Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/120

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Mecklenburg Pfarren 1.djvu
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P. in Melz 1869 Juli 25, eingef. Sept. 5. P. in Lambrechtshagen 1892 Mai 8, Kirchenrat 1911 Okt. 10, emerit. 1911 Nov. 1, † zu Gehlsdorf, wohin er wenige Tage zuvor übergesiedelt war, 1911 Nov. 2 im 76. J. (Nachruf in K. u. Ztbl. 1911, Nr. 34). – Verh. 1869 Sept. 24 Emma Hel. Carol. Dunckhorst, geb. zu Rostock 1839 Nov. 9, Tochter des Kaufmanns Georg (und der Luise Berg, Tochter des P. Andreas Friedlieb Christian in Wustrow), lebt a. Wwe. in Rostock. Söhne in Kavelstorf und Biestow.

Seit 1911. Tarnow, Theodor C. Ludwig, geb. zu Jabel 1871 April 16, Sohn des späteren Kirchenrats in Gägelow Theodor, Enkel des P. Moritz in Kloster Ribnitz und Urenkel des P. Andreas Friedrich in Klaber, Bruder des Präpos. Friedrich in Fohmen und des P. Moritz in Döbbersen. Abit. Schwerin 1891 Okt., stud. anfangs Jra, dann Theologie Tüb., Lpz., Erl., Rost., konR. in Dmitz 1898 Neus., in Grabow 1902 Mai, R. in Doberan 1905 Nov. 1. P. 1911 Okt. 15, Amtsantritt Nov. 1. – Verh. 1907 April 3 Elisabeth Wilhelm. Anna Prister, geb. zu Schwerin 1878 März 29, Tochter des Rechtsanwalts, späteren Geheimen Revisionsrats Gustav, mütterlicherseits Enkelin des Präpos. Priester in Buchholz.

Lichtenhagen

Patronat schon 1541 Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Bau aus Granitfindlingen vom 13. Jhdt., erneuert 1892-93, geweiht 1893 Dez. 3. Pfarrhaus von 1860. Kb.: T. 1675 (Lücke 1676); Tr. 1674 (Lücke 1744-45); B. 1773.

Pastoren seit 1653.

Fr. P. nach Schlie: Martin Monnich 1541 (Bis.-Prot.: ist ein Papist bisher gewesen, aber zugesagt, er wolle sich bessern, in der Lehre und nach der Ordnung halten und sich zwischen hier und Fastelabend in den Ehestand begeben, ist sonst ziemlich gelehrt). Ihm wird Bernhard Schröder gefolgt sein (bei Schlie nicht genannt), der 1577 im Amte Schwaan die Conc.Form. unterschrieben hat, und den auch das Predigerverzeichnis auf der Pfarre (allerdings irrig im J. 1596) als P. zu Lichtenhagen aufführt; dann Nicolaus Boddeker, seit 1586, vorher 32 Jahre in Dreveskirchen. Als seinen Nachvolger nennt das Pfarrverzeichnis 1608 Michael Ortmann aus Rostock (imm. 1603, wohl Leinweberssohn[1]. Seit 1612 war Heinrich Reuche aus Rostock da (Cl.: wohl


  1. Vgl. Rost. Bürgerbuch 1612 Okt. 3.