Geschichte der Gemeinde Wegberg/125

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Geschichte der Gemeinde Wegberg
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Darlehns von 2300 Thlr. zum Neubau einer Schule, welcher Bau l860 ausgeführt wurde.

      Die Zahl der evangelischen Schulkinder geht andauernd zurück, heute beträgt sie nur noch 17.

      Ein Antrag der hiesigen Gemeinde auf Vereinigung der evangelischen Schule zu Geneiken mit den Schulen der Gemeinde Schwanenberg zu einem gemeinsamen Schulverbande wurde leider 1909 abgelehnt, dagegen erklärte sich Schwanenberg wohl zur vollen Eingemeindung der Orte Geneiken und Genfeld bereit, worauf Wegberg jedoch nicht eingehen konnte.

10. Genfeld.

      Im Dorfe Genfeld bildet die Dorfstraße die Gemeindegrenze, sodaß die eine Seite derselben zur Gemeinde Wegberg, die andere Seite zur Gemeinde Schwanenberg gehört.

      Der Wegberger Teil zählt 10 bewohnte, 2 unbewohnte Wohnhäuser, 10 Haushaltungen mit 30 männlichen und 24 weiblichen, zusammen 54 Einwohner, die alle der evangelischen Konfession und der Pfarre Schwanenberg angehören.

11. Broich.

      Der Weiler Broich liegt abseits des Gemeindeweges Wegberg—Tüschenbroich und hat 4 Wohnhäuser, 4 Haushaltungen mit 8 männlichen und 12 weiblichen, zusammen 20 Einwohnern.

12. Brunbeck.

      Der Weiler Brunbeck ist Broich benachbart, zählt 5 Wohnhäuser, 5 Haushaltungen mit 10 männlichen, 11 weiblichen, zusammen 21 Einwohner.

13. Klinkum.

      Klinkum ist ein sich außerordentlich lang erstreckendes und an der Wegberg—Arsbecker Provinzialstraße belegenes Dorf, dessen erste Häuser 1 km hinter Wegberg beginnen und das sich auf eine Länge von 3 km bis fast an das Dorf Arsbeck hinzieht. Es zählt mit dem etwas abseits gelegenen dazu gehörigen Weiler Bischofshütte 171 bewohnte, 12 unbewohnte