Liesborn/Kreuze und Bildstöcke

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Hofkreuz Schulze-Waltrup

Standort: 51°42'50.90"N, 8°18'27.00"E

Mitten unter zwei alten Buchen steht das Kreuz an der Allee zum Hof Schulte-Waltrup. Es wurde im Jahre 1911 von der Witwe Schulze-Waltrup, geb. Westhoff errichtet. Rechts neben dem Kreuz liegt ein Findling mit einer Gedenktafel für die während des 2. Weltkrieges im Osten vermissten Söhne:
  • Paul Schulze-Waltrup 1921-1944
  • Walter-Gerhard Schulze-Waltrup 1925-1944


Das Kreuz am Hof

Hofkreuz Haggeney

Standort: 51°42'27.11" N 8°17'36.49" E

Rechts an der Hofzufahrt steht das Kreuz unter einem Rosenbogen. Es entstammt wie viele heutige, neuere Hofkreuzen ursprünglich aus dem Grabmal einer aufgegeben Friedhofsgrabstätte, die neugestaltet an der Hofeinfahrt platziert ist.


Die Inschrift lautet:

Errichtet von
Heinrich Schnitker und
Johanna, geb. Haggeney
zum Tode ihrer Kinder


1977 neu errichtet von
Albert Haggeney und
Lilly, geb. Beckhoff



Die verstorbenen Kinder werden auf dem ehemaligen Grabstein auf der Rückseite genannt:

  • Heinrich Schnitker, 3.8.1913 - 13.10.1933
  • Maria Schnitker, 15.10.1911 - 2.9.1932



Das Kreuz am Hof

Die Rückseite des Kreuzes



Das Kraftfahrerkreuz

Standort: 51°42'45.30"N,8°17'48.00"E

An der Straße von Bad Waldliesborn nach Liesborn steht an der Liese-Brücke dieses einprägsame, moderne Wegekreuz. Es dient als Warn- und Mahnmal für Auto- und Motorradfahrer. Der Hufschmied August Weitkemper aus Bad Waldliesborn hat es aus Schrottstücken nach einem Entwurf von Wilhelm Schulze Waltrup ( † 3.8.2010 ) angefertigt, der auch den niederdeutschen Text der Mahntafel verfasste.

Die übersetzte Inschrift lautet:

Hört Leute!

Lasst das Rasen sein!
Das gibt nur Schrott
und große Pein.
Der Hergott,
Der am Kreuz gehangen,
Der hat nach euch

Noch kein Verlangen.

Das Kraftfahrerkreuz


Die Mahntafel