Dernau

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Ahrweiler > Verbandsgemeinde Altenahr > Dernau

Einleitung

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Blick in das Ahrtal, links Dernau, rechts Marienthal
Blick in das Ahrtal, links Dernau, rechts Marienthal


Blick auf Dernau

Wappen

Wappen Dernau.jpg Das Wappen ist von Gold vor Rot gespalten. Im rechten Spalt ein schwarzer, rot bewehrter und bezungter halber Adler, im linken Spalt drei (2:1) silbernen Lilien.

In der Zeit bis um 1800 gehörte Dernau zur Herrschaft Saffenburg. Bei der Bildung des Wappen ist im linken Feld auf die Reichunmittelarkeit durch den halben Adler Bezug genommen. Die auf dem rechten Feld befindlichen Lilien beziehen sich auf ein Siegel des Johann von Dernau.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Ortsgemeinde Dernau besteht aus den Ortsteilen


Wappen_VG_Altenahr.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Altenahr, Landkreis Ahrweiler, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Ahrbrück | Altenahr | Berg | Dernau | Heckenbach | Hönningen | Kalenborn | Kesseling | Kirchsahr | Lind | Mayschoß | Rech |


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

kath. Pfarrkirche in Dernau

Die Pfarrkirche St. Johannes (Apostel) von Dernau weist in ihren Ursprüngen bis in das 9. Jahrhundert zurück. Am rechten Seitenaltar ist der heilige Silvester dargestellt, dem schon im 13. Jahrhundert eine Kapelle an der Stelle der heutigen Kirche geweiht war.

Über weite Jahre war die Pfarrei mit dem Augustinnerinnenkloster in Marienthal verbunden. Im 30-jährigen Krieg wird die Kirche ausgeraubt. Die Silvesterkapelle stürzt 1642 ein. Das Kloster lässt auch im Jahre bis 1763 die Kirche neu errichten. Sie wird am 12. 06. des gleichen Jahres vom Abt Haeghen aus dem Augustinerkloster Klosterrath eingeweiht. Im Jahre 1963 erfolgt ein Anbau an der Südseite. In der barock ausgestatteten Kirche werden die Heiligen Johannes von der lateinischen Pforte, St. Silvester, St. Quirinus, St. Sebastian, Hl. Anna und die Unbefleckte Empfängnis verehrt.

  • Die Ziffernblätter der Turmuhr haben als Zahlenzeichen die Buchstaben des Namens Jesu Xristus, wobei die 12 auf das Christuszeichen „X“ fällt.

Quelle: Pfarramt St.Johannes (Ap.)



Geschichte

Fachwerkgehöft Bj. 1623
  • Im Güterverzeichnis der Abtei Prüm von 893 „Degermavale“ wird Dernau erstmalig urkundlich erwähnt.
  • Seit dem Jahre 1100 hat das Marienstift Rees am Niederrhein Besitzungen in Dernau.
  • Das Kloster Heisterbach erwirbt 1213 hier Ländereien.
  • Dernau war sehr begehrt.
  • 1248 streiten sich das Stift Rees und Hermann von Saffenburg um die Kirche, wegen der hohen Einkünfte.




Genealogische und historische Quellen


Genealogische Quellen

Weitere Bibliografie

  • Sebastian Wolfgang Schmitz: Die Orts- und Schulchronik von Dernau an der Ahr, herausgegeben von der Gemeinde Dernau 1993

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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