Hohenkränig/Pfarrer 1682-1945

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Pfarrer in Hohenkränig, Niederkränig und Nieder Saathen (Kreis Königsberg/Nm.)

Eine Liste der Pfarrer aus dem Kirchspiel Hohenkränig (Kreis Königsberg/Neumark). Hat Jemand dazu Ergänzungen? Mich interessieren auch die Lehrer dieser Orte.

Das Hohenkränische Kirchspiel in der Neumark unter dem Amte Schwedt besteht 1683 aus den drei Dörfern Hohenkränig mit der Mutterkirche sowie Niederkränig und Niedersaathen mit den Tochterkirchen.

Als Pastoren im Kirchspiel wirkten:

  • 1682 bis 1692 Friedrich Sasse
  • 1693 bis 1739 George Göbel (1739 emeritiert)
  • 1739 bis 1762 Samuel Elias Thiele
  • 1762 bis 1778 Gotthilf David Kunowski (ab 1778 als Pastor in Fiddichow)
  • 1778 bis 1784 Johann Jacob Rothenburg (1784 amtsentsetzt)
  • 1784 bis 1835 David Heinrich Wilhelm Matthäus (emeritiert 1834)
  • 1835 bis 1838 Johann Friedrich August Kellermann
  • 1839 bis 1849 Karl Eduard Alexander Henschke (ab 1849 Pastor in Libbenichen)
  • 1849 bis 1872 Karl Ludwig Hermann Wentzel (ab 1872 Pastor in Groß Mutz)
  • 1872 bis 1876 Traugott Hermann Scheer (ab 1876 Pastor in Langenlipsdorf)
  • 1877 bis 1886 Albert Leopold Fitze (ab 1886 Pastor in Hohenlübbichow)
  • 1886 bis 1895 Otto Franz Alexander Rücker (1895 in Hohenkränig verstorben)
  • 1896 bis 1905 Gottlob Ferdinand Paul Hohlfeld (1905 in Hohenkränig verstorben)
  • 1905 bis 1913 Hermann Emil Friedrich Gottfried Beutel (ab 1913 in Berlin)
  • 1913 bis 1922 Paul Gerhard Braune (ab 1922 Pastor in Hoffnungsthal bei Bernau)
  • 1922 bis 1927 Hermann Hans Otto Schauer (ab 1927 in Berlin)
  • 1927 bis 1938 Siegfried August Julius Beyerhaus
  • 1838 bis 1941 Hans Kuhrmann (1941 als Sanitätsunteroffizier in Russland gefallen)
  • 1941 bis 1943 wird die Pfarrstelle von Pastoren aus den umliegenden Mutterkirchen vertreten
  • 1944 bis 1945 Albert Röhling

Die Pfarrer wohnten stets im Mutterdorf Hohenkränig und versahen von hier aus ihre Dienste in den Tochtergemeinden Niedersaathen und Niederkränig. Auch der Küster wohnte im Mutterdorf und war hier gleichzeitig Schulmeister. In den Tochtergemeinden gab es eigene Schulmeister. Ab 1805 übten hier alle Schulmeister gleichzeitig den Küsterdienst aus.

Kontakt: Siegfried Mühle some mail


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