Woltersdorf (Soldin)

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Disambiguation notice Woltersdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Woltersdorf.

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Woltersdorf

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Dalsze
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51133

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 249

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Gehört bis 1816 zu Kreis Königsberg/Nm., Neumark.

Der Ort wurde zusammen mit Dölzig und Werblitz im 14. Jahrhundert zum Land Schildberg gerechnet und hatte als " Wolterstorp " eine Größe von 64 Hufen, davon das Pfarrgut 4, eine Familie Strutz ( von Strauß ) für einen Lehndienst 12 Hufen, Pacht 7.5 Schillinge. Der Name W. kommt in Nordostdeutschland ziemlich häufig vor. 1451 erwarb die Stadt Soldin den Ort, der vorher mindestens seit 1337 im Besitz der bekannten neumärkischen Familie von Strauß war. Erster Besitzer der Gr. Mietzelmühle 2 km ostwärts Woltersdorf, war die Familie von Wrech. Zu damaliger Zeit war die Ackerwirtschaft in Woltersdorf unbedeutend, die Stadt Soldin hatte hier hauptsächlich ihren Forst ( später " Soldiner Stadtforst " ). Ein wesentlicher Ackerbau schien sich erst im 19. Jahrhundert entwickelt zu haben. 1914 sind 6 größere Besitze vorhanden, zwischen 46 und 222 ha, letzterer im Besitz von Gustav Wadehn. 1929 sind es 14 größere Betriebe zwischen 23 und 219 ha, dieser im Eigentum von Walter Bachmann. Der Ort lag 5 km südlich Soldin, zwischen Dalsch- See, Soldiner Stadtforst, Weißer See und der Mietzel sowie dem Kienbruch. 1939 waren 222 Einwohner ansässig.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

Zivilstandsregister

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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