Kurze Chronik der Familie Kypke/085

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Kurze Chronik der Familie Kypke
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ein anderer war zugleich Landrichter und Amtsschreiber und ein dritter Ratskämmerer, woraus zu erkennen, daß dieses Amt besonders geschätzt wurde.

      Der Geleitsmann K. war verheiratet; ihm werden zwei Kinder (1 S. und 1 T.) zugeschrieben: Johann Friedrich Leberecht und Charlotte Sophie, welche einen Vetter Kypke in Berlin heiratete.


8.
Johann Christian,
geb. 1704, + 1705,

des Pastors David K. in Rützow dritter Sohn. Als im Pfarrhause zu Rützow in demselben Jahre wiederum ein Sohn geboren wurde, nannten die Eltern diesen Ersatz abermals:


9.
Johann Christianus,
geb. 8. und get. 17. December 1705.

Derselbe studierte Theologie, starb aber frühzeitig den letzten Ostertag 1727 auf der Universität in Halle.


10.
Elias,
Schiffsfactor in Hoorn (Holland),
geb. 24. und get. 25. Januar 1709,

des Pastors David K. in Rützow fünfter Sohn, er wanderte nach Holland aus und ließ sich in der befestigten Hafenstadt und ehemaligen Hauptstadt der holländischen Provinz Nordholland an der Zuidersee Hoorn nieder und fand dort als Schiffsfactor Anstellung. Er soll sich daselbst auch verheiratet haben. Ein Sohn Johann David (St. B. 18) wird ihm zugeschrieben. Weitere Nachrichten waren jedoch über den

holländischen Seitenzweig

nicht zu erlangen.


11.
Carl Heinrich,
Pastor in Rützow,
get. 6. 11. 1711, + 6. 11. 1782,

des Pastors David K. in Rützow jüngster Sohn, widmete sich dem Studium der Theologie und wurde im Jahre 1737 seinem Vater adjungiert. Er verwaltete 38 Jahre lang die Pfarre Rützow, bis 1775, in welchem Jahre er wegen eines Streites mit der Gemeinde vom Amte suspendiert wurde. Von ihm heißt es in den Acten, „er sie ein Mann gewesen, der, nach dem zu urteilen, was die, welche ihn noch gekannt, und die Gemeinde