Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/275

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach.djvu
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und einem Lieutenant Schenk von Winterstetten zu finden, der bei unsern Jägern zu Pferd stand, und einer der schönsten Männer war, die ich je gesehen habe. Sartorius schlug uns vor, bei ihm auf seinem Gute zu verweilen, bis wir abreisen würden. Wir, Schenk und ich, kamen daher überein, die Rückreise in das Vaterland gemeinschaftlich fortzusetzen, zu welchem Ende ich ihn, nach Beendigung meines Auftrages in Thorn, in Kopelnick abholen sollte.

Am 9.ten Januar erhielt ich den Befehl mich nach Inowraslaw zu verfügen, indem sich bereits Kosaken in der Nähe gezeigt hatten und deshalb die Festung in Belagerungszustand erklärt worden war. Ich reiste daher mit Post ab, traf Abends in Inowraslaw ein, ließ mir im Hauptquartier meine Marschroute nach Posen geben und fuhr noch in der Nacht nach Kopelnick.

Am 10.ten verließen die Reste unserer Division Inowraslaw. Die Offiziere, welche nicht bei der