Bilk (Wettringen)

Bilk: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Bilk ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bilk.

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Bilk : Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Grundherrschaft

• 1178 erhielt das Kloster Langenhorst 1 Manse in „Bilke“
• 12. Jhdt. hatte die Abtei Herford Besitz in „Byliche“.
  • Quelle: Cod. Trad. Westfal. IV. S.40; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 396.

Landesherren

• <1803 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
• 31. 01. 1803 fiel Wettringen mit Teilen des Amtes Rheine-Bevergern an Preussen
• 1806 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg
• 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Rheine, Mairie Wettringen
• 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
• 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amt Wettringen, Wettringen
• 1946 Land Nordrhein-Westfalen.
  

Verwaltungseinbindung

• 1895: Bilk, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Gemeinde Wettringen
  • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt, Postbezirk Wettringen
  • Einwohner: 387
    • Quelle: Hic Leones

Einwohner

Namensgebung, Status

• Namensanklebung
• Eigenbehörige

Hauschroniken

Erbhöfe vor 1816

• Albers, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Becker, Grundherrschaft Kloster Langenhorst
• Schulte Billcke (Bilcke), Grundherrschaft Haus Steinfurt
• Brebaum, Grundherrschaft Familie v. Lohn
• Butter, Grundherrschaft Haus Steinfurt
• Claveß Grundherrschaft Haus Bentheim
• Diesen, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Dropman, Grundherrschaft Haus Brandlecht
• Duevel, Grundherrschaft Haus Steinfurt
• Eßing, Grundherrschaft Kloster Langenhorst
• Hegger, Grundherrschaft Johanniterkommende
• Hermolle Hofkammer
• Hermolle, Grundherrschaft Kloster Mauritz
• Hundeßbilcke, Grundherrschaft Stadt Steinfurt
• Kleyman, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Klump, Grundherrschaft Kloster Langenhorst
• Knacke, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Knipper, Grundherrschaft Haus Steinfurt
• Krumpel, Grundherrschaft Stadt Steinfurt
• Lammerting, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Lasterman, Grundherrschaft Haus Falkenhof
• Linneman, Grundherrschaft Stadt Steinfurt
• Lobberting, Grundherrschaft Stadt Steinfurt
• Mercker, Grundherrschaft Johanniterkommende
• Molman, Frei
• Piper, Frei
• Reher, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Roeße, Grundherrschaft Kloster Metelen
• Rohe, Frei
• Wolters Frei

Kirchenwesen

Bistümer

• Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Burgsteinfurt

Pfarrei

Die Kirche zum hlg. Michael in Bilk, ein Bau von 1907, 1935 um ein Seitenschiff und Westturm erweitert, ist seit 1926 Rektoratskirche.

Archiv

• Kommunalarchiv Wettringen im NRW-Archivportal

Literatur

Bibliografiesuche

• Volltextsuche nach Bilk in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Weblinks

Offizielle Webseiten

• Präsentation der Kommune Wettringen

Genealogische Webseiten

• Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung

Historische Webseiten

• Internetportal "Westfälische Geschichte"

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Bilk (Wettringen)/Zufallsfunde

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