beiden und für den südöstlichen Teil die Lazarus-Kirche als Pfarrkirchen ab. Eingepfarrt 1872 bis 31. 1. 1896 das Städtische Krankenhaus am Friedrichshain mit Kapelle als Hilfskirche. — Tf. seit 8. 10, Tr. seit 22. 10. und St. seit I. 10. 1854, Km. stat. und Kf. seit 30. 10. 1855, alles seit 1872, Km. stat. bis 1882, das übrige trotz der Umpfarrung noch heute zusammen mit dem Krankenhaus am Friedrichshain. — Pfarrchronik, benutzt von G. Rahn, Die Berliner Königstadt und deren vier Kirchen. 2. Aufl. Berlin 1857. Darin Nachrichten über Geistliche, Kirchenbeamte und Älteste, ausführlicher bei J. Hentschel, Geschichte der St. Marcus-Gemeinde, Berlin 1880, nebst chronikalischen Mitteilungen.
Martha-Kirche, S. Kölln-Stadt, o. P., Nebenkirche von