Wallud Ridden

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Disambiguation notice Ridszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ridszen (Begriffsklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Wallud Ridden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wallud Ridden

Wallud Ridden
Wallud Ridden in der Memellandkarte

Einleitung

Wallud Ridden, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Namen

Alternative Namen

Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 8 Feuerstellen[4]
  • Alter Siedlungsort, 22km südöstlich von Heydekrug, 1815 9 Feuerstellen mit 61 Bewohnern[5]

Politische Einteilung

21.08.1893: Wallud Ridden zu Neu Stremehnen eingegliedert.[6]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[7] Neu Stremehnen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[8]

1.5.1939: Neu Stremehnen wird zu Passon Reisgen eingemeindet. [9]

1.10.1939: Passon Reisgen geht an den Kreis Heydekrug. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wallud Ridden gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.

Katholische Kirche

Wallud Ridden gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [11]


Standesamt

Wallud Ridden gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Wallud Ridelen auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Wallut Ridden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wallut Ridden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wallud Ridden an der Stelle in der Gemeinde Neu Stremehnen, wo Gut eingezeichnet ist, im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Taufbuch Coadjuthen
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  8. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  11. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig