Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/129

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Mecklenburg Pfarren 1.djvu
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Johannes Wordenhoff (aus Bielefeld, imm. 1590), P. 1594, † 1639 (Sohn in Dorf Mecklenburg).

1640-1676. Falkenhagen, Johann, aus Pritzwalk, imm. 1634, Voc. 1640 Mai 2, † 1676 März 4. – Verh. Elisabeth Wilde. Schwiegersohn Willebrand-Kambs Do.

1677-1691. Gebauer, Nikolaus, aus Tottleben in Thüringen, imm. 1674. P. 1677 April 29, † Anfang 1691. – Verh. 1677 April 29 Wwe. des P. Höhdichen in Satow Do., Anna Dorothea Reichard, Stadtkapitänstochter aus Lübeck, der man die Pfarre Retschow verliehen hatte.

1692-1721. Dakendorf, M. Jakob, geb. zu Lübeck 1662, Sohn des P. Hermann an St.Petri (und der Emerentia Stolterfoth, Tochter des P. Jakob an St.Marien daselbst, Enkelin des P. Johannes Stolterfoth an St.Marien in Rostock, cop. 1654 Sept. 18[1]. Voc. 1692 März 14, nach Cleemann Senior[2], emerit. 1721 März, zog 1734 nach Lübeck, † das. 1739, 77 J. alt. – Verh. Kathar. Elisab. Flohr, anscheinend aus Lübeck, wohl Frauenschwester der Pastoren Diestler-Lüssow und Albinus-Möderitz.

1721-1755. Isenberg, Joh. Peter, geb. zu Sternberg um 1691 (imm. 1710), war von dem Vorgänger an Kindesstatt angenommen. P. 1721 Febr. 2, eingef. März 25, † 1755 vor Okt. 19. – Verh. vor 1724 Aug. 8 Anna Elisabeth Rathkens, † a. Wwe. 1774 oder 1775. St.

1755-1778. Fidler, Heinrich Christoph, get. zu Teterow 1732 April 27, Sohn des P. Heinr. Christoph. P. 1755 April 13, † 1778 Nov. 16 im 47. J. – Verh. 1) 1755 April 13 Kathar. Elisabeth Isenberg, Tochter des Vorgängers, get. 1735 Juni 19, † 1765 nach Mai 2 im 30. J. 2) vor 1766 Dez. 26 Ilsabe Sophie Hagemeister, des Hans Heinrich tochter, heiratete a. Wwe. 1780 den Hutmacher Jochim Pagel Monika zu Kröpelin, später Bützow, lebte noch 1796. Während seiner Amtszeit wurde 1772 Nov. 20 „zum Pfarrhausbau“ eine viermalige Kolekte ausgeschrieben. [3]


  1. Vgl. d. Melle, Notitia majorum (Leipzig 1707), S. 21. Der Vater amtierte an St. Petri 1654-1671, † Juli 20.
  2. Vielleicht im Sinne von Präpositus, doch könnte es sich (da bis 1714 Statius-Doberan die Präpositur verwaltete) auch schon um den späteren Senior-Titel handeln, von dem ich nicht ermittelt habe, wann er zuerst verliehen worden ist. 1721 begegnet er bereits; vgl. Bohm-Ribnitz. Cleemann scheidet anscheinend nicht immer scharf zwischen beiden.
  3. Vgl. Monatsschr. v. u. f. Meckl. 1789, Sp. 1021. Ob ein Neubau des Pfarrhauses oder nur ein Umbau stattgefunden hat, habe ich nicht ermittelt.