Kirchveischede

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Lennestadt > Kirchveischede

Einleitung

Kirchveischede ist seit 1975 ein Stadtteil von Lennestadt

Name

  • „Veske“ 1314; „Veiske“; "Kyrspell Feysscheid", darin "Kyrck Feysscheid“ 1536; "Kirch Feischede" 1565

Bodendenkmäler

Reste einer Wallburg wurden auf dem Hofkühl, einer Bergkuppe zwischen Kirchveischede und Oberveischede, gefunden.

Bevölkerung

Adel

Das in der Gemeinde alteingesessene Adelsgeschlecht „von Gevore“ ist wohl aus der alten Vogtei Kirchveischede hervorgegangen. Ursprünglich auf der Peperburg bei Grevenbrück lebend, erbauten sie um 1225 auf einem Porphyrfelsen im Veischedetal Schloß Bilstein, wohin sie dann ihren Wohnsitz verlegten, Die damals erbaute Burg ist zerstört, die neuere stammt aus dem Jahre 1450.

Gericht

Der Freistuhl des Kirchspiels Kirchveischede lag auf den Grashof von Bilstein. Inhaber der Freigerichtsbarkeit war das Adelsgeschlecht „von Gevore“.

Stadtsiedlung

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde sind der Aussichtsturm der Hohen Bracht, die Burg Bilstein (heute in Staatsbesitz) und zahlreiche gepflegte niederdeutsche Fachwerkhallenhäuser.

Ortsteile

Kirchspiel Veischede 1536

  1. Benolpe
  2. Kirchveischede

Wirtschaft

Die Gemeinde Kirchveischede, insbesondere das schmucke Veischedetal, hatten sich 1950 auf den Fremdenverkehr gelegt.

Zeitzeichen 1895

Zeitzeichen 1950

  • 1950 Die Gemeinde Kirchveischede zählte 9 Ortschaften mit 2.420 Einwohnern, davon 252 Flüchtlinge.

Wappen

Wappen der Gemeinde

Beschreibubg: Im goldenem Schild 3 grüne Pfähle – Dieser Schild ist der der Edelherren „von Bilstein“, wie er auch in das Amtswappen von Bilstein und in das Gemeindewappen von Grevenbrück aufgenommen wurde.

Kirchenwesen

1314 ist Kirchveischede (Veske, später Veiske) als selbständige Pfarrei genannt (Patron: hl. Servatius). Die Pfarrei Bilstein mit der neuen Kirche ist von Kirchveischede abgezweigt.

Pfarrkirche

Die heutige Pfarrkirche ist einschiffig, im Übergangsstil.

Kapelle

Eine Kapelle (Renaissance) steht in Benolpe.

Eremitage

Die „Eremitage", ehemals ein Augustinerkonvikt, mit Kapelle

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Kirchveischede, St. Servatius, kath., Matrikel 1622 - 2000, Digitalisate online bei Matricula

Mormonen

Katholische Kirche Kirchveischede:

  • Taufregister 1807-1847, Batchnummer: C952801
  • Taufregister 1848-1874, Batchnummer: C952802

Historische Quellen

Bilder, Fotos und historische Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Archive

  • Landesarchiv NRW, Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
    • Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe, Bestand Kirchveischede (A)
      • Darin: kath GHT 1807-1874
  • Archiv Herdringen (Arnsberg)
    • Abteilung XII. Kirchen, Schulen, Armenwesen, Patronate über Kirchen
      • Darin: Oberkirchen, Boke, Schönholthausen, Bremen, Veischede.
  • Archiv Bamenohl (Archivdepot Cappenberg)
    • Bestand Bamenohl und Borghausen
      • Darin: Kolonate in Kirchveische.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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