Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)/Historische Karten

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Neuenkirchen 1842

Neuenkirchen 1842

Neuenkirchen Land (1892)

Karte von 1895, Neuenkirchenland

Die ehemalige Bahnstation „Neuenkirchen Land“ lag an der Bahnstrecke Rheine–Dorsten in der Gemeinde Neuenkirchen im Kreis Steinfurt. Am 15. Mai 1931 wurde die Bahnstation in Bahnhof St. Arnold umbenannt. Seit mehreren Jahren ist jetzt die Eisenbahnstrecke stillgelegt und das ehemalige Bahnhofsgebäude befindet sich in Privatbesitz.


Maxhafen

Karte von 1842, Maxhaven (oben links)und der Kanal

Die Bauernschaft Maxhafen ist Ortsteil der Gemeinde Wettringen, rund 2 km nordöstlich gelegen. Ihren Namen erhielt sie vom nördlichen Endhafen des Max-Clemens-Kanals, der zwischen 1766 und 1771 unter dem damaligen münsterschen Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels von Clemenshafen hierher verlängert wurde. Da der ursprünglich geplante Weiterbau zum holländischen Wasserstraßennetz nie vollendet wurde, blieb Maxhafen der Endpunkt des Kanals. Seit 1840 ist der Kanal stillgelegt und an der Stelle der ehemaligen Hafengebäude befindet sich eine Gaststätte.


Landersum um 1842

Landersum um 1842, Maxhaven

Die erste Beurkundung der Bauerschaft stammt wohl aus dem Jahr 1022 n. Chr. Damals wurde sie „Landrikashem” genannt. Im Laufe der Jahrhunderte kamen noch weitere Schreibweisen vor:

„Landerikeshem, Landerkeshem, Landershem, Landerixsem, Landrekeshem, Landerikeshem und Landrecshem”. Nach Urkunden aus dem 13. und 14. Jahrhundert ist auch ein Rittergeschlecht „von Landerkeshem“ bekannt, wovon einige Ritter im Dienst der Bischöfe von Münster standen. Im 18. und 19. Jahrhundert setzte sich der heutige Name „Landersum” durch.

Der Name bedeutet nach Wilhelm Fangmeyer : „Siedlung eines Mannes mit dem Namen Landrik”.