Lorch (Rheingau)

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Disambiguation notice Lorch ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lorch.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Rheingau-Taunus-Kreis > Lorch (Rheingau)


Einleitung

Historische Ortsbezeichnungen

Lateinische Ortsbezeichnungen: Lorcha, Lorecha, Lorecho, Loricha[1]

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Stadt Lorch umfasst neben der Kernstadt die Stadtteile:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

St Martin-Kirche


St. Martin-Kirche

Oberweg 13
65391 Lorch



  • In der römischen Zeit muss an gleicher Stelle ein größerer Bau gestanden haben.
  • Mit dem Bau des frühgotischen Chores wurde 1270 begonnen.
  • Mit der Errichtung des Hauptschiffes begann man 1304.
  • Das Nordschiff - Presberger-Schiff genannt - wird 1398 errichtet.
  • 1483 wird der Hochaltar, gilt als der größte und nachgewiesener älteste Holzschnitzaltar, eine Stiftung der Lorcher Adelsgeschlechter, errichtet.
  • Der Kirchturm ist ein Relikt eines fränkisch-romanischen Kirchenbaus.
  • Eine Besonderheit stellt ein Teil der Orgel mit dem „Riesling-Register“ dar.
  • Beim Betätigen des Registerzuges „Riesling 2f“ ertönt Vogelgezwitscher und nach geöffneter Tür werden zwei Flaschen Riesling und zwei Weingläser sichtbar.



Geschichte

Was dem einen Freud, war des anderen Leid. Hier bei Lorch begannen die gefährlichen Stromschnellen des Binger Lochs, was den Schiffsverkehr in der Vergangenheit zu einem riskanten Manöver werden ließ. Wer auf der sicheren Seite sein wollte, der legte in Lorch an und lud seine Waren auf kleinere Schiffe und oder nahm gleich den Kaufmannsweg zu Land um Rüdesheim oder Geisenheim zu erreichen.

Den Lorcher Bügern bescherte dies Arbeit und Broterwerb, dem Stadtbild romantische Fachwerkhäuser und stattliche Adelshöfe. Wer so viel irdisches Glück mit seinen Reblagen hatte, der dankte es dem himmlischen Herrn, und so ist auch der wunderbare Holzschnitzaltar in der Pfarrkirche St. Martin zu erklären. Der spätgotische Hochaltar gehört zu den größten seiner Art in Deutschland. Wesentlich zierlicher, aber von besonderem Reiz ist dagegen die gotische Traubenmadonna im Robert-Struppmann-Museum der Stadt.


Sehenswertes

  • Robert-Struppmann-Museum
  • Burgruine Nollig
  • „Strunk“ ehemaliger Wehr- und Gefängnisturm
  • Hexenturm


Quelle: Werbetafel am Rhein



Bilder



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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