Papenburg

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Papenburg: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise... Über die Kirchenbücher hinaus befinden sich die Quellen für weitergehende Forschungen auch in den Staats-, Adels-, Stadt- und Gemeindearchiven.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis_Emsland > Papenburg

Name

Papenborgh, Papenborg, Papenburg. Am 17.12.1833 wurde die Schreibweise „Papenburg" verfügt. [1]

Landschaftslage

1952: Am Burlager Moor in einer Ebene gelegen, seit Mitte 17. Jhdts. durch einen 2 km langen Kanal mit der Ems verbunden.

Ortsursprung

Burg (Wasserburg) des Bischofs von Münster erstmals 1379 erwähnt, wahrscheinlich als Unterkunft bei Fahrten nach Ostfriesland erbaut; 1630 an den Drosten Dietrich von Velen verkauft, der dort eine Fehnkolonie nach holländischem Muster anlegte.

Stadtgründung

Die frühere Freiheit Papenburg wurde am 21.08.1860 zur Stadt erhoben.

Stadtsiedlung

Bauliche Gestaltung

In unregelmäßiger Form längs des Kanals erbaut, etwa 15 km Länge. Das Straßennetz zeigt Rippenform, planmäßig angelegte Siedlung, keine Befestigungen.

Gebäude

Stand 1952: Erste kath. Kirche St. Antonius von 1675-77 erbaut, 1777 Kirche erweitert, 1874-77 Neubau der großen St.-Antonius-Kirche. 1783-85 St.-Michaelis-Kirche am Obenende erbaut, 1802 und 1842 vergrößert, Turm in Form eines Leuchtturms gestaltet, 1908/09 neue große Michaeliskirche am Obenende erbaut. 1868-70 Erbauung der ev. Kirche am Untenende. 1905 ref. Kapelle am Obenende erbaut, 1912 Neubau der größeren reformierten Kapelle.

Bau des Rathauses 1913.

Anlagen von Schleusen und Kanälen: 1638 wird ein hölzernes Siel (Drostensiel) für 8.000 Reichstaler erbaut, 1639 wird der Verbindungskanal zwischen Drostensiel und der Dever ausgegraben, 1661 Kanal weit ins Moor gegraben. 1769-71 ist das Per Siel von Grund auf neu in Stein aufgebaut. 1703 erste Kanalschleuse, 1733 zweite Kanalschleuse, 1777 dritte Kanalschleuse und 1799 die vierte Kanalschleuse erbaut. 1865 Seeschleuse erbaut, 1899-1902 große Seeschleuse gebaut.

  • 1867-73 Aufbau der Industrie, Eisenschiffswerft u. Glashütte, Holzhandlungen.

Zerstörungen im 2. Weltkrieg

44 Häuser, 2 Schulen, Schiffswerft zu 50%. Gesamtzerstörung: 1/20, 5% der Wohn-fläche. Bis 1952 wiederhergestellt: 80%.[2]

Bevölkerung

Herkunft, Erste Übersichten

  • 1662: 16 Heuerleute, 1674: 34 Häuser, 1686: 74 Häuser, 1699: 85 Kolonisten in 78 Häusern, 1784: 2.120 Einwohner (E.), 1795: 2.528 Einwohner.

Seuchen

  • 1796 Blattern (106 Todesfälle).

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher:

  • kath. Papenburg St. Antonius: Taufregister ab 1677, Heiratsregister ab 1677, Sterberegister ab 1678
  • kath. Papenburg St. Michael : Taufregister ab 1807, Heiratsregister ab 1869, Sterberegister ab 1807
  • Kirchenbücher: ev. seit 1870.

Bearbeitung KB Aschendorf

Ich bin dabei das ganze Heiratsbuch von Aschendorf ab zu schreiben und bin begonnen am Anfang (1675) und bin jetzt bis 1737. Peter Leising Butewacht 19 9202 JP Drachten(im Norden der Niederlanden) Tel. 0031 512526212 (aus Mail von w.leising@chello.nl in FamNord)

Zivilstandsregister

Matrikel

Einwohnerzahlen

  • 1821: 3.657 Einwohner (E.), 1833: 4.347 E., 1848: 5.250 E., 1855: 5.749 E., 1860: 6.071 E., 1870: 5.850 E. (Mißerfolge der Gründerzeit), 1880: 6.819 E., 1890: 6.916 E., 1900: 7.018 E., 1910: 7.675 E., 1925: 9.476E., 1937: 10.816 E., 1939: 11.651 E., 1946: 13.960 E., 1950: 15.170 E. Mehrzahl der Einwohner aus dem Emsland.
  • Im 17. Jhdt. Holländer und Ostfriesen eingewandert.

Sprache

Die Mundart von Papenburg liegt im westlichsten Teil des Niedersächsischen, der Einflüsse vom Niederländischen erfahren hat (Keimzeichen: i 'ihr', ju 'euch', hef ' [er] hat'). Hier im Hümmling stehen alle Bewohner 1952 noch fest in der Mundart . Schönhoff gibt als besonderes Kennzeichen å in mäken (statt südl. māken) an und rechnet Papenburg zum Nordemsländischen. [3]

Wirtschaft

Gewerbe

  • 1770 Anfang der Blütezeit der Schiffahrt, 1771 Schiffergilde gegründet, 1797: 19 Schiffswerften, jährlich wurden 60 Schiffe gebaut. Jede Werft beschäftigte 12-15 Zimmerleute. 1869: 190 Papenburger Seeschiffe in Fahrt. 1870: 8 Schiffswerften.
  • Schiffbau seit Ende 18. Jhdts. Im nordamerikanischen Freiheitskrieg und durch Kontinentalsperre großer Verdienst für Schiffer. Nach den Freiheitskriegen Rückgang der Schiffahrt (von 1815-28 = 200 gerichtliche Zwangsvollstreckungen). Seit 1830 langsame Besserung. Bau von Dreimastschonern, die bis nach Südamerika segelten (1868 lagen zur gleichen Zeit 44 Papenburger Schiffe im Hafen von Buenos Aires). Nach 1869 steter Rückgang der Schifffahrt. 1860: 23 Werften, 1870: 8, 1877: 4 Werften.
  • Fehnkolonie, Moorkultur, Torfbau;

19. / 20. Jhdt.

Stand 1952: Nur noch 1 Schiffswerft und Eisengießerei, 2 Maschinenfabriken, Glashütte, Metallscheideanstalt, 3 Dampfsägemühlen, Bekleidungswerk, Buntweberei, Torffabriken und Frühgemüsegärtnereien. Allwöchentlich Kleinviehmärkte. Industrie, Schiffahrt, Handel und Gewerbe beschäftigen 1952 insgesamt 4.300 Menschen.

Verkehrseinrichtungen

Stand 1952: Ausschlaggebend für das Emporkommen und die Bedeutung Papenburgs ist die Seeverbindung. Bis ins 20. Jhdt. hatte Papenburg den Charakter einer Seestadt. Demgegenüber trat der Landverkehr zurück. 1952 an der Bundesstraße Norden—Wesel gelegen. Den gleichen Verlauf nimmt die Nord-Süd-Hauptbahnlinie (Papemburg—Emden erbaut 1854, Papenburg—Münster 1856).

Umgebungsbedeutung

Stand 1952: Wirtschaftlicher Einzug gering, da das Hinterland fast ausschließlich aus dünnbesiedelten oder gar unkultivierten Hochmooren besteht. Die größeren und reicheren Dörfer des Emstals nördlich von Papenburg gehören bereits zum Einflußgebiet von Leer. [4]

Verwaltung

Rat

Anfang 17. Jhdts. der Drost, in franz. Zeit franz. Gemeindeverfassung (Maire, Munizipalrat). 1833 Gemeindevorstand, der dem Landsberg-Velenschen Patrimonialgerichte untergeordnet war. Bürgermeister auf 6 Jahre gewählt. Daneben Gemeinderat mit 8 Gemeindevorstehern.

Gericht

Landsberg-Velensches Patrimonialgericht seit 1678. In der französischen Zeit abgeschafft, 1828 wieder eingeführt und 1850 beseitigt. Amtsgericht 1852.

Lagerbuch Amt Meppen (historisch) 1769

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen in derm Freiheit Papenborg

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung

Amt Meppen

Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Freiheit
Papenborg
Kirchdorf
u. Freiheit
Papenborg
v. Belen
. 2 . . . 96 97 195 20 1/16 15 208 . . .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Landesherrschaft

Landesherren

  • Im 12. und 13. Jhdt. waren die Grafen von Calvelage, die auch Grafen von Ravensberg gt. wurden im Besitz der Grafschaft des Agradingons mit Papenburg. 1252 verkauften sie ihre Rechte daran an die Bischöfe von Münster, welche Papenburg als Lehen an ostfriesische Adlige gaben (daher oft zu Ostfriesland gerechnet).
  • 1631 wurde Dietrich von Velen damit belehnt, 1657 Freie Herrlichkeit Papenburg unter seinen Nachkommen gegründet. Landesherr blieb weiterhin der Bischof von Münster.
  • Im 30jähr. Kriege verschiedentlich durch Schweden besetzt.
  • 1803-10 Nach der Säkularisation Meppen mit Papenburg Teil des Herzogtums Arenberg-Meppen (Entschädigung für die linksrheinisch vom Herzog von Arenberg abgetretenen Gebiete).
  • 1810-13 Kaiserreich Frankreich, Oberemsdepartement, Arrondissement Lingen, Kanton Papenburg
  • 1814 nahm Georg III., König von Hannover und England, das Meppen mit allen zugehörigen Dörfern in seinen Besitz, beließ aber die standesherrlichen Rechte wie Schulaufsicht und Polizeiverwaltung beim Herzogtum Arenberg, die durch die Verordnung von 1826 ihre Regelung fanden.
  • 1866 Königreich Hannover an Preußen, Provinz Hannover
  • 1875 hörten die standesherrlichen Vorrechte des Herzogs von Arenberg auf.
  • 1946 Teil des Landes Niedersachsen. [5]

Siegel, Wappen, Fahne

  • Papenburger Schiffsflagge (gelb-rot-blau) mit einem schwarzen springenden Löwen in rotem Felde.
  • Siegel des Fleckens: Ein Segelschiff;
  • Wappen der Stadt: in Rot ein links gewendeter, gekrönter, blaubewehrter, schwarzer Löwe. [6]

Finanzwesen

Steuern

Abgaben: Von jedem Tagewerke, d. h. von je 12 Fudern Torf. Werftsteuer.

Stadtgebiet

Ortsteile: Papenburg -„Untenende" u. Papenburg -„Obenende" s. 1631.

Kommunale Neugliederung

Ortsteile :

Kirchwesen

Bistümer seit Mittelalter

Bistum Münster, seit 1824 zum Bistum Osnabrück. Dekanat Papenburg, zweites emsländer Dekanat. Ursprünglich nur kath. Siedler zugelassen.

Katholische Kirchen

St. Antonius


St. Antonius-Kirche



  • Pfarrkirche seit 1674/80
  • Einweihung 20. 08. 1682
  • 1772/78 erweitert und 1878/81 abgerissen.
  • Grundsteinlegung des Neubaus am 15. 07. 1985
  • Dreischiffige Backsteinkirche, 70 m lang, 35 m breit.
  • Der Glockenturm ist 88 m hoch.




Reformation

  • Im 19. Jhdt. wanderten aus Ostfriesland zahlreiche Protestanten ein.

Bekenntnisse

1833: 4.200 Kath., 100 Prot. ; 1855: 280 Prot.; 1877: 6.300 Kath., 720 Prot.; 1927: bei 9.500 Einwohnern 1.200 Protestanten.

Juden

Juden seit 1750. 1808: 30, 1850: 40, 1900: 94, 1927: 67, 1938: 60. Synagoge 1886/87 erbaut.

Wohlfahrtspflege

Stand 1950: Krankenhaus seit 1802, später in Altersheim umgewandelt. Neues Krankenhaus 1898 errichtet. Waisenheim seit 1919.

Bildungswesen

Schulen

Stand 1950: Volksschulen 10 (wegen der großen Entfernungen). Seit etwa 1830 Knabenschule, seit 1851 als Höhere Bürgerschule, 1869 städt., 1882 als Realgymnasium, seit 1938 Oberschule für Jungen. Töchterschule von Ursulinen aus Haselünne geleitet seit 1916. Navigationsschule 1846 bis 1924. 1931 Berufsschule gebaut. 1949 Volkshochschule eingerichtet.

Theater

Stand 1950: Ostfriesisches Landestheater. Universitätstage in jedem Frühjahr durch Dozenten der Univ. Münster. Regelmäßige Vorträge durch Volkshochschule und Club.

Zeitungen

  • Ems-Ztg. seit 1850.
  • Papenburger Ztg. von 1868 bis 1949.

Fußnoten

  1. Quellen: Niedersächsisches Städtebuch. (Hrsg.) Erich Kaiser (1952)
  2. Literatur: Festschrift zur Einweihung des neuen Rathauses der Stadt Papenburg(1913). H. Hueer, Die Hlg.-Antonius-Kirche in Papenburg (1927).
  3. Literatur: Herrn. Schönhoff, Emsländer Grammatik (1908)
  4. Literatur: L. Hoffmeyer, Gesch. des Handwerks im Fürstentum Osnabrück in Lingen, Meppen und Papenburg (1925). Hedw. Schliebs, Der Schiffbau und die Reederei Papenburgs von 1783-1913: Mitt. des Ver. für Gesch. und Landeskunde von Osnabrück, Bd. 52, S. 69-156.
  5. Literatur: Schulz, Zur Verwaltungsgeschichte des Hannoverschen Emslandes (1943)
  6. Literatur: H. Horstmann, Zwei verschollene Seeflaggen, in: Z. Westfalen (1930), 165-168.

Literatur

Bibliografie-Suche

Historische Bibliografie

  • Festschr. zur Einweihung des Rathauses, Papenburg an der Ems (Dt. Städteverlag 1927).
  • Papenburg an der Ems, Deutscher Städteverlag (1927).

Publikationsreihen

  • Zeitschrift für Heimatkunde: Mein Emsland 1924-38.
  • Osnabrücker Mitteilungen (1848ff.)
  • Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes (1953ff.)
  • Emsland/Bentheim. Beiträge zur Geschichte (1985ff)
  • Emsländische Geschichte (1991ff.), u.a.
    • Renate Dorweiler/Hans-Joachim Albers: Papenburger Plaatzen und Familien von 1700 bis 1750, Bände 4-7
    • Plaatzenregister bis 1700, Band 3

Museen

  • 1952 Heimatmuseum (Schifffahrts- und Moormuseum)

Stadtarchiv Papenburg

Als Depositum im Niedersächsischen Staatsarchiv Osnabrück (Dep 63)

  • 1997 Gesamtbestand: Laufzeit: 1465, 1657-1975; Umfang: 38 m
    • davon vor 1945: Urkunden: 3 Stk. l ab 1657; Akten: 28 m (inkl. Amtsbücher)
    • Sammlungen: Nachlässe: 4 m /18.Jh.-1936; Karten-Pläne-Risse: 56 Stk. / 1780-1970; Bilder-Fotos-Filme: 4 Stk. / o.A.; Zeitungen: o.A. /ab 1850; Weitere Sammlungen: Druckschriften (14 Stk. / o.A.), Adreßbücher (o.A. /ab 1955)
      • Bestandsübersicht: Manuskript

Archivsplitter

  • Staatsarchive Münster und Osnabrück, sowie in Aurich.

Weblinks

Offizielle Internetseiten

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