Hohenziethen

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Hohenziethen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Sitno
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Bis JJJJ Ziethen.

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 395

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Name Hohenziethen kommt aus dem slawischen Zitna, d.h. Korndorf bzw. Zitno, d.i. Kornfeld, also Dorf auf fruchtbarem Ackerboden, Roggenland. 1318 bekundet Herzog Wartislaw von Pommern, daß der Pfarrer zu Citen, Heinrich Truce, jedes Jahr an das Domstift zu Kammin 50 Mark slavische Denare zu zahlen habe.1337 hat es 48 Hufen, der Pfarracker beträgt 4 Hufen. 1850 hat der Ort 35 Häuser und 460 Einwohner. Zur Zeit des 30jährigen Krieges lebte hier Konrad von Burgsdorf.Die Bewohner von Hohenziethen waren ohne Ausnahme fleißig, sparsam, friedlich, aufgeschlossen und stets hilfsbereit. Ein gutes Verhältnis bestand zwischen Bauern, Arbeitern und der Gutsverwaltung, die auch großzügige Hilfe leistete, wenn sie darum gebeten wurde. Das ursprünglich 1675 ha und später 1278 ha umfassende Gut wurde lange Jahre von der Ritterschaftlichen Darlehendskasse in Berlin zugunsten des Hans von Quillfeldt verwaltet, bis es in den 20er Jahren Emil Plaumann kaufte.Hohenziethen war ein besonders idyllisch gelegenes Dorf, abseits vom Verkehr, rund 6 km von der nächsten Bahnstation Mellentin entfernt und in der äußersten Nordwestecke des Kr. Soldin gelegen.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Dertzow):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA Hohenziethen:
StAReg: 1874-99 StArch Landsberg/W., 1900-35 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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