Aufstellung über das Haus Villigst 1756

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4. April 1756 Inventar des Hauses Villigst beim Tode des [Lapp Friederich] Freiherrn von der Marck: aufgenommen von Friederich Freiherrn von Elverfeld.

Kap. I. - A. Liegende Gründe

a) Haus mit zugehörigen Gebäuden, Graben, Garten, Baumgarten, Fischerei, Jagd, Markengerechtigkeit in der Villigster Mark, Taubenflucht, jus patronatus zu Schwerte, Schäferei und Gemeindehude;
b) Acker: Schafkamp, kleine Kämpchen Sudhof. Schaafhöfe, Ohi, Osterkamp. Hohevohr;
c) Weide: die sogenannte Schwertesdie Weide, Schiffkamp, unterste und oberste Lötger, Schloßbäume, Gänsewinkel. Gartenkamp, Tummelplatz ein schlechter Grund und Stück von der Huedschaft;
d) Wiese: Rinkhof, Osterbecke, eine Wiesche am Hohen Schwerte die sogenannte Lichtendorfsche Wiesche, noch 2 Wieschen daselbst, Hachen Wiesche, Derkend Wiesche bei Ergste;
e) Teiche: Einige Teiche bei dem Schwertischen Ostenbruche, welche anietzo wüst liegen, noch einige wüst liegende Teiche auf der Ostheide, die Teiche in den Bäumen vulgo auf dem Tummelplatz sind nunmehr unter den Weidegrund gerechnet, noch einige wüst liegende Teiche auf dem sogenannten Butterbroke, ein Teich zu Vellingsen der Burgteich genannt, der auch nunmehr wüst und unter der Huedschaft liegt;
f) Gehölz: Die Ohlhegge, das Keller Hölzgen bei Overberge, Grevinkhölzgen, ein Ausschuß von der Villigster Mark das halbe Hermburgser Gehölz;

B. Steuerpflichtige (Contribuable) Höfe und Kotten

deren Kornpacht in altem kleinen Maß besteht:

1) im Amt Unna:

a) Schulte zu Vellingsen gibt zur jährlichen Pacht: 12 Malter Roggen, 12 Malter Gerste, 12 Malter Hafer, 4 Schultschweine, 12 Hühner, l Pfd. Pfeffer und verrichtet 2 Düngedienste, alle 15 Jahre Gewinn, gibt von der Schäferei 30 Rtlr;
b) Ruhl (Kuhl) zu Vellingsen: 12 Malter Roggen, 9 Malter Gerste, 12 Malter Hafer, 3 Schultschweine, 8 Hühner, 3 Pfd. Flachs, 30 Stbr. Hofgeld, 3 Gänse, 1 Pfd. Pfeffer und verrichtet 2 Düngedienste, alle 15 Jahre Gewinn, von der Mühlenbachswiesche 3 Rtlr.;
c) J. Bastert zu Schüren: l Malter 2 Scheffel Roggen, 2 Malter l Scheffel Gerste;
d) Kersting daselbst: 3 Scheffel Gerste, 1 Malter Hafer;
e) Meiner (Wiemer) zu Steinen: 16 Malter Roggen. 16 Malter Gerste, 4 Schultschweine, 12 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn;
f) Köhling zu Steinen:4 Rtlr. an Geld, 7 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn;
g) Schlutermann (Schleuterman) daselbst: l Rtlr. an Geld, 6 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn;

2) im Amt Schwerte:

a) Schulte zu Geisecke: 7 Malter Roggen, 7 Malter Gerste, 18 Malter Hafer, Dortmunder Maß, 4 Schultschweine, 3 Gänse, 18 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn;
b) Baks (Bocks) daselbst: 2 Malter 3 Scheffel Hafer, 4 Hühner, verrichtet 4 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
c) Schmid daselbst: an Geld 2 Rtlr. 15 Stbr.;
d) Dickerhoff: 6 Malter Roggen, 6 Malter Gerste, 12 Malter Hafer, leistet l Düngedienst, 2 Schultschweine, 6 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn, zur Mastzeit 2/3 Teil der Mast;
e) Exterbrinck: 1 Malter Roggen, l Malter Gerste, 8 Malter Hafer, 2 Schultschweine, 6 Hühner, gibt 10 Rtlr. Zinsen;
f) Strathoff in Overberge: l Malter Hafer, leistet 52 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
g) Westerhoff zu Villigst: 4 Malter Roggen, 4 Malter Gerste, 8 Malter Hafer, 2 Schultschweine, 8 Hühner, 2 Pfd. Flachs, leistet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
h) Schroer daselbst: l Malter Roggen, l Malter Gerste, 6 Malter Hafer, 6 Hühner, l Schultschwein, leistet 2 Pflugdienste, von 1 Scheffelsaat Landes in den Riggebäumen 1 Scheffel Hafer, alle 15 Jahre Gewinn;
i) Stricker: 6 Malter l Scheffel Hafer, l Schultschwein, 6 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn; von einer Wische, welche hiebevor die Witwe Jäger Marck untergehabt, 7 Rtlr., von dem sogenannten Meerteiche beim Pottgiesser, welcher zur Wieschen gemacht, 3 Rtlr., von einem Stück Landes im Villigster Feld 3 Rtlr., sämtlich schatzfrei;
k) Backs zu Villigste: 3 Malter Hafer, 12 Handdienste, von dem schatzfreien kleinen Wieschen im Hillgen 2 Rtlr., alle 15 Jahre Gewinn;
l) Beetert daselbst:3 Malter Hafer, 12 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn, hat 2 1/2 Morgen schatzfreies Land auf den sogenannten Brocken, wovon er besonders bezahlt;
m) Cordt gibt von seinem unterhabenden schatzfreien Kamp 5 Scheffel Hafer und leistet l Pflugdienst;

3) in der Grafschaft Limburg:

a) Wying : 5 Malter Roggen, 10 Malter Gerste, 10 Malter Hafer, 4 Schultschweine, 8 Hühner, 2 Gänse, leistet 3 Düngedienste, alle 15 Jahre Gewinn, hat zur Mastzeit 1/3 Teil der Mast;
b) Pherdekamp: an Geld 4 Rtlr., leistet 2 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
c) Ebbing: 12 Malter Hafer, 2 Schultschweine, 6 Hühner, leistet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn, zur Mastzeit 2/3 Teil der Mast, die dazugehörige Mahlmühle 14 Rtlr., wovon jährlich 2 1/2 Rtlr. Flußgeld an die Rentei Limburg bezahlt werden;
d) Schmiemann: an Geld 16 Rtlr., alle 15 Jahre Gewinn;
e) Heetman: wöchentlich l Handdienst und alle 15 Jahre Gewinn;
f) Althoff hinterm Berge: ein Ossenbruchscher Hof, das Haus Villigst erhebt daraus aber jährlich l Malter 3 Scheffel Roggen, l Malter 3 Scheffel Gerste, noch gibt er von einem privative nach Villigst gehörigen Stück Landes l Malter l Scheffel Hafer;
g) Schulte zu Ergste: 6 Malter Roggen, 6 Malter Gerste. 18 Malter Hafer, 3 Schultschweine, 8 Hühner, l Pfd. Pfeffer, 3 Pfd. Flachs, an Geld l Rtlr., verrichtet 2 Düngedienste, alle 15 Jahre Gewinn;
h) Brannenberg: 24 Malter Hafer, 4 Pflugdienste, 4 Schultschweine, 4 Gänse, 8 Hühner l Schaflamm, 1/2 Pfd. Flachs, zur Mastzeit 2/3 Teil der Mast, alle 15 Jahre Gewinn;
i) Brenne modo Schlethoff: 10 Malter Hafer, 10 Stbr. Hofgeld, verrichtet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
k) Grove: 13 Malter Hafer, l Schultschwein, 4 Hühner, 2 Pfd. Flachs, verrichtet 2 Pflugdienste, 10 Stbr. Hofgeld, alle 15 Jahre Gewinn;
l) Kirckhoff: 3 Schultschweine, 6 Hühner, 2 Pfd. Flachs, verrichtet 4 Pfugdienste, alle 15 Jahre Gewinn; die alte Ruhr, an Kirckhoff verpachtet gewesen;
m) Bierhoff: 7 Malter Hafer, 2 Schultschweine, 6 Hühner, verrichtet 2 Pflugdiensts, alle 15 Jahre Gewinn;
n) Derckman: 4 Malter 2 Scheffel Hafer, 6 Handdienste, 12 Hühner, alle 15 Jahre Gewinn;
o) Barloh (Barloch): 2 Malter Hafer, verrichtet 2 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
p) Hellman: l Malter 2 Scheffel Hafer, 6 Hühner, verrichtet 2 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
Vorstehende 10 Bauern und Kötter hat Freiherr von Düngel auf Abschlag der Filialquote unter.
q) Weischede: 2 Malter Hafer, 4 Malter Gerste. 2 Schultschweine, l Pfd. Pfeffer, 4 Hühner, 2 Stbr. Hofgeld, verrichtet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
r) Steltman: 6 Hühner, verrichtet 4 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
s) Johan Diedrich hinterm Berge: 2 Schultschweine. an Geld 21 Rtlr., alle 15 Jahre Gewinn
t) Oberste Borsting: 4 Schultschweine, an Geld 21 Rtlr., verrichtet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
u) Kleine Boersting: 7 Malter Hafer, 2 Schultschweine, l Gans, 7 Hühner, 2 Pfd. Flachs, l Pfd. Pfeffer, verrichtet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
Zur Mastzeit ist das Haus Villigst an diesen beiden Bauernhöfen — Oberste und Kleine Boersting — zu 2/3 Teil berechtigt; v) König zu Villigst: 2 Malter Gerste, 10 Malter Hafer, l Schultsciiwein, 4 Hühner, verrichtet 2 Pflugdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
w) op den Thy in Rheinen: Geldpacht 15 Stbr., 4 Hühner, verrichtet 2 Handdienste, alle 15 Jahre Gewinn;
x) Bockelühr: von dem Lande am Hermdingden 6 Malter Hafer, 4 Hühner, verrichtet 2 Pflugdienste.***

C. Freikötter in der Grafschaft Limburg:

a) Grote Brocker: an Geld 16 Rtlr., verrichtet monatlich l Handdienst, alle 15 Jahre Gewinn;
b) Melckfeuer: 4 Malter Hafer, 4 Hühner, verrichtet wöchentlich l Handdienst, alle 15 Jahre Gewinn, gibt dabei von einer Wiesche, so ehemals Closterhoff untergehabt, 1 1/2 Rtlr.;
c) Elsenplesser: 2 Malter 2 Scheffel Hafer. 4 Hühner, verrichtet wöchentlich 1 Handdienst, alle 15 Jahre Gewinn;
d) Grevenkemper: 2 Malter 3 Scheffel Hafer, 4 Hühner, verrichtet wöchentlich l Handdienst;
e) Schmid im Kampe: an Geld 7 Rtlr., alle 15 Jahre Gewinn:
f) Henrich Romberg, in der Weide: vom Hause und Garten 5 Rtlr.

D. Sonstige Pertinentien und Jura des Hauses Villigst

a) 1 Haus binnen der Stadt Schwerte, die Helle genannt, samt umliegendem Hof;
b) der halbe Geisecken- und Overbec Korn- und blutige Zehent, wovon das Haus Villigste auf Grund der Schuldverschreibung vom 6. October 1735, die andere Hälfte antichretisch unterhat;
e) der Villigster Zehent, welcher bei Lebzeiten des Freiherrn von der Marck der + Schroer zu Villigst jährlich für 3 Scheffel Roggen. 3 Scheffel Gerste und 6 Scheffel Hafer untergehabt und nunmehr der Schmid im Kampe für den Vogelheerd nutzt:
d) zur reformierten Pastorat in Schwerte gehören 1 Malter 3 Scheffel Landes zwischen den Klüsen (Klaren), woraus jährlich l Rtlr. gezahlt wird;
e) in der Schwerteschen Feldmark sind auch einige Ländereien, woraus sichere [bestimmte] Haferrenten an das Haus Villigst gegeben werden: Conrad Biel l Malter, Hengstenberg l Malter, Philipp Jacob Glaser (Glahr) l Malter: Scheppler 28 Scheffel Roggen 3 1/2 Becher. Peter Glaser 2 Scheffel Roggen. Brösecke l Scheffel 2 [?] und Weiken l Scheffel 2 [?];
f) Zehntlöse werden auf Jacobi vor Sonnenuntergang geliefert von Brackman und Storck zu Ergste 1 Stbr., Duvelman zu Holtzen 2 Rtlr., Liesenhoff und Vieler zu Östrich 2 Stbr., Claes zu Haerings 1 Rtlr., Schroer zum Dudennoth l Rtlr., Lohohoff daselbst 3 Rtlr., Dickerhoff 2 Rtlr., Freede zu Berenklo 2 Rtlr., Brunnenberg (Brennenberg) 2 Stbr., Pastor zu Letmathe 1 1/2 Stbr.:
aus Schwerte je 1 Pläcksgen [Münze]: die Erben Giesler, Witwe Brune, Joh. Goosalius, Joh. Rösener, Johan Hohenschwerte, Albert Krefft, Peter Westhoff, Henr. Ludwig, Bernh. Adrian, Died. Lewe. Diese Placksgen muß Brösecke einsammeln und mit 3/4 Stbr. 3 Plackgen bezahlen;
g) Gramer Thys in Ergste gibt von einem Stück Land, ungefähr beim Hof Beckhaus, l Malter Hafer;

Kap. II. [...] E. Barschaften:

411 Rtlr. 18 Stbr.

Kap. III—V. Mobilar und Viehbestand

Mobiliar: Das Mobiliar ist einzeln aufgeführt; der Viehbestand beträgt 6 Pferde, 21 Kühe, 10 Ochsen, 6 Rinder, 7 Kälber, 20 Schweine, 114 Stück Hammel und Schweine, 50 Lämmer, Bestand an Geflügel ist nicht aufgezählt.

Kap. VI. Sonstiges Vermögen und Schulden

  • Aktiva:
    • 1) auf dem Amt Bochum steht Schuldverschreibung vom 2. Februar 1630 = 2008 Rtlr.,
    • 2) auf einem Sack- und blutigen Zehnten zu Ammen, Düren und Wallen im Amt Hoerde Schuldverschreibung vom 21. März 1667 = 500 Rtlr.,
    • 3) auf dem halben Geisecker und Overberger Zehnten Schuldverschreibung vom 6. October l735 == 2353 Rtlr. 12Stbr. 9 Dt;
    • 4) bei der Witwe Freifrau von Edelkirchen zur Heyde außer den restierenden Zinsen ein Kapital von 300 Rtlr.,
    • 5) beim Frhrn. (?) v. Korttenbach zu Altenhagen 100 Rtlr., bei Kühl zu Vellinghausen von liquidierten Pachten 40 Rtlr.;
  • Passiva :
    • 1) Anteil der von der + Freifrau von Haas zu Wandhoven für den beständigen Besitzer des Hauses Villigst = 6000 Rtlr.;
    • 2) Erbportion des Oheimbs Franz von der Marck = 6000 Rtlr.;
    • 3) Brautschatzgelder + Anna Charlotte Freifrau von der Marck 2000 Rtlr., ferner 1000 Rtlr., die ihr von ihrer Tante Witwe Freifrau von Romberg testamentarisch vermacht worden sind;
    • 4) Anspruch der reformierten Pastorat zu Schwerte ans einer ehemaligen Stiftung von 300 Rtlr. — 375 Rtlr.
    • 5) Forderung der zwei Fräulein von Syberg zum Busche aus einer Schuldverschreibung des + Drosten Freiherrn Läpp Friederich von Marck 1000 Rtlr.;
    • 6) Forderung der Erben Hülsenbeck zu Hennen aus gleicher Schuldverschreibung 500 Rtlr.;
    • 7) Restforderung*-der Erben von Quadt zu Ickem aus den Brautschatzgeldern auf Grund eines Vergleichs 3000 Rtlr.;
    • 8) Forderung der Freifrau von Ley zu Lichtringhausen an Brautschatzgelder auf Grund eines Vergleichs 5250 Rtlr.;
    • 9) Wechselschuld des Frhrn. von der Marck an Kriegsrat Urbani modo Syndicus Hiltrop in Dortmund 1340 Rtlr. 7 Stbr.;
    • 10) Forderung des Hofrats Hüseman modo Kaufmann Stute in Altena aus einer Schuldverschreibung des + Freiherrn von der Marck 1000 Rtlr.;
    • 11) Zur Zahlung an den Prinzen Ferdinand von Preußen wegen der Fähnderich Märckischen Erbschaft haben die Kuratoren der Villigster Güter verhandelt;
    • 12) Forderung der Jungfrau Friman zu Voerde, Schuldverschreibung vom 7. Juni 1743, — 1000 Rtlr.;
    • 13) Forderung der Brüder Marck Amsterdam, Schuldverschreibung vom 23. Juni 1743, 2000 Rtlr.;
    • 14) Forderung der Jungfrau Harcotte, Schuldverschreibung vom 24. September 1744, 2000 Rtlr.;
    • 15) Forderung des Richters zu Bodelschwing, Schuldverschreibung vom 24. September 1744, 1300 Rtlr.;
    • 16) Forderung des von Cronenberg in Cöllen, Schuldverschreibung vom 8. März 1745, 6000 Rtlr.,
    • 17) Forderung des Schulten zu Wedringsen 200 Rtlr.;
    • 18) Nach dem Testament des Großvaters bekommen die 3 Tanten und ihre Erben: Freifrau von Listringhausen 2000 Rtlr., Freifrau von Neuhoff zu Pungelscheid 2000 Rtlr., Erben von Quad zu Ickern 2000 Rtlr.;
    • 19) Elterliche Buch- und Quackelschulden 2457 Rtlr. 58 Stbr.

F. Lasten:

Grevenhoff, von jeher dem Hause Villigst incorporiert, 33 Rtlr. 8 Stbr. Steuern, Dienstgelder des Richters 2 Rtlr., für den Prediger in Schwerte jährlich 4 Rtlr. 46 Stbr., für den Intelligenzzettel (Amtsblatt) l Rtlr., Summa 40 Rtlr. 54 Stbr.
Unterschrift des Fried. von Elverfeld.

Quelle: Ernst Symann: Die Urkunden des Archives Wanne-Eickel 1600-1800, Wanne-Eickel 1929, Nr. 867 S. 398 ff.