Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881/074

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881
Inhalt
Ortsverzeichnis
<<<Vorherige Seite
[073]
Nächste Seite>>>
[075]
Geschichte Geistliche Lippe 1881.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: fertig
Dieser Text wurde zweimal anhand der angegebenen Quelle korrekturgelesen.




des Jahres 1668 bemerkt: „In Berlebeck wohnt Cord D., welcher seinem eigenen Bekenntniß nach dem Pastor Winandt einen bösen Trunk wollen beibringen. Da es aber Gott verhütet, habe er den Pastor einen Thaler gegeben, um nicht zu klagen, sondern still zu sein. Er wäre leider durch etliche böse Weiber dazu verleitet.“ (Vgl. A. v. Cölln, Urkundl. Beiträge S. 19.)
8. Hermann Farwich, 1670 -1677, kam von hier nach Schwalenberg.
9. Henrich Hermann Grabbäus, kam 1678 von Schwalenberg und starb 1689.
10. Hermann Conrad Grabbäus, geb. 24 September 1661, studirte zu Bremen, des Vorigen Sohn und Gehülfe, kam hierher 1688 und starb 1717.
11. Friedrich Georg Knabeschuh, 1718 – 1727, wurde von hier nach Lemgo versetzt.
12. Gerlacus Rickmeyer, 1727 -1729, Sohn des im Jahre 1751 zu Horn verschiedenen Generalsuperintendenten Hermann Dietrich Rickmeyer.
13. Matthias Jenin, 1730 – 1763, kam von hier nach Horn, starb aber hier schon nach einmaligem Predigen 14 Tage nach seinem Einzuge.
14. Johann Friedrich Christian Wessel, geb. 11. November 1735 zu Sonneborn, besuchte die Schule zu Detmold, studirte zu Harderwyk, kam am 20. Novermber 1763 als Prediger nach Heiligenkirchen, 1772 nach Bega, wo er 1803 gestorben ist.
15. Friedrich Christoph Pustkuchen, 1772 – 1775, der Verfasser der Lipp. Denkwürdigkeiten, kam von Meinberg hierher; starb am 26. Juli 1775 und ist auf dem Chore der Kirche begraben. (Siehe Meinberg.) Er hielt seine Antrittspredigt über 2 Tim. 4, 5.
16. Heinr. Ernst Ludwig Vette, 1775 – 1786, kam von hier nach Bösingfeld, 1804 nach Bega, wo er 1817 gestorben ist.
17. Philipp Heinrich Recker aus Blomberg 1787 – 1795, kam von Haustenbeck, ging 1795 nach Salzuflen und starb 1826.
18. Ludwig Stockmeyer aus Lemgo, 1795 – 1798, ging nach Brake, wo er 1837 gestorben ist. Er ist der Vater des nachherigen Superintendenten Stockmeyer.
19. Ernst Friedrich Ferdinand Hildebrandt aus Lüdenhausen, 1798 – 1812, war seit 1789 seines Vaters Gehülfe, kam im Jahre 1798 nach Heiligenkirchen, 1812 nach Oerlinghausen und starb hier 1835.
20. August Althaus, aus Falkenhagen, 1812, Bruder des Generalsuperintendenten Althaus, starb hierselbst im Jahre 1859.