Niehaus (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2020, 00:11 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Nigehauß Namensursprung: Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Halberbe, dem Kloster Malgarten hörig. Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Im Jahre 1540 bewirtschaftete Niggehus mit seiner Frau, einem Knecht und zwei Mädchen den Hof.[1] Im Jahre 1601 bewirtschafteten Gerdt und Geske Niehaus mit Sohn Garlich, Magd Trine und Schäfer Johan den Hof.[1]
Moderne
Im Jahre 1772 war Niehaus dem Kloster Malgarten hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Halberbe mit 21 Maltern, 11 Scheffeln und 36 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 31,00 Hektar entspricht.[2]
20. Jahrhundert
Der Hof umfasste im Jahr 1913 eine Fläche von 42 Hektar.[1]
Gebäude und Bewohner
Viehstand
- 1557: 5 Kühe, 4 Rinder, 29 Schafe, 4 Pferde, 1 Enter.[1]
- 1561: 5 Kühe, 4 Rinder, 31 Schafe, 9 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[3]
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.