Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01/104

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Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01
Eine Veröffentlichung der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW).
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Nachrichten GFKW 01.djvu
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e) Kalhanna Magdalena * 10. August 1699 (Patin: H, Petri Koch, zeitigen Vogts zu Weiler Eheweib), f Walburg 12. April 1731. Weiteres siehe beim nächsten Pfarrer. <1) Sophie Elisabeth * ... 1702 (kein Taufeintrag) 's- Walbmg 22. März 1703. 25 Wochen alt.

«) Johann Immanuel * 17. Juli 1704; Pate: Bürgermeister
in Lichtenau Herr Hans Sorge Werner. Ioh. Immanuel Koch ist

am 2. Mai 1723 in Velmede'n bei einem Rehmschen Kmde Pate. Weiteres Schicksal ist unbekannt, Fortsetzung folgt. Die Hauptversammlung in Kiel. Von Negiernngsrat Hans Kurt von Ditfurth in Kassel. Wer zwischen der vorjährigen Hauptversammlung des Gesamt-verein« der deutschen Geschichts- und Altertumsuereine in Regensburg*) und der diesjährigen uum 16, bis 19. August in Kiel einen beur¬teilenden Vergleich ziehen wollte, würde sich vor eine schwere Aufgabe gestellt sehen. Beiden Tagungen gemeinsam war die überaus ent° gegenkommende und vortrefflich vorbereitete Aufnahme der Schmester-vereine durch die heimatlichen Verbände und Vereine. Beide Tagungsorte, in Grenzlanden gelegen, mit viel anziehenden und interessanten Punk'en, unterscheiden sich aber in einer Beziehung wesentlich uon einander: Regensburg nur in politischem Sinne Grenz-land und die Feit, in der es auch völkisches Grenzland war, der fer» nen Geschichte angehörend, Kiel in einer deutschen Provinz der Vor¬ort für den erbitterten Abwehrkampf gegen die Angriffe der nordischen Feinde auf echtestes deutsches Volkstum, Die Teilnehmer an der Reise von Kiel über Schleswig nach Flensburg und am nun däni-schen Ufer entlang nach Gliicksburg durch die Heimat der dem Familienforscher so große Schwierigkeiten machenden Paulsen, Iensen, Thomsen, Jansen usw, haben den tiefen Eindruck von dem Himmel-schreienden Unrecht, das Usurpatorenkühnheit dem deutschen Nord-schleswig zugefügt hat, mit sich in die Heimat genommen. So zog sich denn auch die Nordschleswigsche Frage und die Kennzeichnung des schleswigschen Heimatcharakters wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen der Tagung hindurch, von den Begrüßungsansprachen und dem Vortrag des nordischen Uniuelsitätsprofessers D. Dr. Scheel» Kiel „Das nordschleswigsche Problem im schleswig-holsteinischen Gedanken" an über die Darstellung nordischer Gesänge von nordischen Dichtern und Tonkünstlern und nordischer Tänze durch die Paare aus der Probstei, der Wilstermarsch und vom friesischen Führ, die in unantastbarer Reinheit und Einfachheit echt deutsches Wesen offen¬barten, bis zu den kernigen deutschen Worten, die der Vorkämpfer für das Deutschtum an äußerster Front, der unerschrockene Flensburger Oberbürgermeister Dr. Todsen an die Teilnehmer richtete. ») Vgl, S 9 ff. dieses Jahrgang«.