Kurze Chronik der Familie Kypke/142

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Kurze Chronik der Familie Kypke
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ein blühendes Weingeschäft, verlor aber während der französischen Occupation sein ganzes Vermögen. Bei der Belagerung Danzigs durch die Franzosen, mußte er mit seiner Familie in die Weinkeller flüchten, wie so viele Bewohner der Stadt in Kellern und Gewölben Schutz und Wohnung suchten.

      Er ist zweimal verheiratet gewesen. Aus jeder Ehe stammte ein Sohn.

I. den Namen der ersten Gattin haben wir nicht erfahren.
Der Sohn aber hieß Eduard (St. C. 44).
II. Die andere Ehe schloß er mit Friederike Amalie Eleonore Pretzel, verwitweten Martinstein, + 1852, welche ihm einen Sohn Ferdinand Eugen (St. C. 45) schenkte.


29.
Adolph,
Kaufmann in Danzig,

Michaels zweiter Sohn, starb ziemlich jung an der Schwindsucht, unverheiratet.


30.
N. N.,

Michaels jüngster Sohn, ging als junger Mann nach Rußland. Über seine weiteren Schicksale ist nichts bekannt geworden.

      So war nur der älteste Sohn Michaels beerbt.


44.
Eduard,
Kaufmann in Danzig,
geb. 1795, + 1867,

des Andreas Gottlieb ältester Sohn aus I. Ehe, führte nach des des Vaters Tode das Weingeschäft in der Brotbänkengasse in Danzig weiter. Seine Stiefmutter wohnte bei ihm; er blieb unverheiratet. Als die Mutter 1852, 71 Jahre alt, starb, verkauften beide Brüder das Haus und Geschäft an einen Kaufmann Rehts.


45.
Ferdinand Eugen,
Kaufmann in Danzig,
geb. 10. 9. 1807, + 30. 3. 1880,

des Andreas Gottlieb jüngerer Sohn, aus II. Ehe, war Prokurist bei dem Kommerzienrat Friedr. Heyn in Danzig, ein ehrenwerter, tüchtiger und geachteter Mann.

      In seiner Ehe mit Elvire von Kczewska, geb. 21. Juni 1824, + 11. April 1871, wurde ihm am 23. October 1862 ein Sohn Gottlieb Ferdinand (St. C. 65) geboren, welcher am