Luegerkirche

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Republik Österreich > Bundesland Wien > 11. Gemeindebezirk > Simmering > Luegerkirche


Einleitung

Allgemeine Information

Diese im Jugendstil erbaute Friedhofs-Kirche ähnelt äußerlich der Kirche am Steinhof. Nicht verwunderlich, denn sie wurde von Max Hegele, einem Schüler von Otto Wagner und nach dessen Plänen in den Jahren 1907 bis 1910 errichtet. Ist sie äußerlich als Friedhofskirche eher schlichter gehalten, so zeigt sie sich im Inneren im typischen Jugendstil. Sie gehört zu den bedeutendsten Jungendstilbauten in Wien. Die Kuppel war 1945 zum Ende des 2. Weltkriegs ausgebrannt. Nach Wiederinstandsetzung war dennoch das Fundament durch eindringendes Regenwasser bedroht baufällig zu werden. Nach umfassender Renovierung nach alten Plänen erstrahlt die Kirche seit Ende 2000 in neuem Glanz.

Der Kirchenraum ist in Kreuzform gestaltet.

Während des Baus verstarb am 10.März 1910 Dr. Karl Lueger, der Bürgermeister von Wien. Das führte dazu in der Unterkirche für ihn eine Gruft einzurichten. Das führte damals dazu, dass die Friedhofskirche "Dr.-Karl-Lueger-Gedächtniskirche" benannt wurde.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Geschichte

Während des Baus verstarb am 10.März 1910 Dr. Karl Lueger, der Bürgermeister von Wien. Das führte dazu in der Unterkirche für ihn eine Gruft einzurichten. Das führte damals dazu, dass die Friedhofskirche "Dr.-Karl-Lueger-Gedächtniskirche" benannt wurde. Wegen seines Antisemitismus tat man sich nach dem 2. Weltkrieg schwer und ließ das Bauwerk verfallen, wollte es sogar abreißen. Der spätere Bürgermeister (1984-194) Dr.Helmut Zilk bezeichnet 1988 Lueger als „Lehrer von Adolf Hitler“. Luegers Grabmal ist im Untergeschoß, neben anderen Grabmalen, zu besichtigen. Im Volksmund wird die Kirche kurz "Luegerkirche" genannt.

Von 1995 – 2000 wurde sie renoviert und kann nun während der Öffnungszeiten des Friedhofs besichtigt werden.

Kirchenbücher

Matricula

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Wien

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!