Anglaszillis

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Hierarchie

Regional > Litauen > Anglaszillis

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Anglaszillis



Einleitung

Anglaszillis, Forstamt zwischen dem Berg Wahlen und dem Berg Lapellen, im Kreis Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Angelu-Schillis[1]

Namensdeutung

Der Name weist auf einen Köhler/Kohlenbrenner in der Heidelandschaft.

  • prußisch "anglis" = Kohle
  • preußisch-litauisch "angliadegte" = Kohlenmeiler

+ "šila, szila" = Heide


Politische Einteilung

Die Försterei Anglaszillis lag im Norden des Schreitlaugkener Forstes in der Gemeinde Schreitlauken.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schreitlauken gehörte zum Kirchspiel Willkischken.


Verschiedenes

Karten

Angelu-Schillis oben rechts auf der Schroetterkarte Blatt 20 (1796-1802)
Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Waldwärter H. und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Waldwärter H. im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Anglaszillis © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Forstamt Anglaszillis im Norden der Gemeinde Schreitlaugken im Messtischblatt 0998 Ragnit und 0999 Baltupönen (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Messtischblatt 0998Ragnit (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie