Lehnstedt (Cuxhaven)

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Hierarchie

Lehnstedt- Dorfstein.jpg

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Hagen > Lehnstedt

Einleitung

Lehnstedt liegt im äußersten Süden des Landkreises Cuxhaven und gehört politisch zur Gemeinde Wulsbüttel sowie zur Samtgemeinde Hagen. 1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen. Damit wurde auch Lehnstedt Teil der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen.

Wappen

IMG 4529.JPG

Beschreibung


In Blau auf grünem Boden ein silbernes Großsteingrab, überhöht von drei goldenen Blättern mit drei goldenen Eicheln in Gabelstellung.
Das Großsteingrab in Lehnstedt ist ein Wahrzeichen des Dorfes, die Eicheln sind Sinnbilder des Eichenwaldes.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirche zu Wulsbüttel

Die Kirchengemeinde St. Lucia in Wulsbüttel ist mit etwa 1000 Gemeindegliedern eine der kleineren Kirchengemeinden im Kirchenkreis Wesermünde-Süd. Sie umfaßt die Ortschaften

Wulsbüttel
Lehnstedt mit Neuenhausen
Hoope
Heine mit Vosloge.

Seit kurzem gehören auch einige Albstedter zu unserer Kirchengemeinde.

Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die Gottesdienste in der kleinen alten Feldsteinkirche aus dem Jahre 1240. Sie ist auch außerhalb der Gottesdíenste v on Mai bis Ende September für Besucher geöffnet (Di.-So. von 11:00-18:00 Uhr).

Der hölzerne Glockenturm, um 1300 erstmals errichtet, beherbergt drei Glocken vom gleichen Gießer. Alle drei Glocken blieben in den Weltkriegen hängen.

Lucia Kirche zu Wulsbüttel

Katholische Kirchen

Geschichte

Lehnstedt liegt landschaftlich reizvoll zwischen Moor, Heide und Wald. Großen Erholungswert bietet der Forst „Düngel“ mit seinen 240 Hektar. Seit vielen Jahrzehnten wird der Düngel naturgemäß bewirtschaftet.

Wörtlich übersetzt heißt Lehnstedt „Dorf an den Hügeln“, und tatsächlich findet man im und ums Dorf viele kleine Erhebungen. Lehnstedt besitzt vier Wasserläufe: Den Dahl, den Kuhfleth, einen kleinen Wasserlauf in Neuenhausen und einen im Düngel Richtung Kuhlmoor.

Lehnstedt hat derzeit ca. 480 Einwohner. Die Bewohner pendeln beruflich in der Hauptsache nach Bremen und Bremerhaven (je ca. 30 km entfernt). Dabei kommt ihnen die schnelle Verkehrsanbindung über die Autobahn 27 Abfahrt Uthlede zu Gute. Seit 2009 existiert eine Sammeltaxi-Verbindung nach Hagen. Ursprünglich ist Lehnstedt ein altes Bauerndorf mit derzeit noch 13 landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben und 3 Nebenerwerbsbetrieben.

Das Dorf hat eine Fläche von 13,58 km² und teilt sich auf in die „Ortsteile“ Lehnstedt, Neuenhausen, Born, Heuberg und Seedorf. Außerdem gibt es zwei Wochenendgebiete: „In der Feldbraake“ und „Heide am Teich“. Hier haben hauptsächlich Bremer ihr Domizil zur Erholung. Im Ortsteil Neuenhausen befindet sich ein idyllisches Stück Naturschutzgebiet. Man findet hier auch einige Naturdenkmäler, wie die alte „Staleke“ bei Petersen.

Lehnstedt ist ein sogenanntes Runddorf, man kann dort noch „einmal um den Pudding“ gehen. Das Dorf ist uralt. Davon zeugen viele Steingräber und Hügelgräber in der Umgebung. Besonders sehenswert ist das malerische Hünengrab mitten im Dorf sowie ein weiteres in südlicher Richtung an der Heiner Grenze. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lehnstedt im Jahre 1105.

Bis 1970 hatte Lehnstedt eine eigene kleine Dorfschule, seit 1977 hat Lehnstedt ein Dorfgemeinschaftshaus. Darin hat der Kinderspielkreis sein Domizil. Außerdem gibt es über das Dorf verteilt 3 Kinderspielplätze. Schulkinder besuchen die Grundschule in Uthlede( www.grundschule-uthlede.de ) und die weiterführenden Schulen in Hagen.



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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