Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/082

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[081]
Nächste Seite>>>
[083]
Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Häuser am Hallischen Thore zu der Heilig-KreuzPar. und 1. 8. 1894 ein solches zu der Christus-Par. abgezweigt. Zu der Par. gehörte 1728—37 oder 42 das Arbeits- und 1728—98 das ursprünglich damit vereinigte Irrenhaus, s. Ersteres, — Luther. Tr. und St. beider mat. coni. 1697—1830 gemeinsam und reform. St. 1697—1736, bis 1736 von Geistlichen, seitdem von Küstern geführt, darin Verfügung vom 7. 5. 1697 betr. Einführung des Pfarrers Joach. Ernst Berger; die übrigen reform. KB. bei der Neuen Kirche; unierte Tr. und St. seit 1830; Km. stat, seit 1861 (oder früher); luth. Kf. 1701—1830, darin Umständliche Beschreibung der beiden neuen Türme auf dem Friedrichstädtischen Markte, eingetragen 25.7. 1786 von B. Chr. Hermann, mit zwei Kupfst. (auch gedr. Halle und Berlin 1785); Kf. uniert seit 1830. — Geistliche f. Küster a. a. O. und Lisco a. a. O. Akten 1763 und 1770 betr. Bauten und Rechnungen, 1806 und 1807 Belegung der Kirche durch französ. Truppen. Gedr. Jahresberichte seit 1861. — Vgl. Haumann, Gertraudt-Kirche.

Jesus-Kapelle s. Schloßkapelle.
Jesus-Kirche, S. Kölln-Stadt und Vorstand der Berliner Stadt-Mission (seit 1. 4. 1902), o. P., Nachfolgerin der 31. 5. 1868 bis 4. 6. 1876 benutzten Jesus-Kapelle, Kgem. hervorgegangen aus dem um 1866 von P. Dr. G. W. Schulze begründeten Verein der Zionsfreunde, seit 1868 Freie Evangelisch-Luthetische Jesus-Gemeinde, seit 1. 4. 1902 der Evangelischen Landeskirche in Preußen als lutherische Personalgemeinde angehörig. — Tf. seit 23. 8. 1870, die ersten nachträgliche Eintragungen in das 4. 6. 1876 angelegte KB.; Tr. seit 5. 6. 1876; St. und Km. seit April 1902; Kf. seit 25. 3. 1877. — Personalien der Geistlichen, Kirchenbeamten und Kirchenkörperschaften f. Erinnerungsschrift vom 26. Kirchweihfest, Berlin 1902 (Stadtmission), und Die Jesus- Kirche, Monatsblatt, seit April 1903.
Immanuel, S. Berlin I, unic. o. P., seit 21. 10. 1893 Hilfskirche, 1. 7. 1894 abgezweigt von St. Bartholomäus mit dem nordwestlichen Teile dieser Par. zwischen Greifswalder Str. (exkl.), Heinersdorfer Str. (inkl.), Prenzlaner Allee und Metzer Str. (inkl.) bis zur Weichbildgrenze. Eingepfarrt Städtisches Friedrich Wilhelm-Hospital, Männerabteilung und Siechenanstalt, mit Kapelle als Hilfskirche. — Tr-, St. und Km. stat. seit 1. 7.1894; Kf. seit 16. 9. 1890.
Immanuel-Kapelle s. St. Paul und Stadtmission.