Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/276

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach.djvu
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gesunden Mannschaft eingetheilt worden waren, reisten für sich. Die Kranken wurden in einen Transport vereinigt, der seinen Weg über Frankfurt an der Oder, Leipzig, Gotha und Würzburg nach dem Vaterlande nahm. – Freund Wildermuth befand sich bei demselben und hatte die Güte, mein Pferd mitzunehmen.

In Kopelnick blieb ich den 10.ten. Ich machte dort die Bekanntschaft eines Herrn von Schwanenfeld, Neffen und Erben des alten Sartorius, eines kleinen bucklichten Kerlchens, der weniger Freude an uns zu haben schien, als sein alter Onkel. Der Zufall wollte, daß wir uns im Jahr 1831. in Frankfurt a. M. wiedersehen sollten, wo er mit seiner Frau und seinem Bruder, einem preußischen Major, den Winter zubrachte. Der alte Onkel war gestorben und er durch dessen Erbschaft ein vermögender Mann geworden.

Sartorius verkaufte uns um einen so geringen