Bliematzen (Kr.Heydekrug)

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Disambiguation notice Gliematzen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gliematzen (Begriffsklärung).
Disambiguation notice Bliematzen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bliematzen.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Bliematzen (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Bliematzen (Kr.Heydekrug)


Bliematzen (Kr.Heydekrug)
Bliematzen (Kr.Heydekrug) in der Memellandkarte


Einleitung

Bliematzen (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

  • Lt. Sembritzki[7]:
  • Bliematzen, eigentlich Matzblieden
  • Die Schreibweise "Bliematzen", die nur zu Verwechselungen mit dem gleichnamigen Ort im Kreise Memel Anlass gibt, findet sich nirgends in den älteren Urkunden und Orschaftsverzeichnissen.

Namensdeutung

Der Name ist ein Spitzname und bezieht sich auf den Ortsgründer: der bleiche Matz (Matthias).

  • preußisch-litauisch "blidas" = blass, bleich


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Höfe, 16 km nordwestlich von Heydekrug[8]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[9]
1940 ist Bliematzen (Kr.Heydekrug) ein Dorf in der Gemeinde Kinten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bliematzen (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Bliematzen (Kr.Heydekrug) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Bliematzen, der heute in einem Waldstück versteckt liegt, war der gemeinsame Friedhof der Gemeinden Bliematzen und Precmen. Sie finden Bilder des Friedhofes von Präzmen hier.


Standesamt

Bliematzen (Kr.Heydekrug) gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner


Karte der Gemeinde Bliematzen mit seinen Bewohnern

Stand: ca. 1944[10]

ACHTUNG: DIESER ABSCHNITT IST NOCH IN BEARBEITUNG!

Bewohner von Bliematzen auf dem MTB0593
Wer kann noch weitere Angaben zu den Bewohnern von Bliematzen und zur Lage ihrer Höfe machen?
Kontakt
Die Bewohner und Höfe von Bliematzen auf dem MTB - Version I
1. 2. 3.
4. Laurus, Martin
(Landwirt)
5. 6.
7. 8. Paddags, Martin
(Heilpraktiker)
9. Krauleidies, Wilhelm
(Landwirt)
10. Dinnus, Michel
(Landwirt)
11. 12.
13. Urban, Adam
(Bauer)
14. 15.
16. Schakies, Martin
(Bauer)
17. Kloweit, Jurge
(Altsitzer)
18. Wallat, Anna
(Landwirtin)
19. Resas, Johann
(Landwirt)
20. Wieberneit, Rudolf
(Bauer)
F. Friedhof
(von Prätzmen)
Die Bewohner und Höfe von Bliematzen auf dem MTB - Version II
1. Krauleidis, Miks
(Landwirt)
2. 3.
4. Krauleidies, Wilhelm
(Landwirt)
5. 6.
7. 8. Paddags, Martin
(Heilpraktiker)
9. Laurus, Martin
(Landwirt)
10. Dinnus, Michel
(Landwirt)
11. 12.
13. Urban, Adam
(Bauer)
14. 15. Schakies, Martin
(Bauer)
16. Makuschies, Heinrich
(Landwirt)
17. Kloweit, Jurge
(Altsitzer)
18. Wallat, Anna
(Landwirtin)
19. Resas, Johann
(Landwirt)
20. Wieberneit, Rudolf
(Bauer)
F. Friedhof
(von Prätzmen)
Die Bewohner und Höfe von Bliematzen auf dem MTB - Version III
1. Laurus, Martin
(Landwirt)
2. 3. Paddags, Martin
(Heilpraktiker)
4. Krauleidies, Miks
(Landwirt)
5. 6.
7. 8. Dinnus, Michel
(Landwirt)
9. Krauleidis, Wilhelm
(Landwirt)
10. Makuschies, Heinrich
(Landwirt)
11. 12.
13. Urban, Adam
(Bauer)
14. 15.
16. Schakies, Martin
(Bauer)
17. Kloweit, Jurge
(Altsitzer)
18. Wallat, Anna
(Landwirtin)
19. Resas, Johann
(Landwirt)
20. Wieberneit, Rudolf
(Bauer)
F. Friedhof
(von Prätzmen)



Verschiedenes

Karten

Gliematzen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Matzblieden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Bliematzen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bliematzen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bliematzen im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kinten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. Nach den Angaben der Gemeindeseelenskizze aus den 1950er Jahren und Recherchen von Peter Sziedat