Ankum/Rüssel

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Samtgemeinde Bersenbrück > Ankum > Rüssel


Einleitung

Die Bauerschaft Rüssel war bis 1972 eine eigenständige Gemeinde, die zu diesem Zeitpunkt von Ankum eingemeindet wurde. Rüssel liegt östlich von Ankum und erstreckt sich von einem Specksteinbruch an der Grenze zu Druchhorn/Ahaus bis zum Mühlenfeld im Grenzbereich zu Westerholte im Süden. Östlich schließen sich der Bersenbrücker Ortsteil Ahausen-Sitter, sowie die der Ankumer Ortsteil Brickwedde an.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

siehe Ankum

Katholische Kirchen

siehe Ankum

Geschichte

Spätantike

Der nachweislich älteste Siedlungsteil ist Alt-Rüssel, welches auch heute noch unter diesem Namen bekannt ist, und welches aus folgenden Hofstellen bestand:[1]

Nach Feldkamp dürften diese Höfe in einer Reihensiedlung entlang des Mühlenbachs in der Zeit von 400-600 n. Chr. angelegt worden sein.[1]

Frühmittelalter

Rüssel wurde erstmal im Jahre 977 in einer Urkunde des Osnabrücker Domarchivs als Rislaun erwähnt, gemeinsam mit ainghem (Ankum) und tiutinge (Tütingen).[2]

Rüssel gilt als ein Weiler des mittelalterlichen Ausbaus. Den Kern Rüssels bildet der Wohnplatz Brink, der beiderseits des Ahauser Bachs liegt und weitere Fluren östlich auf dem Brink-Esch umfasst. Es wird vermutet, dass südlich dieses Platzes, etwa zum Anfang des 9. Jahrhunderts der Hof Schulte zu Rüssel mit seinem großen geschlossenen Areal an angelegt worden ist. In einer Bachaue befindet sich eine frühmittelalterliche Burganlage, die sogenannte Wittekindsburg zu Rüssel (siehe Artikel Wittekindsburg_(Rüssel). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.. Eine von Oppermann erstellte Karte der Wittekindsburg aus dem Jahre 1885 findet sich im Ankumer Heimatarchiv und als Nachdruck bei Feldkamp (2005).[1] Der Schultehof war auch am Weiler mit einigen Parzellen in dessen Randbereich beteiligt.

Hochmittelalter

Die nächste Erwähnung Rüssels erfolgt erst wieder als Rusle im Jahre 1186[3].

Spätmittelalter

Feldkamp berichtet, dass im Messkornregister vom Ende des 12. Jahrhunderts in Rüssel insgesamt 19 Höfe genannt werden, darunter:

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften


Logo des Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA)

Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: some mail · Homepage: http://www.osfa.de ·

Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de

siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.)




Historische Gesellschaften


Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein)

Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: some mail · Telefon: +49 (0) 541 33162-14

Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/




Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

siehe Ankum

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rüssel

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Feldkamp, Franz: Vorstellung der Bauerschaft Rüssel, in Heimat- und Verkehrsverein Ankum e.V. (Hrsg): Heimat-Hefte für Dorf und Kirchspiel Ankum, Ausgabe 2005, 2004, Ankum, Medienpark Pfotenhauer, ISBN 3980944816, S. 6-12.
  2. Osnabrücker Urkundenbuch Band 1, 111
  3. Osnabrücker Urkundenbuch Band 1, 385

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!