Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen (1939)/173

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Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen (1939)
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Praetorius Kirchenbuecher 1939.djvu
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  • Delkenheim 1659
  • Diedenbergen 1652


  • Ebertshausen (Klingelbach)
  • Eppstein z. T. 1583


  • Gemmerich 1650
  • Gutenacker (Kördorf)


  • Igstadt 1643


  • Katzenelnbogen (Klingelbach)
  • Kemmenau z. T. (Ems)
  • Klingelbach 1636


  • Langenhain bei Eppstein (Lorsbach)
  • Lorsbach 1639


  • Massenheim bei Hochheim am Main 1703
  • Medenbach (Breckenheim)
  • Mittelfischbach (Ackerbach)


  • Nordenstadt 1632


  • Oberfischbach (Ackerbach)
  • Oberliederbach 1658


  • Schönborn 1669


  • Unterliederbach (Oberliederbach)


  • Wallau bei Eppstein 1651
  • Wildsachsen (Breckenheim)

Ebenso wurde 1803 nassauisch, 1866 preußisch das vorher hessische Dorf Weiperfelden (bis 1821 e bei Hoch-Weisel).

5. Die ehemalige Grafschaft Hanau-Lichtenberg

seit 1736–39 durch Erbschaft mit Hessen verbunden, fiel in den linksrheinischen Ämtern 1792–1801 an Frankreich (jetzt z. T. zur bayrischen Pfalz um Pirmasens, z. T. zum Elsaß um Buchsweiler gehörig), während die rechtsrheinischen Ämter Lichtenau und Willstädt 1803 an Baden fielen. Da es nicht üblich war, die Orte dieses "Hanauerlandes" als "hessisch" zu bezeichnen, ist ihre Aufzählung hier nicht erforderlich. Die 53 e Pfarreien nebst Filialen nennt Diehl, Hassia sacra VII, S. 387–428.

Teilbesitz hatte Hessen bis 1803 an der Herrschaft Kleeberg (Nassau) und bis 1903 an Kürnbach (östlich von Bruchsal).

Vor 1703 besaß Hessen mit Nassau gemeinschaftlich das Amt Hüttenberg, das dann geteilt wurde.

Vorübergehend hessisch waren (außer Hessen-Kasselschen, isenburgischen und anderen Gebieten im 30jährigen Krieg) von 1803 bis 1816 das vorher kurkölnische Herzogtum Westfalen (um Arnsberg) und das vorher kurmainzische Amt Alzenau mit einigen Nachbarorten, von 1806–1816 die ehemaligen Grafschaften Wittgenstein (um Laasphe und Berleburg) sowie die vorher solmsische Hälfte von Praunheim und von 1810–1816 die leiningenschen, vor 1803 kurmainzischen Ämter Amorbach und Miltenberg nebst 3 Nachbardörfern.