Galen zu Herten, von

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Herten > Haus Herten > Galen zu Herten, von

Familie von Galen zu Herten
Quelle: Wappenbuch des westfälischen Adels

Name

Einführung

  • 1289 siegelt ein Wesceli de Galen, militis in Welver.
  • Am 08.07.1293 (feria quarta prox. f.b. Margareta virg.) siegelt in Kalkar (Niederrhein) als Zeuge der Gräfin Alheydis und ihres erstgeborenen Sohnes Graf Dietrich von Kleve "Wetzelinus de Gale".
    • Urkunde Nr. 84 des "Urkundenbuch der Stadt und des Amtes Uerdingen" (1968)

Galen zu Herten, von

  • Seit etwa 1350 waren eine Familie „von Galen“ im Besitz von Haus Herten, Kinder:

Erbwechsel

  • Sander von Galen zu Horst (1335-69), Drost zu Bochum (1369) oo Adelheid von Backem, Kinder:
    • Wessel von Galen (+ n. 1430), Sohn Johann von Galen oo Gertrud
    • Sander von Galen (oo Celie, Tochter Vrederen (1417))
    • Johann von Galen zu Sienbeck, + n. 1430, oo Hille, Kinder:
      • Johann von Galen gt. Schouse(1409) oo Cunnegund (Conne), T. v. Diederichs v. Swansbel
      • Diederich oo 1430 Jolande T.v. Wessel van den Loe
      • Walburg
    • Rotger von Galen (siehe unten)
    • Gerlach von Galen (1392 Gerlach von Herten ?)

Urkundslage

  • 1361 erwarb Sander von Galen das Gut Aselinch (Assling) in Herten. Um 1337 war Hermann von Berge gt. von Assling Besitzer von Haus Berge. Das Gut Aseling wurde 1361 von dessen Wwe. an Sander von Galen abgetreten.
    • 2 km südöstlich der Ortsmitte fand man bei späteren Grabungen einen Turmhügel, der vermutlich die Lage des 1307 bezeugten Gutes Aseling angibt.
  • 1372 Bernd von der Sickenbeyke (Haus Sickenbeck zu Herten) verpfändet dem Sander von Galen die 72 Scharen, die er in der Recklinghauser Mark hat, für 20 alte goldene Schild, auf 5 Jahre.
    • 1,5 km westlich der Ortsmitte fand man bei späteren Grabungen eine Erd-Wallburg aus dem 10./11. Jh bei dem 1300 urkundlich genannten Haus Sienbeck.
      • Ein Freistuhl befand sich (1406) bei Haus Sienbeck. Die Stuhlherrschaft klebte dem Haus Sienbeck an.
  • 1385 Rotger und Wessel von Galen, Sanders Söhne, verpfänden Hensen Borchardes den alten Hof an den Erlenbrocke bei Recklinghausen für 6 Mark auf Lebensdauer.

Erbteilung zu Herten

Abbild: Rotg. v. Galen, Siegel 1407, Archiv Haus Hamm (Buer)

23.04.1383 Rothger van Ghalen, des alten Rotgers Sohn, seine Gattin Bate, sein Sohn Rotger und seine Tochter Alheyd.

  • Rutger von Galen zu Herten (1340 - 1422+) oo Bate von Vondern (1422 Wwe.), Kinder:
    • Rotger von Galen zu Sienbeck (1404-)
    • Alheid (oo Diderich von Swedinckhusen gt. Schade, sie erwarb 1422 mit ihrer Mutter Bate von Vondern den Werdenschen Sattelhof Arenbögel und das „Steenhuß upper Emscher, ein limburg-styrumsches Lehen, welches 1454 volles Eigentum wurde.)
    • Sander (1404-)

Rutger von Galen zu Herten beurkundet von 1376-1417, war 1376 Herr zu Herten; nachdem es 1405 zwischen dem Kölner Erzbischof Friedich von Saarwerden und Herzog Adolf von Berg zum Krieg kam, finden wir Rötger von Galen zusammen mit Wessel von Loe und Johann von Strünkede auf der Seite des Herzogs Adolf von Berg; sein Vetter Johann von Galen zu Sienbeck zettelte 1408 die "Galen'sche Fehde" gegen Dortmund an, an der sich Rötgers Sohn Sander von Galen beteiligte.

1407 Everhard von Limburg zu Styrum belehnt Bate von Galen mit dem Steinhaus gelegen bei der Emscher.

Urkundslage

  • 1376 Die Gebrüder Johann, Sander und Wessel von Galen übertragen ihrem Bruder Rotger von Galen das Haus zu Herten mit seinem Zubehör erblich und ewig.
  • 1387 Johan von Galen verpfändet seinem Bruder Rotger von Galen 3 alte Schilde jährlicher Gülden, von jenen 6 alten Schilden, so er und sein Bruder Sander aus den Gütern zu Esele (RE-Essel), die in den Hof zu Oer gehören, zu erheben haben, für 30 gute alte Schilde.
  • 1388 Diederich von Bachem (Backum bei Herten) der Alte und Diederich sein Sohn (zu Haus Leythe) bekennen, das Rotger von Galen (zu Herten) sie auf Lebensdauer mit dem Vogedes Gut zu Resse, so in den Hof zu Hillen (=Kirchhellen) gehört, für eine Mark jährlich belehnt habe.
  • 1388 Diederich von Bachem der Alte und Diederich sein Sohn verkaufen dem Rotger von Galen ihr Gut „zur Lippe“ genannt, gelegen zu Bachem (=Backum) für 121 Mark).
  • 1389 Evert von Wickede und seine Kinder verkaufen dem Rotger von Galen ihre Gülden und Rechte an dem Conrads Gute in dem Broicke.
  • 1393 Johan und Rotger von Galen bekennen sich für ihren Bruder Wessel von Galen zu Händen des Bernd von Galen geheissen von Holtzich des Alten, zu einer Schuld von 26 Goldgulden.
  • 1393 Wessel von Bergen verkauft dem Rotger von Galen die Hälfte von Veltmanns Gute zu Herten.
  • 1394 Wilhelm Reyger verkauft dem Wessel von Galen sein Erbe und Gut zu Hiltrop und seinen driiten Teil an dem Gut zu Schemmen, beide im Kspl. Bockum (=Bochum).
  • 1395 Bescheinigung des Diederich, Graf zu der Mark, für Rotger von Galen in Betreff einer Schuld von 313 Mark.
  • 1397 Heinrich von der Coten verkauft im Einverständnis mit Diederich von Asbeck (Haus Goor) dem Rotger von Galen den Zehnten, Gut und Kotten zu Elpe (bei Recklinghausen) gelegen, und gelobt in einer Urkunde, ihm den Besitz dieser Güter sicher zu stellen.
  • 17.09.1398 (Ipso die beati Lamberti martyris 1398) Sander van Galen verkäuft seinem Bruder Johan van Galen alle seine Rechte an der Sickenbeke. Es siegelt Sander van Galen.
    • Quelle: Gräflich Westerholtsches Archiv.
  • 1400 Johann von der Leythen verpfändet dem Rotger von Galen 10 rhein. Gulden Jährlicher Rente aus dem Oedingberge und seinen Zubehörungen im Kspl. Recklinghausen gelegen, für 96 rhein. Gulden.
  • 1401 Sander von Galen verpfändet seinem Bruder Rotger von Galen einen Goldgulden jährlicher Rente aus seinem Gute gt. die Kemenade im Kspl. von Recklinghausen gelegen, für 13 Goldgulden.
  • 1401 Johann von der Leyten verpfändet dem Rotger von Galen für 120 Goldgulden die Kemenade im Kspl. von Recklinghausen, nebst des Zehnten daselbst, auf 5 Jahre.
  • 1404 Reyner von Westerholt bekennt, dass er sich mit Rotger von Galen wegen dem Oedingberge und der Kemenade, auf dier er laut Brirf des Johann von der Leythen Anspruch hat, für 22 Gulden verglichen habe.
  • 1404 Gerd von Bodelschwing und seine Gattin Elskin, deren Söhne, die Brüder Ernst und Wennemar von Bodelschwing, wie auch Elkin als Erstens Gattin, bekennen, dass sie dem Sander von Galen, Rotgers Sohn, zwei Güter zu Karnharpen (Essen-Karnap) und den Zehnten zu Redelinchusen und den schmalen Zehnten im Gericht von Bockum (Bochum) gelegen, zu einem Brautschatz mit Belge, ihrer Tochter und Schwester erblich übertragen haben.
  • 1404 Rotger von Galen, Rotgers Sohn, verpfändet dem Wessel von Galen sein Recht auf die Sigenbecke und den dazugehörenden Gebäulichkeiten mit der Hofstatt, Teichen, Gräben und Wällen, wie dieselbe seinem Großvater verbrieft war, und sein Vater sie darnach besessen, für 240 Rheinische Gulden.
  • 1405 Johann von der Leyten bekennt, dass er die Kemenade von Rotger von Galen wieder empfangen habe, mit dem Beding, dass er dem Rotger 12 Jahre lang 9 Goldgulden dafür entrichten, und dass nach Ablauf dieser Frist die Kemenade demselben eigentümlich gehören solle.
  • 1405 Rotger von Galen, Rotgers Sohn bekennt, dem Wessel von Galen 100 rhein Gulden schuldig zu sein, und setzt ihm zum Unterpfand die Wiederlöse der Siegenbecke.
  • 1407 Montag nach Pasche (= den 28.März) bekennt Rotger von Galen, Sanders Sohn, nachdem Wessel von Hamme sich zu Händen des Rotgers von Deypenbrock für ihn mit 105 rhein. Ggld. verschrieben hat, ihn aus dieser Verschreibung schadlos halten zu wollen. Rotger v. Galen hing sein Siegel an. Dat. A.d. MCCCC seschimo, des nesten Mandachs na pasche dagge.
  • 1409 Vergleich zwischen Johann von Galen Sanders Sohn, und Johann von Galen des genannten Johanns Sohn eines, und Wessel von Galen Sanders Sohn andernteils, betreffend die ihnen verpfändete Sigenbecke.
  • 1411 Kaufbrief über ein Gut genannt Schoppinch zu Herten gelegen, für Rotger von Galen, Sanders Sohn.
  • 1417 Wessel Schuling verkauft dem Johann von Galen, Johannes Sohnn sein Gut genannt Tygud zu Herten gelegen.
  • 1417 Sander von Galen Sanders Sohn, Celie seine Gattin, und Frederen ihre Tochter, verkaufen dem Rotger von Galen den halben Zehnten zu Alden-Mengede im Kirspel von Mengede (Dortmund), ihr Teil und Recht an dem Burglehen zu Recklinghausen; ihr Gut geheissen die Kemenade zu Herten und all das Land, das Rotger unter seinem Pfluge hat und in das Gut Aselinch (Assling) zu Herten gehört.

Erbwechsel

  • Sander von Galen, Rotgers Sohn (1380-1472) oo 1404 Sibilla (Belye) von Bodelschwingh (T.v. Gerhard von Bodelschwingh and Else von der Horst auf der Ruhr) Kinder:
    • Rotger von Galen (1445) (oo Else von Calcum)
    • Gerd von Galen (1445/1457, 1485+)
      • Burchard von Galen (1485)
      • Belye von Galen (1485)
    • Carda von Galen (oo 20 Jan 1460 Eheberedung mit Wennemar von Fürstenberg zu Waterlappe)
    • Ernest von Galen, Sanders Sohn (1450)

Sander von Galen wurde 1439 Herr zu Herten; nachdem er bereits 1400 mit Johann von der Horst Köln die Fehde angesagt hatte, war er mit weiteren Mitgliedern der Familie von Galen an der sogenannten "Galen'schen Fehde" gegen die Stadt Dortmund beteiligt (1408/1409), die 1408 mit einem Überfall mehrerer Knechte seines Onkels Johann von Galen zun Sienbeck auf drei Dortmunder Bürger vor den Toren Recklinghausens begann; einer der Kaufleute wurde ermordet, während die anderen nach Sienbeck verschleppt wurden.

Urkundslage

  • 1420 Burchard von Westerholt verpfändet dem Sander von Galen, Rotgers Sohn das Gut zu Herten genannt Berninch, für 100 Goldgulden.
  • 1421 Sander von Galen vergünstigt dem Johann von Galen, Johanns Sohn, den Wiederkauf der Hälfte der Güter zu Hillen.
  • 1421 Hinrich von Polsum schliesst mit Joh. von Galen, Johanns Sohn, und Sander von Galen einen Vertrag .über den Zehnten zu Essele im Kirspel von Recklinghausen, lehnrührig von der Dompropstei zu Cöln, dahin, dass er den Zehnten die nächst folgenden drei Jahre besitzen und darnach die eine Hälfte ihm, die andere den Herrn von Galen gehören solle.
  • 1426 Erwarb Sander von Galen, der jüngere, das Gut zu Karenharpen im Kspl. von Harpen.
  • 1427 Sander von Galen von Uchtinch (in Bochum-Rechen) bekennt, dem Sander von Galen, Rotgers Sohn, acht Arnheimische Gulden schuldig zu sein, und verpfändet ihm dafür drei Schillinge aus Gerdinchmans Gut zu Hocheler und 18 Pfennig aus dem Holthove des Burchard von Westerholt.
  • 1431 Sander von Galen, Sanders Sohn, verkauft dem Hermann Dücker für 10 rhein. Gulden sechs Scheffel Frucht aus dem Gut Friedrichs v.d. Leyten zu Breckinchusen.
  • 1432 Ludeke von Smedekinth vergünstigdem Joh. von Galen Johanns Sohn den Wiederkauf der zwei Gulden aus der Hälfte der Güter zu Hillen.
  • 1433 Ludecke von Smedekinth bescheinigt dasselbe wie vorstehend, für Johann von Galen, den Alten.
  • 1433 Diederich von Asbeck bescheinigt, dass er den Zehnten, Gut und Kotten zu Elpe, so Heinrich von den Coten (im Jahr 1397) dem Rotger von Galen verkaufte, nicht wieder lösen wolle , bis er dem Sander von Galen 20 Gulden erlegt habe.
  • 1435 Vergleich zwischen Johann von Galen, Sanders Sohn, und Johann von Galen des genannten Johanns Sohn eines, und Johann von Galen seeligern Wessels Sohn andernteils, betreffend die Sigenbeke.
  • 1435 Joh. von Galen, Wessels Sohn, verkauft dem Sander von Galen die Hälfte von dem Gute Deyterinch in der Bauerschaft Suderwich und die Hälfte des Gutes de Straet in der Bauerschaft Hocheler.
    • 1435 Sander von Galen vergünstiget den Wiederkauf vorstehender Güter. Nebst 3 Urkunden von 1336 betr. denselben Verkauf.
    • 1440 Diederich von Galen vergünstigt Johann von Galen den Wiederkauf der drei vorgen. Güter.
  • 1437 Johann Huge vergünstigt dem Johann von Galen (Johanns des alten Sohn), und Diederich und Johann von Galen, seinen Söhnen, die Ablöse einer Jahrrente.
  • 1440 Johann v. Galen Johanns des alten Sohn erklärt den Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft schadlos halten zu wollen.
  • 1440 Schadlosbrief des Steven von Galen für Rotger von Galen.
  • 1441 Rotger von Galen bekennt Heinrich von Hildesem 10 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1442 Sander von Galen verkauft eine Jahresrente aus seinem Gute Deyterinch.
  • 1443 Hermann von Dortmund genannt de Koch bekennt, dass er an dem Gute Amelungh, gelegen zu Backum, keine Berechtigung mehr habe, nachdem er dasselbe dem Rotger von Galen übertragen.
  • 1443 Johann von Galen gt. Schouse bekennt, dass er den Rotger von Galen, der sich für ihn verbürgt hat zu Händen des Heinrich von Hildensem, dem er eine Jahrrente von 6 1/2 Malter Roggen aus dem Bruninchove verkauft, schaldos halten wolle.
  • 1443 Johann von Galen bezeugt, dass sein Sohn Diederich von Galen, und Johana seine Gattin, die Kaufbriefe sprechend auf Berninch, Schenckebrinck und Hiddescheword, dem Johann Hugen übertragen haben.
    • 1444 Johann von Galen, Wessels Sohn, und Gertrud seine Gattin, verkaufen dem Sander von Galen die drei vorgenannten Güter.
  • 1445 Zeugnis des Richters zu Hatnegge, betreffend eine Schuld von 26 rhein. Gulden, so Johann von Galen, Wessels Sohn, an Heydenrich von dem Holte zu fordern hat.
  • 1445 Johann Sobbe, genannt de Gryper, und Bernd von Düngelen bekennen, dass sie den Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft schadlos halten wollen.
  • 1445 Schadlosbrief des Series von Schedelich genannt Rost von Galen Sanders Sohn.
  • 1445 Rotger und Gerd von Galen, Sanders Söhne, bekennen dem Heinrich von Hildensen, Richter zu Dorsten, 70 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1445 Johann v. Galen genannt Schouse bekennt, dass er dem Rotger von Galen für 70 rhein. Gulden sein Teil und Recht an den Wiesen, die in das Thygud zu Herten gehören, auf sechs Jahre verpfändet habe.
  • 1446 Schadlosbrief des Diederich von Backem für Rotger von Galen.
  • 1446 Schadlosbrief des Lobbert Torck für Rotger von Galen.
  • 1447 Vertrag zwischen Bernd von Westerholt und Sander von Galen wegen des Guts Berninch zu Herten, so Bernds Vater Burchard im Jahre 1420 dem Sander verpfändet hatte.
  • 1447 Schadlosbrief des Diederich von Eyckel und Johannes, seines Sohns, für Rotger v. Galen, wegen einer Bürgschaft zu Händen Bernds de Grove des Alten.
  • 1447 Schadlosbrief Bernds de Grove des Jungen für Rotger von Galen.
  • 1447 Diederich von Backem bekennt, Rotger von Galen, der zugleich mit Bernd von Merfeld sein Bürge geworden, schadlos halten zu wollen.
  • 1447 Alef von Westerholt und Jutta seine Gattin verpfänden dem Sander v. Galen ihren Zehnten zu Herten für 104 rhein. Gulden.
    • 1449 Alef von Westerholt "bekennt dem Sander von Galen neun rhein. Gulden schuldig zu sein und verpfändet ihm dafür die Wiederlöse des Zehntens.
  • 1448 Schadlosbrief des Godert Kalthof für Rotger von Galen.
  • 1449 Johann v. Galen Wessels Sohn und Gertrud seine Gattin verkaufen dem Sander von Galen die Hälfte des Guts Deyterdinck gelegen in der Bauerschaft Suderwick, wovon die andere Hälfte dem Sander gehört, nebst ihren Berechtigungen an verschiedenen andern Gütern, so sie kurz vorher verpfändet hatten.
  • 1449 Johann v. Galen der Alte (gt. Schouse), Cunegunt seine Gattin und Diederich und Johann von Galen ihre Söhne verpfänden dem Sander von Galen die Hälfte des Zehnten zu Alden-Mengede, wovon die andere Hälfte bereits dem Sander gehört; den vierten Teil des Zehntens zu Esel (RE-Essel), wovon Sander auch bereits ein Viertel bessitzt; den vierten Teil von dem Gute zu Resse, wovon Sander die ander drei Teile schon besitzt und verschiedenes andere für 600 rhein Gulden.
  • 1450 Gertrud von der Leyten verzichtet für Sander von Galen auf jene Güter, so ihr Vater Johann v. d. Leyten dem Rotger von Galen, Sanders Vater, auf Wiederlöse verkauft hatte.
  • 1450 Schadlosbrief des Heydenreich v. Dungelen für Rotger von Galen Sanders Sohn.
  • 1450 Schadlosbrief des Bitter von Raesfeld des Alten für Rotger von Galen.
  • 1450 Schadlosbrief des Ernst von Galen, Sanders Sohn, für Johann Aschebroick
  • 1450 Schadlosbrief des Bernd de Grove für Rotger von Galen.
  • 1450 Erbteilung (in duplo), worin die Ehegatten Sander von Galen und Belye, Herr und Frau zu Herten, ihre Güter an ihre drei Söhne, Rotger, Gerd und Ernest verteilen.

Erbwechsel

  • Rotger von Galen (1445 - 1487) oo Else von Calcum (T. v. Ruprecht von Calcum oo Frederyn von Loé), Kinder:
    • Johann von Galen zu Herten (1470)
    • Elisabeth von Galen zu Herten (1474-1503), (oo Diedrich von Stecke, S.v. Kracht Stecke oo Lutgard von Limburg)
      • Catharina von Galen, natürliche Tochter des Rötger von Galen.
  • 1451 Schadlosbrief des Johann Herrn zu Gemen für Rotger von Galen.
  • 1451 Schadlosbrief des Bernd de Grove des Jungen für Rotger von Galen.
  • 1451 Schadlosbrief des Bernd von Westerholt und Diederich von Backem für Rotger und Gerd von Galen Gebr.
  • 1451 Godert von der Ruer, dem Rotger von Galen einen Schimmel geliehen, den er dann dem Heinrich von Ulenbroick verpfändet, bekennt, dass er das Pferd, wenn es von Rotger zurückverlangt werde, einen Monat nach der Mahnung ihm wieder zustellen wolle.
  • 1452 Schadlosbrief des Godert von der Ruer für Rotger von Galen.
  • 1452 Rotger von Galen verkauft dem Reyner von Westerholt, Reyners Sohn, 4 rhein. Gulden Jahrrenten aus seinem Ljppe Gut und Zehnten zu Backum.
    • 1452 Reyner von Westerholt vergünstigt die Ablöse vorstehender Rente.
  • 1452 Schadlosbrief des Bernd de Grove des Jungen für Rotger von Galen.
  • 1452 Schadlosbrief der Gebrüder Gerd u. Aleff von Bodelschwinge für die Gebrüder Rotger und Gerd von Galen.
  • 1452 Rotger von Galen verkauft dem Heinr. von Ulenbroick eine Jahresrente von 12 rhein. Gulden und eine fernere von 16 Gulden.
    • Heinrich von Ülenbroick vergünstigt die Ablöse vorstehender Rente.
  • 1453 Schadlosbrief des Aleff von Westerholt für Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft z. Händen des Job, Huge.
  • 1455 Joh. von Galen gt. Schouse verkauft dem Rotger von Galen verschiedene eigene Leute und Kotten zu Herten.
  • 1455 Schadlosbrief der Gebrüder Bernd und Heydenreich von Düngelen, Hermanns Söhne, für Rotger von Galen.
  • 1455 Schadlosbrief des Heydenreich von Düngelen für Rotger von Galen.
  • 1453 Schadlosbrief des Godert von der Ruer für Rotger von Galen.
  • 1453 Schadlosbrief des Burchard v. Westerholt für Rotger von Galen.
  • 1453 Rotger von Galen verkauft dem Priester Reiner v. Westerholt aus dem Hofe zu Herten geheissen Henningh, der vormals dem Aleff v. Westerholt gehörte, 8 rhein. Gulden Jahresrenten.
  • 1453 Reyner v. Westerholt Priester, und Reyner und Johann seine Söhne vergünstigen dem Rotger von Galen die Jahrrente von 20 rhein. Gulden, die er ihnen aus der Peechove, aus Schippinch zu Herten und aus dem Lyppe-Gut zu Backum verkauft hat, mit 300 guten schweren rhein. Gulden wieder ablösen zu können.
  • 1454 Rotger von Galen verkauft dem Bernd von Galen Priester genannt Halstwick (Haus Halswick zu Schermbeck-Gahlen) eine Jahresrente von 6 rhein. Gulden aus dem Gute Schenckebrinck und aus der Hiddeschen fourt zu Herten.
  • 1454 Rotger von Galen, Bernd de Grove und Bernd von Westerholt bekennen sich dem Ritter Joh. vom Loe zu einer Schuld von 100 rhein. Gulden.
  • 1454 Schadlosbrief des Bernd de Grove für Rotger von Galen.
  • 1454 Schadlosbrief des Ernest von Galen für Johann von der Dorneburg gt. Aschebroick.
  • 1454 Ernst von Galen verzichtet auf sein Wiederkaufsrecht an dem Spellberg, so er von Johann Aschebroich besitzt.
  • 1454 Rotger von Galen verkauft dem Johann Taseken eine Jahresrente von 8 rhein. Gulden aus dem Zehnten und dem Broickhove zu Herten.
  • 1454 Schadlosbrief des Bernd de Grove für Rotger von Galen.
  • 1454 Johann von Galen genannt Schouse und Cunegunt seine Gattin verpfänden dem Rotger von Galen ihr Erbe und Gut gt. Thygud, gelegen zu Herten, für 250 rhein. Gulden, auf Wiederlöse.
  • 1454 Schadlosbrief des Rotger von Galen gt. Halstwick (Richter zu Essen) für Rotger von Galen zu Herten.
  • 1455 Schadlosbrief des Rotger von Galen gt. Halstwick (Haus Halswick zu Schermbeck-Gahlen) für Rotger von Galen zu Herten.
  • 1455 Hermann Huxhaell vergünstigt den Eheleuten Johann von Galen und Gertrud, die ihm einen Busch gt. der Buyrberg, und einen Hof gt. das alte Huyhaell verkauft haben, beides wieder einlösen zu können.
  • 1455 Rotger von Galen und Diederich von der Horst bekennen sich dem Philippus von Ulenbroiek zu einer Schuld von 90 rhein. Gulden.
  • 1456 Rotger v. Galen und sein Bruder Gerd, Engelbert Sobbe genannt de Gryper, und Aleff von Bodelschwing bekennen sich dem Hermann von Dungelen zu einer Schuld von 131 rhein. Gulden.
  • 1457 Rotger von Galen und Melchior Frydach bekennen sich dem Johann Lengerbeen zu einer Schuld von 70 rhein. Gulden.
  • 1457 Johann Stenwegh, Reyner und Johann von Westerholt, Reyners Söhne, verkaufen dem Sander von Galen zu Herten „eine gheerde landes“ in dem Odingberge.
  • 1458 Rotger und Gerd von Galen, und Goissen von Raesfeld, bekennen sich dem Bernd de Grove zu einer Schuld von 100 rhein. Gulden.
  • 1459 Engelbert von Mechelen erklärt den 1458 Rotger v. Galen wegen einer Bürgschaft zu Händen des Arnd von dem Gisenberge seines Bruders schadlos halten zu wollen.
  • 1458 Engelbert von Mechelen erklärt den Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft zu Händen des Arnd von dem Gisenberge, seines Bruders, schadlos halten zu wollen.
  • 1459 Sander von Galen und Belie seine Gattin, verkaufen dem Johann Hystvelt zur Horneburg, Bastart, aus ihrem Gute Deyterdinck, zu Suderwick gelegen, eine Jahrrente von 7 rhein. Gulden.
  • 1459 Schadlosbrief des Engelbert Sobbe gt. Gryper für Rotger von Galen.
  • 1460 Bernd de Wulff bekennt dem Rotger von Galen 50 rhein. Gulden schuldig zu sein, und stellt ihm als Bürgen Goissen v. Raesfeld, Hermann Droste, Series von Schedelich den Jungen, Engelbert von Mechelen und Johann Gruter Gogreve zu Dülmen.
  • 1461 Schadlosbrief der Gebrüder Wilhelm Heinrich und Diederich Grafen zu Limburg für Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft von 300 rhein. Gulden zu Händen des Marschalls Johann vom Hauss.
  • 1461Wiederkaufsbrief über eine Jahrrente von einigen Malter Frucht für Rotger von Galen.
  • 1461 Albert von Dynsinck bekennt, dass Rotger von Galen (zu Herten) seinem Versprechen, ihm eine Leibrente von 24 rhein. Gulden an dem erzbischöflichen Zoll zu Kaiserswerth auszuwirken nachgekommen sei.
  • 1461 Rotger von Galen verkauft dem Joh. von Westerholt, Reyners Sohn, eine Jahrrente von 2 rhein. Gulden.
  • 1461 Heinrich von der Brüggeneye genannt Hasencamp bescheinigt, dass er nichts dagegen einwenden wolle, wenn Sander von Galen und Johann Kemenade die Erbrente, so er ihnen verkauft, in andere Hände übertragen würden.
  • 1461 Rotger und Gerd von Galen, Gebrüder, bekennen den Hermann Bischoff 200 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1462 Aleff Quad, Ritter Amtmann zu Angermund, und Wilhelm Quad Richter daselbst, geben dem Rotger von Galen einen Geleitsbrief, um in streitigen Angelegenheiten mit Aleff Tack am Gericht zu Creutzberg zu erscheinen.
  • 1464 Schadlosbrief des Rotger von Galen für Joirgen Aschebroick von Noisthusen wegen einer Bürgschaft zu Händen des Rotger von Witten.
  • 1464 Wechselbrief, worin Heinrich Herr zu Gemen und Wevelkoven von wegen des Erzbischofs von Cöln und von seines Amts und Pfandschaft wegen, dem Rotger von Galen das Gut genannt Betkelbes-Gut zu Distelheim, in den Hof zu Oer gehörend, zu einem Burglehen überlässt, und dagegen von diesem 5 Mark Burglehen erhält, so Rotger bisher aus dem Hofe zu. Recklinghausen bezogen, also dass Rotger fortan jenes Gut vom Erzbischof zu Lehen empfangen solle.
  • 1465 Die Gebrüder Rotger und Gerd von Galen und Jaspar Frydag bekennen, dem Johann Lengerbeen 52 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1465 Gerd von Galen bekennt, dem Hermann Bischoff 100 rhein. Gulden schuldig zu sein und versetzt demselben jene 11 ½ Malter Korn, die Heinrich von der Bruggeneye genannt Hasenkamp seinen Vater Sander von Galen verkauft hat.
  • 1466 Schadlosbrief des Rotger von Galen für Jürgen Aschenbroick.
  • 1466 Philipp von Ulenbroick bekennt, dass der Schuldbrief vom Jahr 1455 von Diederich von der Horst berichtigt worden.
  • 1466 Schuldbrief des Rotger v. Galen über 22 rhein. Gulden.
  • 1468 Schuldbrief des Rotger v. Galen über 20 rhein. Gulden.
  • 1469 Wiederkaufbrief für Rötger von Galen und Johann seinen Sohn über einen halben rhein. Gulden Jahresrente.
  • 1470 Rotger von Galen überträgt an seinen Sohn Johann einen Wiederkaufsbrief, den er von Hermann Ryve, Bürgermeister in Recklinghausen, besitzt, betr. den verkauften Zehnten und Kotten zu Elpe.
  • 1470 Rotger und Johann von Galen, Vater und Sohn, bekennen dem Johann Lengerbeen 22 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1470 Urteil des Freistuhls zu Arnsberg in Sachen des Rotger von Galen contra Johann von Valbert in Schuldangelegenheiten.
  • 1471 Betr. den Hof zu Oydingh
  • 1472 Rotger und Johann von Galen, Vater und Sohn, verkaufen dem Hermann Bischoff 6 ½ Scheffel Saat-Land auf dem Jodenborner Felde vor Recklinghausen gelegen.
  • 1472 Rotger und Johann von Galen, Vater und Sohn, verkaufen dem Herrn Bischof; eine Jahrrente von 8 Malter Korn aus dem Gute zu Distelheim.
  • 1472 Rotger und Johann von Galen, Vater und Sohn, verkaufen dem Wenemar zum Vorwerk, Bürger zu Dorsten, eine Jahresrente von 3 Malter Korn, und vergünstiget ihnen Wenemar dieselbe mit 55 rhein. Gulden abzulösen.
  • 1474 Rotger von Galen bekennt einen Bürger in Ratingen 12 rhein. Gulden schuldig zu sein.
  • 1474 Rotger von Galen und Elsken seine Tochter verkaufen Catharina, Gattin des Johann Sobbe genannt Gryper, eine Rente von 6 Schillingen und 3 Malter Gerste aus ihrem Gute zu Hillen.
  • 1475 Rotger von Galen und Elske, seine Tochter, verkaufen dem Bernd de Grove eine Rente von 8 Malter Roggen aus ihren Gütern.
  • 1475 Rotger von Galen und Elske, seine Tochter, verkaufen dem Herm. Bischoff 9 ½ Scheffel Saat-Land in dem Esche von Recklinghausen.
  • 1476 Wilhelm Blankebile vergünstiget dem Rotger von Galen und Elseken seiner Tochter eine Rente von 3 rhein. Gulden mit 30 Gulden wiedereinlösen zu können.
  • 1479 Rotger von Galen verkauft dem Johann Lengerbeen eine Wiese vor Recklinghausen gelegen.
  • 1482 Rotger von Galen verkauft dem Joh. von Oer 3 Mark aus seinem Zehnten zu Essell.
  • 1483 Ehevertrag zwischen Johann von der Goyen und Catharina von Galen natürliche Tochter des Rötger von Galen.
  • 1483 Rentbrief des Rotger von Galen über 6 rhein. Gulden.
  • 1485 Erbvertrag zwischen Rotger von Galen eines, und Burchard und Belye von Galen seeligen Gerds Kindern anderteils.

Ankauf von Haus Sickenbeck

  • 1489 Bekenntnis der Jolant von Loe,dass sie und ihr Gatte Diederich von Galen den Ehegatten Diederich Stecke und Elseke von Galen ihr Teil und Recht an der Sigenbecke verkauft haben.
  • 1490 Hermann von Westerholt verzichtet für sich und Bernd seinen Vater auf alle Ansprüche an der Sigenbecke.

Eigenbehörige, Landparzellen

  • 1403 – 1469 Wechselbriefe über eigene Leute und Land-Parzellen.

Familiensachen

  • 1450, 1459, 1476, verschiedene Urkunden betr. Sander Droste und dessen Gattin Elseke von Galen und ihren Brautschatz.
  • 1402 – 1487 Vermischte Urkunden betreffend die von Herren von Galen. (38 Stück)

Familie von Calcum

  • Einige Urkunden betreffend die Herren von Galchem oder Calcum, (gehörend zu den Briefschaften des Rotger vor Galen zu Herten, welcher mit Else von Calchem verheiratet war).

Erbwechsel an die Familie Stecke zu Herten

Die Erbtochter Elisabeth von Galen brachte Haus Herten 1488 durch ihre Heirat im Jahr 1476 an ihren Ehemann Dietrich Stecke zur Leythe.

Besitzwechsel

1529 kam Herten an Bertram von Nesselrode (Statthalter des Vestes Recklinghausen von 1539 bis 1556).

Urkundslage

Archiv

  • Bestand Haus Herten im Archiv von Nesselrode, Schloß Herrnstein, 53809 Ruppichteroth

Zufallsfunde

Oft werden in unterschiedlichsten Archivalien Informationen zu diesem Thema gefunden, welche nicht hier genannt sind. Diese Funde nennt man Zufallsfunde . Solche Funde sind für andere Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- und Familienforscher eintragen, die zu diesem Thema Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschauen oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Thema anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an die entsprechenden Forscher/Innen zu richten.


Wappen_NRW_Kreis_Recklinghausen.png

Provinz Westfalen: Landtagsfähiges Rittergut im Kreis Recklinghausen / Vest Recklinghausen

Haus Beck | Haus Berge | Haus Hagenbeck | Haus Hamm (Buer) | Haus Henrichenburg | Haus Herten | Haus Horst | Haus Knippenburg | Haus Lembeck | Haus Löringhof | Haus Lüttinghof | Haus Niering | Haus Schörlingen | Haus Uhlenbrock | Haus Vogelsang | Haus Vondern | Haus Westerholt | Haus Wittringen |

Ab 1855 mit dazu: Haus Brabeck | Haus Wilbringen | Grafschaft Recklinghausen |

Historisch: Haus Backem | Haus Balken | Haus Beckloe | Haus Bruchhausen Haus Darl | Haus Dillenburg (erst 1822 erbaut) Haus Dringenburg | Haus Goy | Haus Gutacker | Haus Hamm (Hamm-Bossendorf) | Haus Kaynhorst | Haus Klostern | Haus Leythe | Haus Loburg | Haus Loe | Haus Malenburg | Haus Möcklinghof | Haus Oberfeldingen | Haus Schörlingen | Haus Sickenbeck | Haus Tyding | Haus Vettenbockholt | Burg Wildau