Wadersloh/Kreuze und Bildstöcke

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Bildstock Muttergottesstation, Liesborner Str.

Dieser älteste Muttergottesbildstock in Wadersloh wurde 1678 aufgestellt. Er gehört zum Hof der Familie Borgmann-Meierdirk.

Die Inschrift lautet:

ANNO 1678 DEN 14. MARTY
HAT DER ERBAR TONIES ABEL VND ANNA
BEYERS DISE STATION ZU EHREN GOTTES
VERFERTIGEN LASSEN
DURCH M. NICOLAVM REETH.


Quelle: Reinhard Ottensmann, Wadersloh

Muttergottestation

Bildstock am Hof Borgmann

Aus dem alten Heiligenhäuschen von 1706 vor dem Hof von Franz Paul Borgmann und Frau Cäcilia, geborener Lütke-Bornefeld, ist an dem 1967 erneuerten die Inschrifttafel erhalten geblieben.

Sie lautet:

In honorem sanctae Margarethae, patronae nostrae. Ach, ach, ach des Tags, dan der Tag des Herrn ist nahe herbey. Joelis 1.cap. Anno 1706, 7. Aug.

Die Inschrift und eingesetzte Skulptur weisen dieses Flurdenkmal, das vor der Flurbereinigung auf der anderen Seite der Straße nach Benteler stand, als einzigen Margarethen-Bildstock in Wadersloh aus.


Quelle: Reinhard Ottensmann, Wadersloh

Margarethenbildstock

Bildstock bei Marke

Eines der ältesten Denkmäler in freier Flur der Gemeinde Wadersloh ist das Heiligenhäuschen von 1729, das jetzt vor dem Wohnhaus von Ferdinand Marke und Frau, geb. Vering, zu finden ist. Es wurde 1982 restauriert und von seinem Platz in Nähe des Herzebrockweges hierher versetzt. Der Typ des Heiligenhäuschens wiederholt sich an mehreren Stellen im Raume Wadersloh, Liesborn und Diestedde. Leider ist die Inschrift im Sockel nur in Bruchstücken noch zu lesen:

Jesu mit seiner schmerzhaften Mutter ...

das Datum der Errichtung:

16. November 1729 Hinter einem verschließbaren Gitter steht die Statue einer Pieta.


Quelle: Reinhard Ottensmann, Wadersloh

Bildstock mit Pieta

Hofkreuz Ridder

Auf dem Hof von Heinz Ridder und Frau Gisela, geb. Kettrup, befindet sich ein ansehnliches Steinkreuz im Typ vor der Jahrhundertwende. Es bildet eine Station der Hagel- und Brandprozession und steht im Schnittpunkt von zwei Wanderwegen.

Die Inschrift im Sockel lautet:

Zur Erinnerung an die verstorbenen Eheleute Ridder.
Bete für ihre Seelen ein Vaterunser und ein Ave Maria.
Errichtet von Th. Ridder und A. Ridder, geb. Austerhoff, 1881.


Quelle: Reinhard Ottensmann, Wadersloh

Hofkreuz Ridder


Kreuz Bücker-Eickmann

Kreuz am Hof

Rechts vor dem Hof an der Bornefelderstraße steht dieses Kreuz zur Erinnerung an den im I.Weltkrieg 1918 in Frankreich gefallenen Franz Bücker-Eickmann.


Wegekreuz Scholhölter

Geographische Lage
51.733194°N 8.290972°O


Das Wegekreuz mahnt zum Gedenken an die gefallenen Söhne im I.Weltkrieg und die verstorbenen Eltern.


Die Inschrift lautet:

Unseren als Helden gefallenen Söhnen und Brüdern

in der Heimat zum Andenken

Franz Scholhölter
* 08.01.1884, vermisst 30.1.1915
Joseph Scholhölter
* 28.03.1890, gefallen 18.05.1918
Heinrich Scholhölter
* 29.09.1893, gefallen 14.03.1915
Unsere lieben Eltern
Anna Scholhölter, geb. Cord
* 18.03.1853 - † 02.11.1932
Kaspar Scholhölter
* 28.10.1848 - † 15.05.1922