Neuzelle

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Oder-Spree > Neuzelle

Lokalisierung der Stadt Neuzelle innerhalb Deutschland


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Schlabener Mühle/Mühle Belger

Geschichtlicher Abriss

  • 1350 - in einer Karte des Stifts Neuzelle verzeichnet (Oelmann, Wilhelm: Die Entwicklung der Kulturlandschaft im Stift Neuzelle. Landshut 1950. Karte I – das Neuzeller Stiftsgebiet um 1350)
  • 1420 - Molenpacht. Dy mole zu Slawin gibt das firtel jar 16 scheffil korn, ouch gibt sy daz jar 3 virtil korn vom walde, das machit das jar 7 malder und 3 virtil. (Geh. Staatsarchiv Aa Rep. 21 D, acc.9057 a.u.b.)
  • 1580 - Zachäus Kuntze (I)(Zur Schlabener Mühle, auf der wohl damals noch der Erbmüller Zachäus Kuntze saß … gehörten die Schlabener von Hans Sachsen und Glaser an (Philipp Glaser war Bürger und Schriftgießer zu Frankfurt und seine Tochter war die Witwe des Bader und Krügers Georg Habel). Außerdem mussten die Wellmitzer und Ratzdorfer sich an die Schlabener Mühle halten (Wellmitz hatte auf der Höhe unweit Koehlmann bis vor einigen Jahrzehnten eine Windmühle).
  • A. 1676 - den 15. Debr. Morgens um 4 Uhr ist die Mühle zu Schlaben abgebrannt. (S. 330)
  • A. 1679 - den 6. Aug. als den 10. Trinit. hat auf den Abend das Gewitter in die Mühle zu Schlaben eingeschlagen, hat auch schon angefangen zu brennen; ist aber durch noch einen Schlag wieder gedämpft worden und hat Gott Lob keinen Schaden getan. (S. 331) (Auszüge aus dem Kirchenbuch zu Wellmitz, Kreis Guben) (aus: Niederlausitzer Mittheilungen. Zeitschrift der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Alterthumskunde. Herausgegeben im Auftrag des Vorstandes. V. Band. 5. – 7. Heft; Guben 1898.)
  • 1687 - Davidt Kuntze, Müller in Schlaben (KB Wellmitz bzw. I)
  • 1700 - David Kuntze „Die Mühle“ wird aniezo von David Kuntzen bewohnt, der jährliche Schuldigkeiten syend: Erbzins: 2 Taler; 5 Groschen; 3 Pfennige; Kühngeld: 1 Groschen; Hüner: 4 Stück; Ganß: 1 Stück. Zu dieser Mühle gehören Mahlgäste aus Schlaben bis an den Kreuzweg oder das Fließbrückchen was unterhalb des Kreuzweges ist, muß in der Clostermühle mahlen, Wellmitz und Ratsdorff, die Mühlpacht ist 60 Scheffel Korn, ist der Zechdienste und anderer Gemeinde onerer befreiet. (Pr. Brandbg. Rep. 10B, Nr. 224, Blatt 133), (Anm.: Dafür, dass der Müller das Erbrecht für die Mühle besaß, musste er dem Kloster Neuzelle einen Zins entrichten. „Kühngeld“ bedeutet, dass der Müller gegen Zahlung eines Groschens nach kienhaltigem Holz im Wald graben durfte. Dieses Holz wurde zur Beleuchtung und zum Feueranzünden benötigt.)
  • 1739 - Johann Sigesmund Kuntze; zur Mühle gehören 13 Morgen und 17 Ruten Land
  • 1754 - Das Kloster legt ein neues Register über die Mühlpächte an.
  • 1765 - Gottfried Haberlandt, Müller und Pächter (I)
  • 1766 - Johann Georg Haberlandt, Mühlknecht (I)
  • 1767 - Johann Friedrich Seela; Mühlenpächter (I), ebenfalls Besitzer der Kummroer Mühle
  • 1770 - Johann Gottfried Haberland; Pächter der Schlabener Mühle
  • 1772 - Heirat Johanna Teresia, verw. Kuntze mit Müllermeister Gottwald; .... Gottwald, Müller in Schlaben; weitere Erwähnung des Namens 1773
  • 1781 - letzte Eintragung um Weihnachten
  • 1781 - Pächter: Christian Jänicke (bzw. Mühlenbesitzer (I)); zugleich am 14. August als Pächter der Klostermühle eingetragen. Die Mühle zu Schlaben mahlt für die Klostermühle mit, da in dieser Umbauarbeiten erfolgen.
  • 1809 - am 30. Mai heiratet die Witwe Anna Elisabeth Gottwald, geb. Krüger den Jgsll. Samuel Höhne, des ehem. Müllers in Pohlitz 3. hinterlassener Sohn (geb. 1779 ?) (evang. Heirat in Wellmitz)
  • 1817 - 26. 02., Aufhebung des Klostern Neuzelle nachdem 1815 die Niederlausitz durch den Wiener Kongress an Preußen fällt.
  • 1819 - 10. November: Samuel Höne, Mühlenmeister zu Schlaben im Alter von 40 Jahren verstorben. (Ges. Kb. 1819/1)
  • 1820 - 18. Juni: Johann Friedrich Samuel Sela, Besitzer und Mühlen- bzw. Müllermeister zu Schlaben heiratet Anna Elisabeth, geb. Krüger, des ehemaligen Müllermeisters Höhne zu Schlaben hinterlassener Witwe, in der evangelischen Kirche Neuzelle. (Ges. Kb. 1820/1), Anna Elisabeth, geb. Krüger, verw. Gottwald, verw. Höhne (Weitere Namensnennungen: 1826 (I), 16. Januar 1827, 1829, 1830, 1831 (I))
  • 1839 - Samuel Friedrich Seela, Müllermeister – 28.01.1839 genannt als Stiefvater der Caroline Emilie Höne (23 Jahre) bei der evang. Heirat mit Tischlermeister Bernhard Thiele
  • 1839 - 13. April, Samuel Friedrich Seela und dessen Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Krüger (Eintragung unter Hypotheken und Grundschulden)
  • 1841 - Samuel Seela, Müller (I)
  • 1850 - 09. Oktober, Samuel Friedrich Seela und dessen Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Krüger (Eintragung unter Hypotheken und Grundschulden)
  • 1852 - Samuel Friedrich Seela (geb. in Möbiskruge) stirbt im Alter von 58 Jahren an Schwindsucht. (Stb. 1852/10)
  • 1854 - (Johann Friedrich?) Wilhelm Haertel (1854 eingeheiratet aus Friedland), Mühlenmeister in Schlaben, Ehefrau Auguste, geb. Seela (Tfb. 1854/8.)
  • 1855 - 30. Juli, Mühlenbesitzerin Witwe Seela Anna Elisabeth (Eintragung unter Hypotheken und Grundschulden)
  • 1855 - Johann Friedrich Wilhelm Haertel
  • 1863 - Johann Gottfried Krüger kauft die Mühle von Fam. Seela für 8150 Taler.
  • 1866 - Eintragung des Namens G. Krüger, Mühlenmeister, im Taufbuch. (Tfb. 1866/23)
  • 1874 - Herr Mühlenmeister Krüger (Tfb. 1874/15)
  • 1878 - als Pate wird Herr Mühleninhaber Erdmann zu Schlaben genannt. (Tfb. 1878/24)
  • 1887 - Nennung einer Patin Mühlenpächter Erdmann Neuzelle (Tfb. 1887/3)
  • 1888 - 12. März; Zur Mühle gehören eine Ackerfläche von 17 ha, 15 a, 40 m2 , eine Wiesenfläche (in der Neuzeller Aue, Signatur vgl. 1926) von 4 ha, 73 a, 90 m2 sowie 9 a, 40 m2. Als Eigentümer eingetragen Johann Gottfried Krüger. (auch 13. April Gottfried Krüger)
  • 1895 - 18. Juli, Karl Friedrich August Erdmann, Mühlenmeister, 58 Jahre (Tfb. 1895/15)
  • 1897 - 11., 14. Juni, Johann Gottfried Krüger
  • 1898 - 17. Mai, Mühlenbesitzer Gottfried Krüger verstirbt im Alter von 71 Jahren. (Stb. 1898/9)
  • 1900 - 01./09. Juli, Richard Winkler, Müller und Mühlenbesitzer (Eintragung unter Hypotheken u. Grundschulden)
  • 1907 - 01.07., Witwe Johanna Winkler, geb. Richter (Eintragung unter Hypotheken u. Grundschulden)
  • 1907 - 18.07., Witwe Frau Mühlenbesitzer Johanna Winkler, geb. Richter verkauft die Mühle an Herrn Mühlenmeister Gustav Hockauf aus Berlin – Charlottenburg, Grundstückswert 37.500,00 Mark, wovon auf das Grundstück 25.000 Mark und das Inventar 12.500 Mark entfällt.
  • 1908 - Gustav Hockauf (Hackauf), Mühlenbesitzer (I)
  • 1909 - (Jahresangabe ca.) der „neue“ Stall (Kuh- und Pferdestall, Heuboden) wird gebaut.
  • 1912 - 29. Juli, Mühlenverwalter Krentzlin, Ludwig Adolf verstirbt im Alter von 60 Jahren an inneren Verletzungen nach einem Sturz vom Pferdewagen. (Stb. 1912/10)
  • 1913 - 21. Mai, der technische Eisenbahnpraktikant Herr Gustav Krentzlin in Ahlen Westfalen verkauft das Mühlengrundstück nebst allem Zubehör an Herrn Müllermeister Otto Hinze in Zerbst/Anhalt für 40.000,00 Mark. Auf das Kaufgrundstück sind Hypothekenforderungen von 34.500,00 Mark eingetragen. Die Mühle besitzt zu der Zeit ein oberschlächtiges Wasserrad (Raddurchmesser 3,83 m, Radbreite 1,78 m). Der Mühlenbetrieb lag vollständig danieder. Der Mühlteich war durch Verlandung vollständig seiner Wasserfläche beraubt. Nach Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg wird der Teich durch ein Gefangenenkommando und Pferdeloren beräumt.
  • 1913 - 06.06. aufgelassen und in das Grundbuch eingetragen.
  • 1919 - 10. April, Frau Mühlenbesitzer Emma Hinze, geb. Erxleben (Eintragung unter Hypotheken und Grundschulden)
  • 1920/1921 - Zwischen Stall und Strohscheune entsteht ein Geräteschuppen, der später z.T. als Autogarage genutzt wird.
  • 1922 - Krankheitsbedingt übergibt Müllermeister Hinze die Führung der Mühle an den Müller Richard Belger aus Rädigke (http://wiki.genealogy.net/wiki/R%C3%A4digke/_M%C3%BChle), Kreis Zauch-Belzig.
  • 1923 - 08.01., Friedrich Otto Hinze (geb. am 18.12.1879 in Rädigke, Kr. Zauch-Belzig) verstirbt in Frankfurt/Oder an Darmverschlingung.
  • 1924/1926 - Mühlenbesitzerin Emma Hinze, geb. Erxleben, läßt die Mühle durch die Mühlenbauanstalt Karl Hartmann, Guben (unter der Leitung von Richard Belger) umbauen. Eingebaut werden u.a.: eine Francis – Schachtturbine mit liegender Welle (P = 16,2 PS, Q = 370 l/s, H = 4,44 m), 2 kompl. Mahlgangsstuhlungen, 1 hölzerner Steinkran, 2 Zentrifugalsichtmaschinen, 2 Vorsichtzylinder, 1 liegende Mischmaschine mit Mischflügelwerk, Mischelevator und Mischschnecke (Auftragsbestätigung vom 09.04.1924)
  • 1926 - 10.12., der Mühlenbesitzerin Hinze wird die Genehmigung zum Einbau einer Wasserturbine an Stelle des zusammengebrochenen Wasserrades durch den Bezirksausschuss Frankfurt/O. genehmigt. Mit der Genehmigung geht die Festlegung der Stauhöhen einher. Die Planungsunterlagen sind vom 31. Juli 1924 datiert.
  • 1926 - Im Grundbuch von Schlaben, Kreis Guben, Band 1, Blatt Nr. 28, Grundsteuerbuch Art. Nr. 27, Gebäudesteuerrolle Nr. 31 sind eingetragen: Nr. 1: Die Mühle in Schlaben nebst Zubehör Lieberoserstrasse 15: 17 Hektar, 15 Ar, 40 m2, Nr. 2: Wiesen in der Neuzeller Aue Sep. Nr. XXIII 1: 3 Hektar, 12 Ar, 12 m2, Nr. 3: Wiesen in der Neuzeller Aue Sep. Nr. XXIV 20a :38: 9 Ar, 90 m2
  • 1927 - Vereinigung des Dorfes Schlaben mit dem Stiftsbezirk Neuzelle zum Marktflecken Neuzelle
  • 1928 - 19.11., Richard Belger besteht die Müllermeisterprüfung vor der Meisterprüfungskommission für das Müllerhandwerk in Frankfurt/Oder.
  • 1932 - 07.05., Richard Belger ehelicht Erna geb. Hinze
  • 1933 - 30.05. Geburt der Tochter Erna Eveline.
  • 1935 - 03.10. Geburt der Tochter Hildegard Emma Käthe.
  • 1937 - 22.03. Geburt des Sohnes Otto Richard Martin.
  • 30ziger Jahre - Einbau eines Flachsichters und eines Walzenstuhls (Fa. Wetzig), Leistung der Mühle 1t/24h (Roggen). Neben der Herstellung von Roggenmehl und Futterschrot wird auch mit anderen Mühlenprodukten gehandelt.
  • 1938 - Der Neubau einer Scheune in Längsfront zur Straße wird geplant, um die alte Strohscheune zu ersetzen. Kriegsbedingt kommt es zu keiner Ausführung. 1947 wird erneut ein Bauantrag gestellt. Der Bau wird jedoch nicht realisiert. Bereits angeschaffte Dachziegel werden später für eine größere Dachreparatur an der katholischen Klosterkirche zur Verfügung gestellt.
  • 1939 - Müllermeister Richard Belger wird zu Beginn des 2. Weltkriegs in die Armee eingezogen. Der Betrieb wird durch sein Frau Erna Belger geführt. Später wird er auf Grund des Lebensmittelbetriebs für unabkömmlich erklärt.
  • 1940 - 02.01., die verwitwete Mühlenbesitzer Frau Emma Hinze überlässt, notariell beurkundet, ihrer Tochter Erna Belger das Grundstück mit Mühle in einer Größe von 16,8867 ha und zwei Wiesen einer Gesamtgröße von 3,2152 ha gegen Zusicherung ihres Altenteils
  • 1945 - 24. April, Einzug der Roten Armee in Neuzelle. Die Kirchen und die Mühlen im Ort sollten zuvor gesprengt werden. Bis zum Einzug der Roten Armee wurde die Mühle von der deutschen Wehrmacht als Lazarett genutzt.
  • Nach 1945 - Die Mühle entgeht knapp der Enteignung.
  • 1946 - Zwischen dem kleinen (Schweine-) Stall und dem Wohnhaus entsteht ein Geräteschuppen mit Pappdach.
  • 1951 - 01.09., Martin Belger beginnt seine Lehrzeit im elterlichen Betrieb. Durch die Betriebsschließung wird er nicht im elterlichen Betrieb auslernen können, sondern die Lehrzeit in der Dampfmühle Max Krantz/Padel in Fürstenberg/O. beenden.
  • 1952 - 04.01., Lina Emma Hinze, geb. Erxleben, geb. am 03.10.1885 in Badewitz, Kr. Zerbst, verstirbt im Alter von 66 Jahren.
  • 1954 - Woche vom 12. – 18. April, nach über 600 Jahren nachweislichen Mühlenbetriebes schließt die Wassermühle. Krankheitsbedingt und auch aus wirtschaftlichen Gründen gibt der Müllermeister Richard Belger den Betrieb auf. Bis Anfang der sechziger Jahre wird noch gelegentlich Futtergetreide zu Schrot verarbeitet. Der landwirtschaftliche Betrieb wird bis zur Eingliederung in die LPG weitergeführt.
  • 1955 - 07.12., die Übertragung der Flurstücke 601/1 und 644/1 an Käthe Belger (später Rüdinger) wird in das Grundbuch eingetragen. Damit beginnt die Eigenständigkeit des zukünftigen Grundstücks Lieberoser Straße 15a.
  • 1957 - 20.08., obwohl in dem Mühlenbetrieb kein Mehl mehr hergestellt wird, erhält Richard Belger erneut „die Gewerbe - Genehmigung für eine Getreidemühle (Lohnmüllerei), Ausführungen der Arbeiten im Kreisgebiet Fürstenberg/O.“ durch den Rat des Kreises Fürstenberg (Oder).
  • 1975 - Die Strohscheune wir wegen Baufälligkeit abgerissen.
  • 1975 - 02.03., Müllermeister Paul Richard Belger, geb. am 09.05.1898 in Rädigke verstirbt nach langen Jahren der Krankheit im Alter von 76 Jahren.
  • 1987 - 02. November, die Wassermühle wird zum Technischen Denkmal erklärt und in die Kreisdenkmalliste aufgenommen. Erste Sicherungsmaßnahmen erfolgen, gelegentlich werden Führungen (Deutscher Mühlentag z.B.) durchgeführt.
  • 1989 - Der vollständig verlandete Mühlteich wird zu ²/3 durch die damalige Firma ACZ (Agro-Chemisches-Zentrum) Eisenhüttenstadt entschlammt, der Zufluß zur Dorche kann jedoch auf Grund des unbrauchbaren Zustands des Stauwehrs nicht hergestellt werden. Der Teich füllt sich mit Grundwasser.
  • 1992 - 06.09., Emma Erna Belger, geb. Hinze, geb. am 22.12.1909 in der Zollmühle Badewitz, Kr. Zerbst verstirbt im Alter 82 Jahren im Krankenhaus Eisenhüttenstadt. Das Haus wird für einige Zeit an Bianca und Dima Riewe vermietet, deren Familie Kaufabsichten hegte.
  • 1996 - Mit finanzieller Unterstützung des Kulturamtes des LK Oder-Spree werden Sicherungsmaßnahmen an der Teichseite des Mühlenhauses durchgeführt.
  • 1997 - 28.03., Hildegard Emma Käthe Rüdinger, geb. Belger, geb. am 03.10.1935 in Neuzelle verstirbt nach langer schwerer Krankheit in ihrem Wohnhaus Lieberoser Straße 15a.
  • 1998 - 24.08., durch die untere Wasserbehörde des LK Oder-Spree wird eine wasserrechtliche Erlaubnis für eine Gewässerbenutzung für die Mühle erteilt/ Änderungs- bzw. Verlängerungsbescheid vom 06.10.2000
  • 1998/1999 - Die Erbengemeinschaft Belger/Rüdinger/Brütt veräußert das Mühlenanwesen an die Familie Michalke. Die Übergabe kann aber erst im Jahr 2000 erfolgen. Das Grundstück 15a wird um das Flurstück 644/2 erweitert.
  • 2000 - 17.01., Heinz Alfred Max Rüdinger, geb. am 17.07.1936 in Kloppitz, Krs. Weststernberg verstirbt nach kurzer Krankheit. Das Grundstück 15a geht an die Kinder Anke Reimer, geb. Rüdinger und Torsten Rüdinger über. Es wird für 5 Jahre an die Familie Uwe und Liona Lezius aus Neuzelle vermietet.
  • 2004 - 01.12., das Grundstück Lieberoser Straße 15a wird an die Familie Budach aus der Lieberoser Straße verkauft. Nach Auszug der Mieter Ende Februar 2005 wird das Grundstück an Sven und Romy Budach übergeben.
  • 2006 - Zweite Jahreshälfte, am Mühlengebäude beginnen erste Sanierungsmaßnahmen.


  • Legende bzw. Quellenangaben:

(I) – http://www.db-brandenburg.de/SD/brb_mueller.php, Tfb. – Taufbuch, Stb. – Sterbebuch , Ges. Kb. – Gesamtkirchenbuch, Privatarchiv Torsten Rüdinger

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Internetlinks

Offizielle Internetseiten


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