Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/179

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Einzelbiographien »Wendelin«

Sie finden sich in: Uftrungen; Lößen b. Merseburg; Feist, Ephorie Gerbstädt; Hertzberg/Eisleben, Wahrenbrück, Berlin. Sie sind fast ausschließlich Handwerker (Tischler, Nadlermeister, Schuhmacher, Werkzeugmacher), aber auch ein Kaufmann, ein Briefträger und der nachfolgend beschriebene Kantor Carl Friedrich Wendelin ist hier zu nennen. Nach der Feister Schulchronik von Gottfried Kralle (1874) wird dieser Kantor wie folgt beschrieben: Wendelin Carl Friedr. (1806­1855), 24.1.1855 an Brustentzündung ­ TBC ­ (49 J. alt), sein Vater war Schuhmachermeister in Sangerhausen und lebte zuletzt bei ihm in Lössen. Er war das einzige von 4 Kindern, das den Vater überlebt hatte. Über seinen Bildungsgang ist nichts bekannt. Er war sehr musikalisch, ab 1.5.1829 bis 8.7.1836 Kinderlehrer in Sternberg/Eckartsberga, dann bis 30.6. 1842 Schulmeister in Lössen, ab 13.6.1842 in Feist, ab Nov. 1849 1. Knabenlehrer in Wahrenbrück. o Lößen 1.4.1838 Christ. Wilhelmine Berger (To. d. Stadtrichters und Apotheo kers Berger aus Domitsch), Wahrenbrück 24.4.1895, 75 J. alt, im Hause ihres Sohnes Udo Wendelin (1846­1908), Schuhmacher in Wahrenbrück. Kinder: 10 + 2; davon überlebten den Vater 8 Kinder. Es werden genannt: Woldemar; Ottomar, Albinus; Eusebius; Udo; Theokles; Alexio; Theodulia. Als Enkelin wird genannt: Wendelin Eveline, * 1870; hatte Fremdenzimmer in Berlin. BGBEV?) 8 unbekannte Kinder (einmal Zwillinge = Mädchen) BGBEVX) Johann Friedrich (ältester Sohn), ging zur See. BGBEVY) = 96 (AL Müller-Römer) Johann Caspar, * Frankenhausen 15.2.1731, ebd. 4.12.1774 (43 J. alt). Seine Paten: Mstr. Joh. Wilh. Metzel; Mstr. Joh. Casp. Spangenberg; Frau Anna Justine, ux Mstr. Gg. Grollings. Wie sein Vater war er Huf- u. Waffenschmied. Er war früh Vollwaise. Über seine Lehrzeit u. seine Wanderjahre ist nichts bekannt. (Lit.: Vermög.-Aufstall.[Aufstellung?] i. d. Geschoßbüchern d. Stadtarchivs Frankenhausen). Er war o I. Frankenhausen 8.4.1761 Elisabeth, geb. Köhler, junge Witwe d. o Maurermeisters Joh. Caspar Suphahn, (To. d. Zeug- u. Reppenmachermeisters Joh. Jac. Köhler), * ca. 1735, 15.2.1768 (nach 7-jähriger Ehe erst 33 1/2 J. alt); Kinder: 3 = BGBEVYa; BGBEVYB; BGBEVY? (unbek. Geschl.) Er o II. Frankenhausen 19.10.1768 Witwe Maria Magdal. Zeitfuchs, geb. Hillig, o * ca. 1742, 29.6.1770 (nach 1 1/2-jähriger Ehe erst 28 J. alt); Kinder: Keine. Er o III. Frankenhausen 28.8.1771 Jgfr. Cath. Rosine Eckardt (To. d. Nadlero meisters Joh. Jac. Eckardt); Kinder: 1 (Vorname und Geschlecht unbekannt) Zu Tafel VIII »Wendelin«: BGBEVYa) ..., * Frankenhausen ca. 1762 BGBEVYB) = 48 (AL Müller-Römer) August Wilhelm, * Frankenhausen 9.11.1766, Seega 18.4.1819. Seine Paten: Aug. Benjam. Struve, Kupferschmiedemeister; Joh. Wilh. Korbis, Rosenmüller; Anna Maria, d. Mstrs. Joh. Andr. Meyers. 179

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