Stiftung Stoye/Band 47/271

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Stiftung Stoye/Band 47
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Müller 16 – Müller 16

zu bauen angefangen. Bis ao 1496 unterschiedener mahl Spende Herr und Schuldheiß wie damals bräuchlich gewesen und also an die 34 Jahr zu Rathhauß gegangen« (Müller-Stammtafel), 1463, 70, 71, 74, 77, 80 Ratsherr in Aschersleben, 1467 Consul (Bürgermeister), 1483, 89 Schultheiß, 1484 Spendeherr; 1483 neubelehnt: »Marcus Moller Burger Zu Asschersleue hat H(er)re Ernst Administrator geliehen Zu menlichem lehne. vnd vmb seyner Bete. auch sunderlicher gunst vnd gnade willen Jlßen seyner Hußfrauwen Zur lipczucht Eyne Hufe landes czehndfrey vff der stad felde vor Aschersleue gelegen. Act- Asscharie Anno dni 1483 feria scda- pt9 Andrae apli- Baltzar Moller filius post obitum pris- est infendatus cum dicto manso Act- Magd- Dinstags nach Vincencij 1491« (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 475, Lehnbuch der Erzbischöfe Ernst und Albrecht als Bischöfe von Halberstadt 1480–1546, Ernsts Lehnbuch, Bl. 120r);

  • Aschersleben wohl um/vor 1430, † das. um/vor 1491,

o (nach Überlieferung) ung. 1453 Elisabeth von Hartze o 369568 Henning, Ratsherr in Aschersleben; wurde 1419 vom Bischof v. Halberstadt 739264 belehnt: »Heningh muller (späterer Zusatz: obijt) j houe landes uppe der stad velde to Asschersleue Gertrud sin husfruwe mede belifftuchtiget (späterer Zusatz:) vnde dar is fort marcus sin sone mede belegen« (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 471a, Lehnbuch des Bischofs Johann von Hoym 1419–36, Bl. 2v); 1436, 40, 49, 52 Ratsherr in Aschersleben (»ist ao 1436 in den Rath erwehlet und etliche Jahre mit Zu Rathhauß gegangen« – Müller-Stammtafel); 1458 Lehnsmann von Lorenz und Wilhelm v. Hoym, in deren Halberstädter Lehnsbrief er genannt wird: »Henig mulre j houe to Arxleue« (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 474, Registrum feudorum Halberstadensium 1458, neuere Abschrift, Bl. 11r);

  • vor 1400, † Aschersleben um 1458,

o Gertrud N.N., † nach 1419, 1419 beleibzüchtigt (nach der Müller-Grabtafel/ o -Stammbaum jedoch: Barbara, Tochter des Cone Derling) 739136 Albrecht, Ratsherr in Aschersleben; nach 1411 Lehnsnachfolger nach (Cone?) 1478528 Klump (s. d.!); »ist ao 1414 in den Rath alhier zu Aschersleben erwehlet« (Müller-Stammtafel); er (derselbe?) zinste der Stephanikirche um/vor 1436 1 Pfd. Wachs: »Albrecht müller tinse 1 punt was up michaelis tach« (Kirchenarchiv St. Stephani, Zinsregister 1423–66, Bl. 2) o (nach Überlieferung:) Mette N.N. o Quellen: KB St. Stephanie Aschersleben; Mitteilung von Herrn Michael Rockmann (Welbsleben) aus folgenden Materialien: LP auf Ascanius Pflaume; Müller-Stammbaum im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt; Nachlaß Elisabeth Ernst im Archiv der Stephanikirche Aschersleben (darin u. a.: Abschrift der Ratsmatrikel); LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 477a, Lehnbuch Hochstift Halberstadt 1580–1618, Bl. 365r; LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 789, Lehnbuch Heinrichs v. Hoym und seiner Lehnsfolger 1540–1572, Bl. 25v. Lit.: Aufsätze in »Die Heimat«, Beilage zur Aschersleber Zeitung, 1930er Jahre; Hinze, Kortum/ Kortüm-Vorkommen (mit AL Pflaume). Erwähnung des Familiennamens in den Akten der Aschersleber Schützengilde von 1547 im Zeitraum von 1546–1800 (Scheller, Schützengilde). 1493 war ein Urban Klump erneut Consul. Bemerkung: Ein Schwertmagen ist ein Blutsverwandter in der männlichen Linie (Spillmagen mütterliche Linie).

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