Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/077

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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als Pfarren abgezweigt. — Tf. seit 26. 7. 1689, Tr. seit 26. 8. 1689, St. seit 28. 7. 1689, darin zerstreut Tf. 1758—84, Tr. 1758-1812, St. 1758-1807 der Arbeitshaus-Par.; Km. stat. seit 4. 4. 1822; Kf. 9. 5. 1754 bis 29. 9. 1840 nur namentlich, seit 30. 3. 1841 mit Nationale. — Zwei Ablaßbriefe zu St. Georg 1278 und 1331, Stiftungs-Urkunde 1689, chronolog. Nachrichten über alle Kirchenbeamten und Biographien der Geistlichen seitdem bei Langbecker, Gefch. der St. Georgen-K., Berlin 1827, fortgesetzt von P. Couard in handschr. Chronik 1827-55 (Magistrats-Bibliothek), Beides benutzt von Rahn, s. o., nebst Summarien aus KB, — W. Wegener, Geschichte der St. Georgen-Kirche, Berlin 1889. Küster a. a. O., 1752. P. Ph. Stuhl, Kurzgefaßte Nachricht von der Georgen- Kirche, Berlin 1789. — Kirchenbibliothek.

St. Georgen-Hospital, 1689—1887 Teil der aus ihm herausgewachsenen St. Georgen-Par., seit 1703 als , jetzt Teil der Par. der 1887 vereinigten Hospitäler zu St. G. und zum Heiligen Geist; s. dort.
St. Gertraud-Kirche. (Spittelkirche), S. Kölln-Stadt, M. P-, Hilfskirche von St. Petri seit 1411, seit 1680 stellvertretende Pfarrkirche fürFriedrichs-Werder, aus dessen Boden sie lag, und bis 1701 (oder 1705?) von gemeinsamen lutherischen und reformierten Predigern mit Dorotheen, Friedrichswerder und seit 1682 Jerusalem versehen, dann unbenutzt, seit 15.10.1710 mit lutherischem Prediger und (vielleicht beschränkten?) Par.-Rechten über Lutherische und Reformierte von Neu Kölln (von St. Petri abgezweigt) und dem Friedrichs-Werder bis an das alte Leipziger Tor (von der Friedrichs-Werderschen Par. abgezweigt) ausgestattet, die Hospital- und Pestilenz-Predigerstelle zu Kölln mit der Pfarre verbunden, von der 1745 bis 15. 4. 1752 auch die Böhmischen Brüder in Berlin und Rixdorf versorgt wurden, seit 1877 von St. Petri versehen, 15. 5. 1881 geschlossen und niedergerissen, wobei die Pfarrstelle an das St. Gertraud-Stift (Fortsetzung des 1710—1877 — vorher bei St. Petri — eingekirchten St. Gertraud-Hospitals [Spittels]) verlegt, KB. und Akten aber, da ihr die vollen Parochialrechte bestritten wurden, an St, Petri abgegeben wurden; wann die vollen Par.-Rechte an die beiden älteren Par. zurückfielen, ergibt die Literatur nicht. — Tf. 21. 3. 1745 — 8. 5. 1881; Tr. 4. 4. 1745 — 7. 6. 1829; St. —; Kf. 28. 4. 1791 — 24. 9. 1872. Das von Haumann (s. unten) 1710—20 und länger in duplo geführte Tf. und Tr. und das nachweislich 1867—77 geführte Km.