Handbuch der praktischen Genealogie/098

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Handbuch der praktischen Genealogie
Inhalt
Band 2
Tafel: I • II • III • IV • V • VI • VII • VIII • IX • X • XI
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a. Chr. 1502 usque ad 1602. Vol. 1 (1502-60), ed. K. E. Förstemann. Lipsiae 1841 (in anastat. Neudr. Halle 1906). Vol. 2 (1560-1602). Halis 1895. Vol. 3 (lndices) ib. 1905 (vgl. Luschin von Ebengreuth , Göttinger Gelehrte Anzeigen, 1897, S. 663).- Liber decanorum facultatis Theologicae Academiae Vitebergensis, ex autographo ed. Carl Ed. Förstemann. Leipzig 1838. - G. Buchwald, Wittenberger Ordiniertenbuch, Bd. I 1537-1560, Bd. II 1560-1572. Leipzig 1894-95. Mit alph. Reg. - G[ärtner], Die in Wittenberg von 1539-1572 ordinierten Zittauer. Mtlg. d. Gsft. f. Zittauer Gesch., Nr. 5 1908). - Zahlreiche Personalien z. Gesch. d. Univ. Wittenberg im 16. Jht. bei Karl Pallas, Die Registraturen d. Kirchenvisitationen im ehemals sächsischen Kurkreise 2, 1. Halle 1906, S. 53 ff. Ausk. erteilt d. Universitäts-Sekretariat in Halle.

      Würzburg 1402. F. X. v. Wegele, Gesch. d. Univ. Würzburg. 2 T. Würzburg 1882. Die Mtr. beginnen mit d. J. 1582; sie sind nicht gedruckt. Personalverz. seit 1831. Ausk. erteilt die Kanzlei des Rektorates.

      Zürich 1832-33. Personalverz. seit 1864 im Ak. Taschenbuch. Die Universitätskanzlei erteilt Ausk. ü. d. ungedruckten Mtr.

      lm Jahresbericht f. Mecklenburgische Gesch. u. Altertumsk. 49. Jahrg. 1884 u. 50. Jahrg. 1885 sind 2723 Mecklenburger verzeichnet, die von der Gründung der betreffenden Universitäten an bis zur Zeit des 30jährigen Krieges auf den Universitäten Basel, Dorpat, Erfurt, Frankfurt a. O., Greifswald, Heidelberg, Helmstedt, Jena, Köln, Königsberg, Leyden, Marburg, Prag, Straßburg, Tübingen, Upsala, Wittenberg immatrikuliert gewesen sind. Die Nachweisungen sind teils direkt aus gedruckten Matrikeln geschöpft, teils, soweit ein Abdruck der letzteren noch nicht erfolgt war, auf Kosten des Vereins von Professoren und Universitäts-Sekretären geliefert. Auch ist jedem einzelnen Musensohn seine spätere Lebensstellung beigefügt, soweit dies möglich war. - Kolb behandelt die Beteiligung des Zabergäus und Leintales am akademischen Studium im Mittelalter in den „Vierteljahrsheften des Zabergäuvereines“ 1904 und 1905. - Leiß, Studierende aus Waldeck vom 13.-19.Jahrh., GWP 4-6. _ H. v. Petersdorff, Pommersche Studierende auf der Universität Heidelberg 1386-1668, VJH 15 (1887). - Vieles einschlagende Material enthält das erste Buch des 1. Bandes (S. 33ff.) des Werkes von Adolf Stölzel „Die Entwicklung des gelehrten Richtertums in deutschen Territorien“ 1872 (Das Rechtsstudium bis zum Beginn des 17. Jahrh. § 2. Beziehungen Deutschlands zu ausländischen Hochschulen. § 3. Rechtsstudium auf deutschen Hochschulen. § 4. Verbreitung der Hessen auf deutschen und außerdeutschen Hochschulen - mit zahlreichen Listen). – Ulrich, A., Niedersächsische Studenten auf fremden Universitäten, VNS 1889. - A. Luschin von Ebengreuth, Österreicher an italienischen Universitäten zur Zeit der Rezeption des römischen Rechts (in den Bl. des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich Jahrg. 1880-85 mit biographischen Nachweisen über 1452 Scholaren) (vgl. oben S. 88). Dazu die Arbeiten von Sundermann, Bartels, Crecelius, Friedlaender, van Kleffens und Tannen über die Ostfriesen auf Universitäten in d. Jb. d. Gft. f. bildende Kunst u. vaterl. Altert. in Emden u. im Ostfriesischen Monatsblatt. - Leinberg, K. G., „Om Finske Studerende i Jesuitcollegien“. Helsingfors 1890. - Album academicum der 3 Corporationen Baltià in Zürich, Livonia und Baltia in Karlsruhe hsg. v. H. Stavenhagen. Dorpat 1900. (Ausführl. Personalien über die meist von den russischen Ostseeprovinzen stammenden Mitglieder.)