Niehaus (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 1772 war Niehaus dem Kloster Malgarten hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Halberbe mit 21 Maltern, 11 Scheffeln und 36 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 31,00 Hektar entspricht.<ref name="Hollage 750 Jahre">Pott, Josef (2000): ''Die Landwirtschaft in der Hollager Mark.'' in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): '''Hollage - so wie es ist und war'''. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.</ref>
  
 
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Version vom 4. Dezember 2020, 00:11 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:      
Heutige Nutzung:          
Namensformen:             Nigehauß
Namensursprung:           
Weitere Hofnamen:         
Erste Erwähnung:          
Früherer Hofstatus:       Halberbe, dem Kloster Malgarten hörig.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1540 bewirtschaftete Niggehus mit seiner Frau, einem Knecht und zwei Mädchen den Hof.[1] Im Jahre 1601 bewirtschafteten Gerdt und Geske Niehaus mit Sohn Garlich, Magd Trine und Schäfer Johan den Hof.[1]

Moderne

Im Jahre 1772 war Niehaus dem Kloster Malgarten hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Halberbe mit 21 Maltern, 11 Scheffeln und 36 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 31,00 Hektar entspricht.[2]

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste im Jahr 1913 eine Fläche von 42 Hektar.[1]

Gebäude und Bewohner

Viehstand

  • 1557: 5 Kühe, 4 Rinder, 29 Schafe, 4 Pferde, 1 Enter.[1]
  • 1561: 5 Kühe, 4 Rinder, 31 Schafe, 9 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[3]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  3. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.