Scharnigk (Landkreis Rößel)

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Rößel
Rößel

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Wappen Rößel


Disambiguation notice Scharnigk ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Scharnigk.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Scharnigk

Groß BößauSauerbaumKlein BößauKunzkeimWillimsDaddei WerderRothfließKleisackBürgerdorfElsauKrokauLokauVierhubenKunkendorfLekittenLichtenhagenPissauModlainenPotrittenWalkeimVoigtshofScharnigkSeeburgRochus KircheZehnhubenForsthaus Heide(Rittebalde)
Scharnigk (mitte oben) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Scharnigk war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Żardeniki. [2]

Name

  • Scharnigk hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Scharnick und Scharnik [3] [4]

Politische Einteilung

Ab 1945

  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte Scharnigk zur Landgemeinde Frankenau (polnisch: gmina wiejska Franknowo) im Landkreis Rößel (polnisch:
    Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). [5]
  • Zur Landgemeinde Frankenau (polnisch: gmina wiejska Franknowo) gehören folgende Verwaltungseinheiten (polnisch: Gromada): Franknowo, Kramarzewo,
    Miejska Wieś, Modliny, Olszewnik, Pierwągi, Piszewo, Polkajmy, Prosity, Tłokowo und Żardeniki. [5]
  • In der Zeit zwischen 1952 und 1958 gab es mehrere Verwaltungsreformen in Polen.
    Am 29.9.1954 wurde die Landgemeinde Frankenau aufgelöst. Scharnigk gehörte von 1.1.1954 bis 31.12.1957 zur Verwaltungseinheit Scharnigk (polnisch: Gromada Żardeniki)
    im Landkreis Rößel (polnisch: Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie), die Verwaltungseinheit Scharnigk wurde am 31.12.1957 aufgelöst. [6]
  • Nach der Auflösung der Gromada Żardeniki 1957, gehörte Scharnigk von 1958 bis 1972 zur Verwaltungseinheit Seeburg (polnisch: Gromada Jeziorany)
    im Landkreis Rößel (polnisch: Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie).
    Der Landkreis Rößel (polnisch: Powiat reszelski) wurde am 31.12.1958 aufgelöst.
    Ab 1.1.1959 bis 31.12.1972 gehörte die Verwaltungseinheit Seeburg (polnisch: Gromada Jeziorany) zu dem Landkreis Bischofsburg (polnisch: Powiat biskupiecki).
  • Zur Verwaltungseinheit Seeburg (polnisch: Gromada Jeziorany) gehören folgende Orte: Olszewnik, Kostrzewy, Krokowo, Lekity, Miejska Wieś, Olszewnik,
    Piszewo, Tłokowo, Ustnik, Wójtkówko und Żardeniki. [7] [7]
  • Am 1.1.1973 war eine Verwaltungsreform in Polen die Gormanda wurde aufgelöst und Gemeinde (polnisch: gmina) wieder eingeführt.
    Die Stadt - und Landgemeinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany) wurde gegründet, die nur bis 31.12.1974 bestand.
    Żardeniki gehörte bis 31.12.1974 zur Stadt - und Landgemeinde Seeburg. Der Landkreis Bischofsburg (polnisch: Powiat biskupiecki) wurde am 31.12.1974 aufgelöst.
  • Während der Zeit von 1975 bis 1998 gehörte Żardeniki zur Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Dieser Zeitraum wird noch erforscht.
  • Am 1.1.1998 war eine erneute Verwaltungsreform die Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie) wurde gegründet.
    Die Stadt- und Landgemeinde Seeburg wurde erneut gegründet und in Schulzenämtern unterteilt.
  • Żardeniki gehört zur Sołectwo Żardeniki. Die Sołectwo Żardeniki gehört zur Stadt- und Landgemeinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany)
    im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat olsztyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Żardeniki hat 144 Einwohner. [8] [9]
  • Zur Stadt- und Landgemeinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa): Derc, Jeziorany-Kolonie,
    Franknowo, Kiersztanowo, Kikity, Kostrzewy, Kramarzewo, Krokowo, Lekity, Miejska Wieś, Olszewnik, Pierwągi, Piszewo, Polkajmy, Radostowo, Studnica,
    Studzianka, Tłokowo, Potryty, Wójtówko, Zerbuń und Żardeniki [8]

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [10] [11]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [12]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der Amtsbezirk Nr.7 Elsau im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Elsau gehörte die Landgemeinde Scharnigk. [13] [14]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[15] [16]
    Der Amtsbezirk Elsau hatte bis 1889 ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Scharnigk gehörte bis 1889 zum Standesamt Elsau,
    danach zum Standesamt Seeburg Land. [17] [18] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Scharnigk in Gemeinde umbenannt. [13]
  • Der Amtsbezirk Elsau bestand bis 1945. [13]

Verwaltung

Standesamt Elsau

  • Scharnigk gehörte zum Standesamt Elsau.
  • Das Standesamt Elsau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Elsau gehörten folgende Orte : Elsau, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Elsau
  • Nach der Auflösung des Standesamt Elsau 1889, wurde Scharnigk in das neu gegründete Standesamt Seeburg Land eingegliedert.

Standesamt Seeburg Land

  • Scharnigk gehörte zum Standesamt Seeburg Land.
  • Das Standesamt Seeburg Land wurde 1889 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Seeburg Land gehörten folgende Orte : Elsau, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Seeburg Land

Einwohnerzahlen

1820 [3] 1885 [17] 1905 [18] 1910 [19] 1933 [20] 1939 [20]
173 299 308 262 267 252


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 8.9.1830, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1830, No.41, Verordnung No.200
Neues evangelisches Kirchspiel Seeburg 65/9
Einpfarrungs-Urkunde für die evangelische Gemeine zu Seeburg
und die in der Umgebung wohnenden oder später anziehenden evangelischen Christen.
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Theil 2. Tit. 11. §293 alle Einwohner eines Staates eine Kirche ihrer Religionsparthei
wählen müssen, zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Seeburg sich zu einer
evangelischen Gemeine verbunden haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgeseßt:
§ 1.
Zur evangelischen Pfarrkirche in Seeburg sind eingepfarrt:
1) die Stadt Seeburg nebst der Schloßfreiheit;
2) die Kämmerei-Ortschaften Bürgersdorf, Vierhuben nebst Waldhaus;
3) die adelichen Güter und Ortschaften Fehlau, Krämersdorf, Kuhnkendorf, Lichtenhagen, Polkeim, Potritten und Wolka;
4) die Königlichen Amtsortschaften Elsau, Flöming, Frankenau, Freudenberg, Krokau, Lekitten, Lokau, Modlehnen, Pissau,
Scharnick, Schönborn, Vogtshof, Walkeim, Wonneberg, Zehnhuben, Klein Bössau nebst dem Lokauschen Waldhause, Kreies Rößel;
5) das adeliche Dorf Kirschdorf, Kreies Allenstein, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§ 2. ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [21]
  • Durch die Einpfarrungsurkunde wurde Scharnigk in das evangelische Kirchspiel Seeburg eingepfarrt.

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [22]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Seeburg

Geschichte

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch

Fürstbistum Ermland (1243 - 1772)

Selbständiges Ermland bis 1466

  • 29.Juli.1306: Der Bischof Eberhard von Neisse verleiht dem Dietrich Luningenberg 25 Hufen im Felde Schardenitten.Die Überschrift über der Verschreibung lautet Litera domini Kristani militis in villa schardenithe (Scharnigk)[23] [24]
  • 1404: Kristan, Ritter, und die Gebrüder Gander und Heinrich von Ulsen nebst ihrer Schwester Ermetrut, die das Gut Scharnigk und Gut Oelsau oder Elsau gemeinsam besaßen, tauschen beide an den Bischof Heinrich von Vogelsang gegen die Güter Legienen und Katmedien. Der Bischof richtet von dem Land in Scharnigk ein Schulzengut von 6 Hufen ein und von dem Rest wurde ein bischöfliches Vorwerk eingerichtet.[23]

Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772

  • 28.April.1555: Der Bischof Hosius Stanislaus bestätigt das Schulzenprivileg. [23]
  • 15.Januar.1714: Aus Anlaß der Zerstörung des Vorwerks durch die Schweden, wird durch Bischof Theodor Potocki das Schulzenprivileg nochmals bestädigt. Das Vorwerk wird nicht mehr aufgebaut, sondern in ein Bauerndorf umgewandelt. [23]

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [25] [26]
  • 1772: Nach der Teilung Polens wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,
    der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. [27]
  • Das Domänenämt Seeburg hatte auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
    die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.
  • Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: [28]:
Groß Bessau, Klein Bessau, Elsau, Fleming, Frankenau, Frauenwalde, Freudenberg, Fürstenau, Kekitten, Kleisack,
Vorwerk und Dorf Krausen, Krockau, Amtsvorwerk Labuch, Lautern, Lekitten, Lockau, Lypowa, Neudims, Paudlung,
Pissau, Porwangen, Prossitten, Rittybalde, Rochlack, Scharnigk, Schönborn, Siegfriedswalde, Tolning, Vorwerk
Voigtshof, Walkeim, Wangst, Wilms,Winken, Wieps, Wolka Labuch, Wonnenberg und Zehnhuben.
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Scharnick ist ein königliches Bauerndorf mit 22 Feuerstellen. Scharnick gehört zum Domain-Amt Seeberg im landräthlichen
    Kreis Heilsberg. Das Landvogten-Gericht zu Heilsberg ist für Scharnick zuständig. Eingepfarrt war Scharnick im Kirchspiel Ramsau.
    Der Gerichsobere war der König. [29]
  • 1820: Scharnick war ein königliches Dorf mit 30 Feuerstellen und 173 Seelen. Eingepfarrt war Scharnick im Kirchspiel Seeburg. [3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 1-2 1773-1776, FHL INTL Film: 1187996
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 2-5 1773-1788, FHL INTL Film: 1187997
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 5-7 1782-1800, FHL INTL Film: 1187998
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 7-9 1788-1800, FHL INTL Film: 1187999
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 9-11 1800, 1806, FHL INTL Film: 1188000
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 11-14 1806, 1819, FHL INTL Film: 1188459
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 14-16 1819, FHL INTL Film: 1188460
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 17-19 1831, 1848 A-E, FHL INTL Film: 1188461
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 19-22 1848 E-W, FHL INTL Film: 1188462
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seeburg Acta Bd. 22 1848 W-Z, FHL INTL Film: 1188463

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Monumenta Historiae Warmiensis oder Quellensammlung zur Geschichte des Ermlands, Band III
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II
    Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,
    Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=%C5%BBardeniki&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6477&gmina=6084&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 3,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164.141
  4. Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland
  5. 5,0 5,1 Artikel Gmina Franknowo. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. Artikel Gromada Żardeniki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. 7,0 7,1 Artikel Gromada Jeziorany. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  8. 8,0 8,1 http://www.bip.jeziorany.nowoczesnagmina.pl/?a=2646
  9. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  10. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  11. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  12. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. 13,0 13,1 13,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/elsau.htm
  14. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219
  15. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  16. Westfälische Geschichte online
  17. 17,0 17,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  18. 18,0 18,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  19. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  20. 20,0 20,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  21. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1830, Nr.41, Verordnung Nr.200,S.300 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  22. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I, Mainz 1860, Nr.138, S.241
  24. Artikel Eberhard von Neisse. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  25. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  26. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  27. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322
  28. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  29. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S.184 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Elsau ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Bürgerdorf | Elsau | Lokau | Pissau (Waldensee) | Scharnigk | Voigtshof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg