Computergenealogie/2007/03

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Internet

Weblog Archivalia

Archivalien haben eine Stimme

Seit nunmehr vier Jahren publiziert das vom Historiker Dr. Klaus Graf initiierte Weblog Archivalia nahezu täglich Neuigkeiten rund ums Archivwesen.

Die Beiträge sind kategorisiert und pro Kategorie in einem Menü abrufbar. Jede Kategorie sowie das gesamte Blog können auch als RSS-Feed empfangen werden. Unter den Kategorien findet man u. a. die für Genealogen besonders interessanten Rubriken Genealogie und Hilfswissenschaften und einzelne Archivgattungen wie Staatsarchive, Herrschaftsarchive und Kirchenarchive. Oft enthalten die Beiträge Links zu Netzfunden, z. B. Digitalisate von Archivalien oder historischen Büchern.

Ein wirkliches Verdienst hat sich dieses Weblog durch die akribische Aufklärungsarbeit zu unrühmlichen Vorgängen im Umgang mit Kulturgut erworben. Dies reicht von der Dokumentation fragwürdiger Angebote historischer Dokumente, so z. B. Angebote von Kirchenbüchern bei Ebay, bis hin zur Aufdeckung und kritischen Aufarbeitung von Vorgängen der Zerstörung von Kulturgut im großen Stil. Aktuell wird die Vernichtung eines Teils einer Kapuzinerbibliothek an der Universitätsbibliothek Eichstätt thematisiert. Es geht in diesem Fall um 83 Tonnen (!) historischer Bücher, schätzungsweise 100.000 Bücher sind im Altpapier gelandet. Spätestens jedoch seit dem "Badischen Handschriftenskandal", der zunächst Provinzposse zu sein schien, dann jedoch national wie international in der Fachwelt und bei der interessierten Öffentlichkeit für Aufsehen sorgte, ist Archivalia zum Wächter von solchen Kulturgütern avanciert, die im Allgemeinen weniger Aufmerksamkeit finden.

Unter dem Aspekt, dass Genealogen auf Archivalien angewiesen sind, der Unterhalt von Archiven aber immer kritischer wird, ist rasche und zuverlässige Information zu Vorgängen in diesem Sektor wertvoll. Es wird vielleicht nicht mehr lange dauern, bis von historischem Wissen unbelastete Finanzfachleute fragen, warum sich manche Bundesländer mehrere Staatsarchive leisten. (Der "Handschriftendeal" in Baden-Württemberg wurde zunächst vom Finanzministerium vorbereitet.) Auch der Druck auf die derzeit 23 Landeskirchen der Evangelischen Kirche Deutschlands, zu 8 bis 12 Landeskirchen zu fusionieren, könnte langfristig zu einer Veränderung der kirchlichen Archivlandschaft führen. (Mario Arend)


Genealogie-Forum Bayern

Umzug auf die BLF-Seiten

Die Webseiten des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde (BLF) bieten seit einiger Zeit ein Forum: http://forum.genealogie-bayern.de. Ursprünglich von BLF-Mitglied Christian Benz auf einer anderen Website eingerichtet, ist es nun in den Webspace des BLF umgezogen, der die erforderlichen technischen Voraussetzungen bietet, um es durch die Unterstützung des BLF zu einem zentralen genealogischen Forum für Bayern werden zu lassen. Ähnlich der Mailingliste Bavaria-L, die nun schon seit mehreren Jahren als die genealogische Mailingliste schlechthin für Altbayern und Schwaben erfolgreiche Dienste leistet, soll auch das vom BLF geförderte Forum eine entsprechende zentrale Funktion einnehmen und vermeiden, dass genealogisch Interessierte unterschiedlichste regionale Plattformen bemühen müssen, um in ihrer Forschung voranzukommen.

Das Forum wurde so eingerichtet, dass für jeden bayerischen Regierungsbezirk und für jeden Landkreis ein eigenes Unterforum existiert, so dass auch ganz spezifische regionale Anfragen gestellt werden können. Darüber hinaus gibt es aber auch Plattformen für überregionale Themen.

Im Rahmen des Genealogie-Forums Bayern besteht auch die Möglichkeit, für genealogische Arbeitskreise und Forscherstammtische in Bayern eigene nicht-öffentliche Foren einzurichten, auf denen Mitglieder dieser Arbeitskreise miteinander kommunizieren können.

Wer das Forum nutzen möchte, sollte sich am besten vorher auf http://www.ahnenforschung-bayern.de/forum/rules.php die "Spielregeln" durchlesen. Die Seite http://www.genealogie-bayern.de/forum_info.html befasst sich mit der unterschiedlichen Bedeutung und Zweckbestimmung von Foren einerseits und Mailinglisten andererseits. (Georg Paulus)


Bremer Leichenbücher von 1875 – 1899

Neue Online-Datenbank der MAUS

Am 19. Oktober 2005 wurden mir 25 Leichenbücher über Beisetzungen auf den Friedhöfen Walle und Riensberg leihweise übergeben. In den Büchern sind auch Beisetzungen vermerkt, die in der Neustadt stattgefunden haben. Jedes Buch enthält etwa 2500 Beisetzungen. Etwa die Hälfte, und zwar 33.604 Beisetzungen, sind auf der Homepage der "Maus" unter http://db.genealogy.net/maus/leichenbuecher einzusehen.

22 der Leichenbücher sind zwischenzeitlich erfasst, müssen aber noch einmal überarbeitet werden, da z.B. die beigelegten Kinder nur mit einer Nummer versehen sind und das Beerdigungsdatum bei der derzeitigen Erfassung nicht angegeben ist.

Es war bisher nicht bekannt, dass die Beerdigungsbücher der Neustadt, des Friedhofs am Buntentor, noch erhalten sind. Nach intensiven Recherchen fand ich diese und konnte sie zur Erfassung ausleihen. Der Friedhof Buntentor wurde von einer Beerdigungsgesellschaft Neustadt betrieben und wurde erst im Jahr 1939 von der Stadt übernommen. Es werden nun die Begrabenen der Jahre 1875 – 1900 erfasst. Auf dem Buntentorfriedhof wurden jährlich etwa 650 Verstorbene beigesetzt.

Den fleißigen Mitgliedern, die bei der Digitalisierung mitgeholfen haben und noch mithelfen, gilt mein besonderer Dank. Es sind zu nennen: Werner Beckröge, Helmut Behrens, Werner Kruse, Siegfried Maßmann, Walter Putze, Bernd Reps, Wolfgang Rodieck, Rita Schweers, Walter Seige, Franz Stelljes †, Karl-Heinz Windhorn.

Zu danken ist auch Dieter Klahn, der alle Leichenbücher mit einer Digitalkamera aufnimmt und dann auf CDs brennt. Herr Wesling fotografiert die Beerdigungsbücher der Neustadt, die dann auch auf CD gebrannt werden.

Die Entstehungsgeschichte des Waller Friedhofs ist eng mit der Anlage des Riensberger Friedhofs verbunden. Die Flächenreserven der in der Franzosenzeit vor den Toren Bremens angelegten Friedhöfe Doventor und Herdentor waren erschöpft und von dichter Wohnbebauung umschlossen. Sie entsprachen nicht mehr den gesundheitspolizeilichen Vorschriften. 1872 beschloss die zuständige Deputation den Ankauf neuer Flächen zur Anlage von zwei neuen Friedhöfen in Walle und Riensberg. Am 1. Mai 1875 wurden beide Friedhöfe als zentrale Begräbnisplätze eröffnet.

(Rudolf Voß)


Noch mehr Daten online

Neues vom Projekt "Online-OFBs"

Seit kurzem gibt es eine Sprachversion des Projekts Online-OFBs in Niederländisch, die von Trudy Ohm geliefert wurde. Damit sind die Navigations- und Hilfetexte in 10 Sprachen verfügbar.

Karen Shepard war in den letzten Wochen ebenso sehr fleißig und hat die Startseiten der Datenbanken Bahra, Bamlach, Berßen, Inse, Lättnitz, Meyenburg, Neibsheim, Katzendorf und Westenfeld ins Englische übersetzt.

Außerdem sind seit November letzten Jahres folgende Online-Datenbanken dazugekommen:

Inse und umzu

Bearbeiterin: Katharina Schroeter, http://www.online-ofb.de/inse/

Das Kirchspiel Inse lag im Kreis Elchniederung (bis 1938: Kreis Niederung) im nördlichen Ostpreußen und umfasste die am Kurischen Haff gelegenen Haffdörfer Inse, Loye und Tawe sowie einige kleinere Ansiedlungen weiter landeinwärts nämlich Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien. Diese Datenbank enthält 20.793 Personen.

Schlesisch Drehnow

Bearbeiter: Uwe Naschke, http://www.online-ofb.de/drehnow/

Schlesisch Drehnow liegt im Regierungsbezirk Liegnitz (Schlesien) in der Nähe von Grünberg. Mit erfasst sind Daten aus Seiffersholz mit Meileiche. Grundlage ist die Auswertung der Standesamtsunterlagen Schlesisch Drehnow von 1874-1900. Es sind zurzeit 1.938 Personen enthalten.

Mascherode

Bearbeiter: Stefan Rückling, http://www.online-ofb.de/mascherode/

Mascherode liegt im Osten Niedersachsens, 2 km südöstlich von Braunschweig, mit einer Bevölkerung von etwa 4000 Einwohnern. In dieser Datenbank sind Datensätze zu 1.723 Personen enthalten, die zwischen 1595 und 1844 in Mascherode lebten.

Kirchwalsede

Bearbeiter: Uwe Pein, http://www.online-ofb.de/kirchwalsede/

Kirchwalsede liegt in der Lüneburger Heide genau im Dreieck zwischen Rotenburg (Wümme), Visselhövede und Verden (Aller). Diese Familiendatenbank beruht auf der Auswertung der Familie SCHWIEBERT aus Kirchwalsede. Die wesentlichen Quellen, die zur Erstellung benutzt wurden, waren die Kirchenbücher der St. Bartholomäus Kirche zu Kirchwalsede und der Hope Church, Hamler, Ohio, USA. Außerdem wurden Bücher und Daten verschiedener Familienforscher ausgewertet. Die Datenbank enthält 2.091 Personen!

Hesepe

Bearbeiter: Martin Koers, http://www.online-ofb.de/hesepe/

Klein und Groß Hesepe im Kreis Emsland liegen an dem ehemaligen alten linksemsischen Heer- und Handelsweg, der, von Westfalen über Bentheim kommend, zwischen der Ems und dem Bourtanger Moor bis zur Nordsee nach Emden führte. Zu diesem Kirchspiel gehörten neben Klein und Groß Hesepe auch die 1784 neu gegründeten Kolonien Heseper Twist und Rühler Twist (bis 1820), die Gemeinden Schwartenpohl (bis 1912), Dalum (bis 1936) und Wachendorf (bis 1948). In dieser Datenbank sind 3.311 Personen enthalten!

Eine Gesamtübersicht aller Online-Datenbanken in diesem Projekt findet sich unter http://www.online-ofb.de/

Herbert (Juling)


Kurzmeldungen

Linktipps von Siegfried Mühle

LeMO: Lebendiges virtuelles Museum Online

Das Projekt "Lebendiges virtuelles Museum Online" (LeMO) präsentiert im Internet die deutsche Geschichte von der Gründung des Deutschen Reichs im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Neben musealen Objekten sowie Film- und Tonobjekten sind rund 850 Biographien zu Politkern, Künstlern und Wissenschaftlern enthalten. Für jedes Jahr ab 1871 wird eine Jahreschronik angeboten. Bei der Nutzung von ISDN- oder Modem-Anschlüssen sind längere Ladezeiten zu erwarten.

http://www.dhm.de/lemo/


Österreichisch-ungarische Militärkarten

Auf der Internetseite "ELTE Térképtudományi és Geoinformatikai Tanszék" werden österreichisch-ungarische Militärkarten von 1910 angeboten, die den zentraleuropäischen und osteuropäischen Raum (etwa von Köln bis Kiew) abdecken. Die qualitativ sehr guten Karten können online genutzt, aber auch als JPEG-Dateien heruntergeladen werden. Die Koordinatenangaben beziehen sich auf östlich von Ferro. Erst 1884 wurde Greenwich als Bezugspunkt international festgelegt. Verschiedene Länder verwendeten bis ins späte 20. Jahrhundert hinein das alte Bezugssystem in der amtlichen Kartographie. Die Umrechnung zu Greenwich-Längen erfolgt mit dem international genormten Wert von 17° 40' 00".

http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm


Wallfahrtsorte und Pilgerzeichen

Der Lehrstuhl Christliche Archäologie, Denkmalskunde und Kulturgeschichte an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin veröffentlicht im Internet das Projekt "Wallfahrt und Pilgerzeichen". Enthalten sind u. a. mittel- und norddeutsche Wallfahrts- und Gnadenorte (mit Ortsindex), Pilgerzeichendatenbank (Pilgerzeichen nach Herkunftsorten und nasch Fundorten) und ein Verzeichnis der online verfügbaren Literatur.

http://www.pilgerzeichen.de/


Familiennamen und ihre Entstehung

Professor August Friedrich Pott veröffentlichte 1859 sein Buch "Die Personennamen, insbesondere die Familiennamen und ihre Entstehungsarten; auch unter Berücksichtigung der Ortsnamen". Über ein alphabetisch geordnetes Schlagwortverzeichnis und eine Direktsuche nach Namen und Begriffen ist das 721 Seiten umfassende Werk leicht zu erschließen. Das Buch kann sowohl online im Internet gelesen oder auch als PDF-Datei (37.8 MB) auf den heimischen PC geladen werden.

http://tinyurl.com/yeaog3


Flurnamen in Westfalen

Eine Abhandlung über "Flurnamen in Westfalen" hat Jan Wohlgemuth im Internet veröffentlicht. Ausgehend von der Fragestellung "Was sind Flurnamen?" wird auch kurz auf die Flurnamenforschung, methodische Probleme und Benennungsprinzipien eingegangen. Letztere sind sicherlich auch für die Namensforschung von Bedeutung. Die Internetseite enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis, das sich nicht nur auf Westfalen bezieht.

http://www.linguist.de/Deutsch/fln.htm


Wiki für Firefox-Browser

Für alle Nutzer des Browsers Mozilla Firefox steht das FirefoxWiki im Internet zur Verfügung. Hier werden Informationen über den Firefox-Browser bereitgestellt, die Funktionen des Browsers erklärt, häufig gestellte Fragen beantwortet sowie Hinweise auf Funktionserweiterungen aller Art und zu Änderungen der Benutzeroberfläche gegeben. Außerdem enthalten ist eine große Sammlung an Tipps und Tricks, die das Surfen mit Firefox vereinfachen oder komfortabler machen. Die übersichtliche Gliederung führt Anfänger und Hilfesuchende schnell zum Ziel.

http://www.firefox-browser.de/wiki/Hauptseite


Forum für Outlook

Peter Raddatz hat auf seiner Homepage eine "Diskussionsplattform für MS-Outlook" integriert. Hier werden alle Fragen zu den verschiedensten Versionen von Outlook beantwortet sowie Informationen zu Add-ons und Hilfsprogrammen gegeben.

http://docoutlook.de/


Datensicherung und Archivierung

Auf der Webseite "Technische Dokumentation für Elektrotechnik – IT – Telekommunikation" gibt es einen Beitrag zu den Problemen zu Datensicherung und Archivierung sowie interessante Links zu weiterführenden Artikeln. Empfehlenswert für alle Ahnenforscher, die ihre mühsam über die Jahre gesammelten, analysierten und aufbereiteten Daten der Nachwelt erhalten wollen.

http://www.techwriter.de/thema/datensic.htm


Virtuelle Tastatur

Die virtuelle Tastatur "Virtual Keyboard ViTas" kann kostenlos im Internet genutzt werden, um kurze Texte in Deutsch, Polnisch, Russisch und Türkisch zu schreiben. Da alle erforderlichen Sonderzeichen enthalten sind, können die Texte ohne spezielle Schriftarten und Tastatur geschrieben werden. Die Einfügung der geschriebenen Worte, Sätze oder Absätze in ein Textverarbeitungsprogramm, E-Mail-Programm, Formular oder Chat ist einfach. Die virtuelle Tastatur ViTas arbeitet mit der Unicode-Kodierung. Es gibt keine Probleme mit dem Einfügen der spezifischen Buchstaben in solche Programme, die Unicode unterstützen.

http://www.5goldig.de/

(Siegfried Mühle)


Software

Stammbaumdrucker 5.7.0

Neue Version erschienen

Vor kurzem erschien eine neue Version des Programms Stammbaumdrucker.
Was alles neu ist, erfährt man Online-Handbuch im Abschnitt "Was ist neu?":

http://handbuch.stammbaumdrucker.de/was_ist_neu.htm


Der Programmautor Ekkehard v. Renesse schreibt in seiner Anwenderinformation u.a.:

"Für eine Erstinstallation und auch zum Update von einer beliebigen Vorgängerversion einfach das Setup-Programm SBDsetup.EXE ausführen und den Anweisungen in den Dialogen folgen. Die Lizenzen bleiben selbstverständlich gültig, wie Sie es vom Stammbaumdrucker gewöhnt sind. Die Lizenzierungs-Informationen, die Sie für die Version 5.6.0 verwendet haben, werden automatisch erkannt, wenn Sie die neue Version in das bisherige Installationsverzeichnis installieren." (bw)


Vereine

2. Westfälischer Genealogentag

am 24.03.2007 in Altenberge

Auf den Webseiten der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung ist folgende Veranstaltungsankündigung zu finden:


Die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung lädt alle an der Familien- und Ahnenforschung Interessierten herzlich zum 2. Westfälischen Genealogentag ein. Er findet statt am

Samstag, den 24.03.2007
in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
in der Sporthalle "Gooiker Platz" in Altenberge bei Münster.


Folgende Vereine, Archive, Verlage, Institutionen und Privatpersonen werden sich an diesem Tag präsentieren (Stand: 16.02.2007):

Vereine

Archive

Verlage

Institutionen

Firmen

Privatpersonen

  • Herbert J.K. Söthe, Ortsfamilienbuch Emsdetten
  • Dr. Werner Frese, antiquarische Bücher
  • Verkauf von Büchern aus dem Nachlass von Clemens Steinbicker


Den aktuellen Stand der Planung kann man auf der Homepage http://genealogentag.wggf.de. einsehen, dort ist außerdem eine Aufstellung der für diesen Tag geplanten Vorträge zu finden. (bw)


CompGen-JHV und GenWiki-Autorentreffen

Ein Arbeitswochenende im Mai

Die Jahreshauptversammlung 2007 des Vereins für Computergenealogie findet am 5. Mai 2007 in Vlotho im Tagungshotel "Best Western Bonneberg" statt.

Vor und nach der Mitgliederversammlung finden am Samstag, den 5., und Sonntag, den 6. Mai, diverse Workshops statt, in denen die Mitarbeit an einigen CompGen-Projekten besprochen und geübt werden soll. Um diese Workshops planen zu können, wird eine Anmeldung benötigt, das Online-Anmeldeformular findet man hier: http://www.genealogienetz.de/vereine/CompGen/jhv2007.html

Das ausführliche Programm und die Tagesordnung der Versammlung ist als PDF-Datei online einzusehen: http://www.genealogienetz.de/vereine/CompGen/jhv2007.pdf

Wer an den Workshops interessiert ist, an denen auch Nicht-Vereinsmitglieder teilnehmen können, sollte sich folgende GenWiki-Seite ansehen:
1. GenWiki- und GOV-Autorentreffen. (cg)


Kaleidoskop

45. Deutscher Hugenottentag in Hamburg

Vom 11. - 13. Mai 2007 findet in Hamburg der 45. Deutsche Hugenottentag statt. Veranstalter sind die Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e. V. und die Evangelisch-reformierte Kirche in Hamburg.

Zitat aus dem Einladungstext:

"Mit der Vergabe dieses alle zwei Jahre stattfindenden Hugenottentages nach Hamburg wird der hugenottischen Tradition dieser Stadt Reverenz erwiesen, in der bis zum Jahre 1976 eine eigenständige Französisch-reformierte Gemeinde existierte. Für den Hugenottentag in Hamburg ist ein vielfältiges Programm vorgesehen. Historische Vorträge über das Museum Godeffroy, über Hugenottenfamilien in Hamburg, über hugenottische Architektur und Genealogie in Hamburg oder über „Die Bedeutung des Calvinismus für die Entstehung der modernen Welt“, eine Exkursion auf den Spuren der Gräfinnen von Wilhelmsburg, Eléonore d’Olbreuse und ihrer Tochter Sophie Dorothea, zur Elbinsel Wilhelmsburg, eine Ausstellung des Staatsarchivs über Hugenotten in Hamburg sowie ein Festgottesdienst sind u. a. Bestandteile des hier vorliegenden Programms."

Weitere Informationen (zum Programm und zur Anmeldung) sind folgender Webseite zu entnehmen: http://www.hugenotten.de/u/events.html


Termine

Für den Monat März sind 41 genealogische Termine in Altenberge, Baesweiler, Bersenbrück, Bonn, Bremen (2x), Buxtehude, Dreieich-Buchschlag, Dresden, Düsseldorf (2x), Eisenach, Essen, Haltern am See, Hamburg, Hannover, Heidenau, Herrenberg (2x), Hildesheim, Kassel, Kiel, Lübeck, Neuss, Oldenburg, Osnabrück (2x), Rechberghausen, Rietberg-Mastholte, Roermond, Stuttgart, Tübingen, Wegberg, Wiehl, Wuppertal und Zürich (CH) im "genealogischen Kalender" eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender.