Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen (1939)/002

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Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen (1939)
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Praetorius Kirchenbuecher 1939.djvu
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wird oft nicht wissen, wo die zuständigen Archive zu finden sind und welche schon veröffentlichten Vorarbeiten ihm weiterhelfen können. Auf alle diese Fragen will die vorliegende Arbeit nach Möglichkeit Auskunft geben und somit viele vergebliche Anfragen und Antworten künftig unnötig machen. Das Hauptverzeichnis nennt, nach dem ABC geordnet, alle jetzt hessischen Gemeinden, Weiler, Höfe und Forsthäuser (in Anhängen auch die Mühlen und die früher hessischen Orte); für die Weiler, Höfe, Forsthäuser und Mühlen ist[1] stets die Gemeinde angegeben, zu der sie gehören, nötigenfalls auch die zuständige Pfarrei, falls diese nämlich eine andre ist als für die betr. Gemeinde. Bei den durch Fettdruck hervorgehobenen Namen der selbständigen Gemeinden stehen dann Angaben über Zivilstandsregister und Standesämter, über frühere Gebietszugehörigkeit und über die Kirchenbücher der verschiedenen dort vorkommenden Bekenntnisse, wie in den hier folgenden Abschnitten II bis IV näher erläutert ist, sowie zutreffendenfalls Hinweise auf vorhandene ortsgeschichtliche und sippenkundliche Veröffentlichungen, die im Abschnitt V „Schrifttum" genannt oder nachgewiesen sind. Besonders wichtig für die Brauchbarkeit des Verzeichnisses erschien es, neben den jetzt geltenden Namen auch die früher vorkommenden abweichenden Namen und Namensformen, soweit möglich, zu ermitteln und aufzunehmen: sie sind mit einem Stern * gekennzeichnet und mit dem Hinweis auf den jetzigen Namen eingereiht. Soweit Ortsnamen durch Eingemeindung (seit 1888) oder erst in den letzten 10 Jahren verändert worden sind, stehen die weiteren Angaben bei der mit o bezeichneten alten Form, sonst bei der neuen. — Auch die Namen solcher Orte, die in der für Sippenforschung in Betracht kommenden Zeit (nach 1550) bewohnt waren, jetzt aber verschwunden oder unbewohnt sind — meist Höfe, Forsthäuser


  1. Nach den von der Zentralstelle für Landesstatistik veröffentlichten Wohnplatz-Verzeichnissen 1877, 1888, 1902 und 1927 und für frühere Zeit nach Wagner, Topographisch-historisch-statistische Übersicht des Großherzogtums Hessen (1828–30), Hof- und Staatshandbuch 1835. sowie Rabenau, Alphabetisches Verzeichnis (3.–5. Aufl. 1840–54).