Girreningken: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|420 px|Rechts unten in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
− | [[Bild: | + | [[Bild:Ort_Girreningken_10_0159_Girreningken_Karte.jpg|thumb|420px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] |
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Version vom 28. November 2010, 02:05 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Girreningken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Girreningken
Einleitung
Girreningken (1785 auch Girrehnincken oder Peter Girnink), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Wald.
- preußisch-litauisch "girininkas" = Waldbewohner, Waldarbeiter, Förster
Politische Einteilung
1940 ist Girreningken eine Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Girreningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 aber zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Girreningken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Verschiedenes
Hier hat es Berta Reese "erwischt". Ihre unerlaubte Ausfuhr von 6 Pfund Butter brachte ihr ein Strafbefehl von einer Woche Gefängnis und 150 Mark Geldstrafe ein. In den Amtsblättern dieser Zeit finden sich einige Verurteilungen, die sich auf "unerlaubte Ausfuhren" beziehen. Diese Menschen haben in der Kriegszeit (I.WK) und danach ihre eigenen Finanzen zu verbessern. Lebensmittel waren in der Zeit knapp und konnten im Ausland höhere Preise erzielen als im Inland. Außerdem waren die Preise im Inland durch Verordnung in ihrer Höhe behördlich festgelegt. Mit diesen Preisen ließ sich nichts verdienen.
Auf der Handskizze des Ortes lässt sich das Haus von Ernst Reese oben links finden.
Standesamt
Girreningken gehörte 1907 zum Standesamt Schakunellen.
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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