Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/064

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Mecklenburg Pfarren 1.djvu
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      1877–1880. Willrath, Wilhelm Friedrich Theodor, geb. zu Neubukow 1842 Nov. 17, Sohn des Landmanns Wilhelm (und der Doroth. Magd. Marie Thiele, Tochter des Webermeisters Joach. Friedrich zu Arendsee), vorher KonR. in Röbel 1873, Hülfspred. in Schwaan 1875. Pfarrverweser 1877 nach März 4, wurde 1880 seines Amtes entsetzt.[1] – Unverheiratet.

      1880–1909. Möller, Theod. Heinr. Friedr. E. Christoph, geb. zu Krempin bei Neubukow 1849 Jan. 24, Sohn des Lehrers Heinr. Johann (und der Sophie Voß), R. in Tessin 1875. Pfarrverweser 1880 Juli 4, emerit. 1909 Okt. 1, lebt in Rostock. – Verh. 1885 Sept. 15 Anna Meltzer, geb. zu Ribnitz 1857 Sept. 15, Tochter des späteren P. in Retgendorf Eduard.

      1909–1922. Salfeld, Karl Wilh. Ernst Johannes, Sohn des Präpos. in Satow Do., P. 1909 Sept. 19, wurde P. in Gr. Tessin 1922 Sept. 17 (s. d.).

      Seit 1923. Hill, Walter Johs. Bernhard, geb. zu Passin bei Bützow 1889 Sept. 28, Sohn des Lehrers Heinrich (und der Adele Koltz). Abit. Bützow 1910 Ost., stud. neuere Sprachen Rost., Gött. bis 1913 Ost., besuchte darauf die Domschule in Güstrow und bestand die Nachprüfung 1914 Aug., dann Kriegsteilnehmer bis 1920, zuletzt in englischer Gefangenschaft, stud. Theol. Rost. 1920–1922, inzwischen sieben Monate Haus-L. in Hermannshagen bei Neukloster, Predigerseminar Schwerin 1922 Mich. Als Hülfspred. für Passee und Berendshagen ordin. und eingef. 1923 Okt. 7. – Verh. 1923 Okt. 9 Diakonisse Bertha Margar. Elsabe Schlichte, geb. zu Lübeck 1894 Nov. 20, Tochter des Arbeiters Wilhelm.


Russow.

      Patronat Roggow seit der 2. Hälfte des 15. Jhdts.[2] Die K. Granit- und Ziegelbau vom Ende des 13. oder Anfang des 14. Jhdts., umgebaut und im Innern erneuert 1901–1904. Pfarrhaus von 1814, später erweitert. Kb.: T. Tr. B. 1731.

Pastoren seit 1614.
      Fr. P.: Joachim Regendanz, wohl P.sohn aus Zapel, seit 1590 (seine Vorgänger sind auch aus den Archivakten

  1. Sup.-Akten.
  2. 1466 und 1472 wurde das Patronat von Sievert v. Oertzen auf Roggow aus den Händen derer v. Preen und v. Plessen erworben und ist seitdem bei den v. Oertzen auf Roggow geblieben. Vgl. Saß, Urkundl. Gesch. des Geschlechts v. Oertzen, Bd. 6 II, S. 46 f. und 51 ff.