Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/202

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Marie Starck, get. zu Schwerin Dom 1732 Jan. 20, Tochter des P. Samuel Christfried, † a. Wwe. zu Schwerin 1800 Jan. 18, 68 J. alt. Sie stiftete letztwillig ein Kapital von 8000 Thlr. Nzwdr. zu einer immerwährenden, zu allen künftigen Zeiten dauern sollenden Chrysanderschen Stiftung und Fideikommiß, zunächst für die Geschwister ihres Mannes und deren Nachkommen, sodann für gewisse hülfsbedürftige Personen zu Schwerin.[1].

      1798–1808. Belitz, Carl Ernst, Rektorssohn aus Grabow, vorher P. in Neubukow 1796, P. 1798 Sept. 30, wurde P. in Neukirchen 1808 Aug. 21 (s. d.).

      1808–1811. Bauer, Johann Friedrich Jobst, P.sohn aus Parkentin, vorher P. an der Zuchthauskirche in Dömitz 1803, P. 1808 Aug. 28, wurde P. in Hanstorf 1811 Juli 7 (s. d.).

      1811–1819. Müller, Carl Heinrich Fürchtegott, P.sohn aus Siebenbäumen in Lauenburg, P. 1811 Juli 21, wurde P. in Brüel 1819 Okt. 31, in Hohen Viecheln 1827 (s. d.).

      1819–1840. Berg, Andreas Friedlieb Christian, geb. zu Wismar St. Georgen 1767 Nov. 28, Sohn des Steinbrüggergesellen Joachim Heinrich (und der Anna Magdalene Krohn)[2], R. und Hülfspred. in Crivitz 1808 Okt. 20. P. in Wustrow 1819 Okt. 10, Amtsantritt Okt. 31, † 1840 März 27 im 73. J. – Verh. 1811 Jan. 8 Christin. Mar. Auguste Holsten, geb. zu Crivitz 1788 Sept. 5, Tochter des Kaufmanns Joach. Carl, † a. Wwe. zu Rostock 1860 Aug. 1 im 72. J. Sohn in Hagenow. Eine Tochter heiratete den Kaufmann Dunckhorst zu Rostock; deren Tochter Kirchenrat Voß in Lambrechtshagen.

      1840–1843. Dühring, Ludwig Johann Gotthard, Pächterssohn aus Hilgendorf bei Grevesmühlen, P. 1840 Okt. 28, wurde P. in Neukirchen 1843 April 23 (s. d.).

      1843–1857. Walter, Friedr. C. Chstph., Sohn des P. an St. Georgen in Wismar, P. 1843 Mai 14, wurde P. in Altkalen 1857 Sept. 20 (s. d.).

      1857–1873. Thiemig, Friedrich Heinr. Georg, Majorssohn aus Stade, P. 1857 Okt. 25, wurde P. in Steffenshagen 1873 Dez. 7 (s. d.).


  1. Millies, S. 97 ff.
  2. Die Fragezeichen bei Walter können gestrichen werden. Wie es scheint, war der Vater später in Güstrow selbständig. Die obigen Vornamen sind die Taufnamen; Berg selbst nannte sich anscheinend Carl Friedrich Christian, während das Verzeichnis der Geistlichen im Geh. und Hauptarchiv ihn als Christian Friedrich führt!