Nesse (Loxstedt)

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Hierarchie


Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Nesse

Einleitung


Wappen

IMG 4549.JPG

Beschreibung


In silber auf grünem Schildfuß, eine grüne Linde, rechts und links beseitet von drei roten aufeinandergelegenten Backsteinen.


Begründung

Die Linde weist auf den Namen Lindenesse hin, eine Umformung des 1105 urkundlich genannten Ortsnamens Liudenesta, der von J.M. Lappenberg auf Nesse bezogen worden ist. Die Backsteine erinnern an die früheren Ziegeleien in der Gemeinde.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur Kirchengemeinde Stotel gehören heute ca. 1.900 Gemeindeglieder, die in

Stotel und den umliegenden Dörfern
Lanhausen
Fleeste
Holte
Hahnenknoop
Hetthorn

Die Stoteler St. Margarethenkirche ist südlich von Bremerhaven zu finden. Die Anfang des 14. Jahrhunderts erbaute Kirche liegt im alten Dorfkern.

Einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit bildet der Ev.-luth. Kindergarten „Sternschnuppe".

Auch die Arbeit in der diakonischen Einrichtung des Nachbarschaftstreffs in Stotel wird von der St. Margarethengemeinde mit unterstützt.




Katholische Kirchen

St.Johannes der Täufer zu Loxstedt

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
http://www.herzjesu-kirche.de/hjk/index.htm
Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg

Geschichte

In einer Urkunde des Erzbischofs Friedrich vom Hamburg und Bremen wurde der Ort erstmals 1105 als Butli, oder Butle parvum genannt. Mit dem Zusatz parvum heißt es Klein-Büttel. Die Namengebung rührt von bodila = Hof oder Landgut her, sowie byl, das ist der keltische Name für Hügel. Ort der Sicherheit könnte die freie Übersetzung lauten.

Ob Büttel zuerst nur Osterstader Einwohner hatte oder nur würdische Bewohner, ist nicht mit Sicherheit geklärt. Darüber sind in heimatgeschichtlichen Werken zwei verschiedene Versionen festgehalten


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen



Internetlinks

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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