Der Regierungsbezirk Aachen (1850)/052

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Der Regierungsbezirk Aachen (1850)
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Ac regbez kaltenbach 1850.djvu
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die Gemeinden Laurensberg, Richterich, Buchholz, Simpelfeld, den Flecken Falkenburg und das alte Pfarrdorf Meersen und schneidet das Stufenland in nord-westlicher Richtung. Weil sie dem Maas-, Geul- und Eysthale bis in die Nähe von Vetschau folgt und auf diesem Wege nur geringe Hindernisse zu beseitigen sind, so ist der lange Damm über den Wildbach zwischen Lousberg und Schönau wohl die kostspieligste Anlage auf der ganzen Strecke.
3. Die Aachen-Gladbacher Eisenbahn, aus dem Hügel- in's Flachland führend und die Thäler der Wurm, Ruhr und Neers benutzend, ist ebenfalls an den schwierigsten Stellen in Angriff genommen. Von Aachen bis Richterich fällt sie mit der Maestrichter Bahn zusammen und erst hier gehen beide auseinander.

Bestandtheile und Verwaltung des Regierungsbezirks.

Aus der ehemaligen Verfassung des deutschen Reichs gehören als heutige Bestandteile dem Regierungsbezirk Aachen folgende Ländchen und Landestheile:

1. Von Chur-Köln
a. im Kreise Schleiden: die Bürgermeistereien Marmagen, Weyer, Theile von Vussem und Wahlen;
b. im Kreise Düren: Theile der Bürgermeisterei Füssenich.
2. Von den Kaiserlich-Oestreichischen Niederlanden (Provinz Limburg)
a. der ganze Kreis Eupen;
b. im Kreise Aachen: die Bürgermeistereien Herzogenrath, Merkstein und Rimburg;