Kurze Chronik der Familie Kypke/E010

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Kurze Chronik der Familie Kypke
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des Lehrers Johann Gottlob Kiepke zu Goehlen fünfter Sohn, am 14. Dezember 1833 daselbst geboren, ward Hilfslehrer in Göhlen, zog aber mit seinen Eltern im Oktober 1862, bereits krank, nach Costebrau, wo er das Jahr darauf an der Schwindsucht starb.


25 f.
Alwin Kiepke,
Lehrer,
geb. 31. 12. 1835, + 7. 7. 1860,

des Lehrers Johann Gottlob Kiepke in Göhlen sechster und jüngster Sohn am 31. Dezember 1835 daselbst geboren, ward gleichfalls Lehrer, starb aber bereits am 7. Juli 1860, c. 25 Jahre alt, an der Schwindsucht.

      Von Johann Gottlob’s drei verheirateten Söhnen batten die beiden älteren wieder Söhne:


37 a.
Johann Paul Rudolf Kiepke,
Fuss-Gendarm in Sulzbach,
geb. 4. 1. 1850,

des Lehrers Wilhelm Kiepke in Schüttenburg ältester Sohn, am 4. Januar 1850 daselbst geboren, nahm an dem deutseh-französischen Kriege 1870/71 teil und erwarb das Eiserne Kreuz II. Kl. Nach beendigtem Feldzuge und tadelloser Dienstführuug ist er als Fuss-Gendarm in der 8. Gendarmerie-Brigade in Sulzbach, Kreis Saarbrücken, stationiert und ist seit 10. 2. 1880 mit Luise Sophie Werner, geb. 3. 11. 1859 zu Neuenkirchen, Kreis Ottweilcr, Tochter des Gastwirts Valentin Werner und der Marie Heidbauer daselbst verheiratet. Ihre Ehe ist mit zwei Kindern gesegnet:

      1. Sophie Auguste, geb. 3. 12. 1880 zu Bons, Kreis Saarlouis, + 1. 5. 1882 daselbst und

      2. Rudolf Wilhelm, geh. 20.4.1882 zu Bons, gegenwärtig Civilsupernumerar bei der Königl. Bergverwaltung zu Saarbrücken.


(49 a.)
37 b.
Wilhelm Gustav Louis Kiepke,
Eisenbahnbediensteter in Aken u.E.,
geb. 15. 6. 1855,

des Lehrers Wilhelm Kiepke in Schüttenburg zweiter Sohn, am 15. Juni 1855 daselbst geboren, ist zum Eisenbahndienst übergegangen und zur Zeit in Aken a. Elbe beschäftigt.

      Seit 5.2.1893 ist er mit Friederike Wilhelmine Minna Göhring, geb. 7. 2. 1866 zu Rothenburg a. Saale, Saalkreis, verheiratet. Seine Ehe ist bisher kinderlos.