Papier Mühle (Meseritz)

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Preußen > Posen > Kreis Meseritz > Papier Mühle Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Meseritz > Papier Mühle

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname ?
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51136

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die Papiermühle am südlichsten Teil der Gemeinde, am Schwarzwasser, lag 250 m südlich der Reichsstraße 97, die von Schwiebus nach Posen führte. Die Papiermühle war bis 1945 als Getreidemühle in Betrieb und es gehörte ein großer Landbesitz dazu. In der Tirschtiegeler Chronik wird als Kirchenvorsteher vom Lande 1780 unter anderen ein Karl Gottlieb Zietzold aus Kupferhammer genannt, der als Papiermacher bezeichnet wird. So dürfte wohl 1780 noch Papier hergestellt worden sein in der Papiermühle. Vor dem 1. Weltkrieg gehörte sie dem Bruder Händschkes aus der Neumühle. dieser hatte großes Pech, sein Müller verunglückte tödlich, und so habe sich Händschke wohl in großer Verzweiflung erschossen, da er nicht versichert war. Die Mühle wurde an Jänsch in Hüttenhauland verkauft, in dessen Besitz sie noch 1945 war. Von dem einst stolzen Anwesen ist heute ein ziemlich heruntergekommenes, verwahrlostes Wohnhaus übrig geblieben. Sie zählte jedoch 1793 schon 2 Feuerstellen und 23 Einwohner!
(Wilhelm Troschke und Erhard Gebauer, Februar 1997)


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Leipzig, jüngere im Standesamt Meseritz. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

Zivilstandsregister

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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