Weisweiler

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Aachen > Eschweiler > Weisweiler

Weisweiler auf der Tranchotkarte

Einleitung

Wappen

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Amt Weisweiler 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Weisweiler 5035.JPG

Die Evangelische Kirchengemeinde Weisweiler-Dürwiß umfasst die Orte Weisweiler, Dürwiß, Neu-Lohn und Fronhoven, die alle zur Stadt Eschweiler gehören, und die Ortschaften Heistern, Hamich, Wenau und Schönthal, welche zur Gemeinde Langerwehe gehören. Die Gemeinde gehört dem Kirchenkreis Jülich in der Evangelischen Kirche im Rheinland an. Evangelische Kirchengemeinde Weisweiler

Bei der Gemeindegründung im Januar 1961 gab es nur das Kirchgebäude mit Pfarrhaus und Büro in Weisweiler. Die Kreuzkirche mit Gemeindezentrum in Dürwiß wurde 1967 errichtet. Mit Stand 7/2009 gehören 2109 Mitglieder zur evangelischen Kirchengemeinde, von denen eine Mehrheit im Bezirk Weisweiler lebt.

Die Kirchengemeinde wird geleitet von einem Presbyterium, dem 11 gewählte Gemeindeglieder und Pfarrer Wolfgang Theiler als Vorsitzender angehören.

Pfarrbezirk Weisweiler: Auferstehungskirche Weisweiler, Burgweg 7, 52249 Eschweiler-Weisweiler, Tel.: 02403-65265, Fax: 02403-989143 gemeindebuero@ev-kirche-weisweiler.de

Pfarrbezirk Dürwiß: Kreuzkirche Dürwiß und Gemeindezentrum, Konrad-Adenauer-Straße 35, 52249 Eschweiler, Tel.: 02403/54599

Katholische Kirchen

St. Severinskirche
  • St. Severin Weisweiler Severinstraße 9, 52249 Eschweiler, Tel. (02403) 65310, Fax: (02403) 6877, Mail: st.severin-weisweiler@t-online.de

Die Pfarrkirche wird zuerst 1282 erwähnt. Um diese Zeit hatte sie nach dem liber valoris Pfarrer und Vikar. Damals war das Patronat strittig zwischen dem Dechanten von St. Gereon zu Köln und dem Herrn von Müllenark. Später war die Kollatur mit Burg und Unterherrschaft Weisweiler verbunden.

In der Pfarre lebten 1962 4150 Katholiken und 1272 Nichtkatholiken. Die Pfarre umfasste zu dieser Zeit die Pfarrbezirke Weisweiler (2460 Kath.) und Hücheln (1690 Kath.). Hücheln erhielt 1962 eine eigene Kirche St. Johannes Baptist. Am 17.8.1962 wurde die seelsorgerisch selbständige Vikarie St.Johannes Baptist errichtet. Erster Rektor war Rudolf Peschel. Die vollständige Abtrennung von der Mutterpfarre St.Severin mit Erhebung zur Pfarre erfolgte am 1.3.1971.

Heute gehören beide Pfarren innerhalb des Dekanates Eschweiler zur Gemeinschaft der Gemeinden Eschweiler-Nord.

Priester an St. Severin:

  • Pfarrer: Gerhard von Slenderhain (...1436...), Wynandus Haccar (bis 1481), Petrus Coß (aus Bacharach/ 1481-1491), Johannes Kleffer (am 4.4.1491 berufen), "Pastor Martin?" (1502 im Amt), Johannes Stassen (..-1529), Johan von Hambach (1529...1554...), ... Goswin Breuer (1652-1656), Theodor Meentz (...1667...), Dr. Wernerus Goer (bis 1689), Godefriedus Raths ("geb. zu Weisweiler und 13 J. Pfarrer daselbst" /1692-1705), Matthias Graed ("geb. zu Weisweiler und 14 1/2 J. Pfarrer daselbst / 1705-1720), Wilhelm Gymnich (1720-1725), Paulus Wilhelm Schoenbrodt (aus Aachen / 1725-1747), Wilhelm Hubert Houbben (oder Houben / 1748-1780), Peter Meuser (1781-1783), Gottfried Tillmans (1784-1796), Gerhard Michels (1796-1818), Anton Ackermann (1818-1821), Johann Peter Josef Millot (1821-1841), Friedrich Nobis (oder Mobis / 1841-1869), Dechant Theo Sommer (1869-1889), Wilhelm Hamacher (1890-1917), Leopold von Schütz (1917-34), Karl Bomm (1934-41), Franz Nicke (1942), Wilhelm Hoffmans (1942-1952), Johannes Giesen (1952-1965), Josef Zitzen (1965-1969), Ludwig Gieswinkel (1969-1978), Franz-Josef Wynen (1978-2009)/ derzeit vakant
  • Kapläne: Vikar Butzon (1869-1902), ...Joseph Pütz (1915-1924), Franz Durchdewalt (1924-1928), Thoren (1928-1934), Frantzen (1934-1936), Theodor Kopshoff (1936-1939), Plönnes (1939/ vermisst), Otto Goldmann (1944-1953), Karl Josef van Kück (1953-1958), Karl Schein (1958-..), Peter Reuters, Pedro Elizondo, Jesus Maria Susperregui


Geschichte

Historische Gesellschaften

Arbeitskreis Weisweiler des Eschweiler Geschichtsvereins

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen


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Daten aus Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man folgende Einträge:

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Schain, Edmund; Franz Wilhelm Balden: Weisweiler - ein Ort verändert sich, von der Jülich´scher Unterherrschaft zur Industriegemeinde, Eschweiler Geschichtsverein, 2013

Festschrift 450 Jahre St.Sebastianus-Schützenbruderschaft Weisweiler, 1979

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Wikipedia

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.



Wappen der Stadt Eschweiler Stadtteile von Eschweiler (Kreis Aachen)

Eschweiler | Bergrath | Lürken | Pumpe-Stich | Röhe | Röthgen

Ehemalige selbständige Gemeinden (bis 1. Oktober 1932): Bohl | Hastenrath | Nothberg | Scherpenseel | Volkenrath

Ehemalige selbstständige Gemeinden (bis 1. Januar 1972): Dürwiß | Erberich (Eschweiler) | Fronhoven | Hehlrath | Hücheln | Kinzweiler | Langendorf | Laurenzberg | Lohn | Neu-Lohn | St. Jöris | Weisweiler


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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